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Das neue Heft ist da!

 

Der STÜRMER ist zurück! Diese Peinlich-Panne bei TITANIC haucht der Nazi-Postille wieder neues Leben ein. Planlos-Chefin Mateus: So ein IBAN-Zahlendreher kann ja mal passieren! Nichts für ungut!  

AUSSERDEM IM OKTOBERHEFT: Rettungs-Spezial: Wie rechts wird die TITANIC der Zukunft? Und wie kann sie sonst noch an Geld kommen? TITANIC entschuldigt sich für Beleidigungen. 25 Fragen an Aiwanger. Prigoschins letzte Minuten. Fernsehdeutschland im Warn-Wahn.  Mit Cartoons und Comics von Leo Riegel, Renke Brandt und Miriam Wurster.  

Jetzt an jeder Rettungsstelle, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo

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Can't Remember to Forget My Steuererklärung

Im Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung gegen Pop-Sängerin Shakira hat die spanische Staatsanwaltschaft nun einen Strafantrag gestellt. „Shakira hat zum Beispiel Zeit und Ort auf ihren Rechnungen immer bloß mit ‚Whenever, Wherever‘ angegeben“, so eine Sprecherin der Ermittlungsbehörden. „Hips don‘t lie, Shakiras Steuerberater wohl schon“, fügt sie noch hinzu.
Diese Vorwürfe schütteln die Karriere der kolumbianischen Sängerin wie Maracas. Steuerschulden in der Höhe von knapp 6,7 Millionen Euro werden ihr vorgeworfen.
„Die einzigen Noten, die dieser Sängerin wichtig sind, sind Banknoten“, heißt es aus dem Umfeld der Musikerin. Immer wieder ist Shakira schon mit dem Fiskus in Konflikt geraten. „Sie sieht einfach nicht ein, warum der Staat ihr mit harter Hit-Arbeit verdientes Geld für solchen Blödsinn wie Gesundheitseinrichtungen oder öffentlichen Verkehr verschwenden will“, gibt das Umfeld neuerlich seinen Senf dazu. „Was man ihr aber lassen muss“, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, „ist, dass sie den Steuerbehörden zwar auf der Nase herumtanzt, dies allerdings sehr gut choreografiert. Da hält sie sich wirklich waka waka!“

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Was sonst noch war

+++ Eiforbibbsch: Das oft als Kauderwelsch abgetane Sächsisch rangiert einer aktuellen Studie zufolge nach wie vor unangefochten auf dem ersten Platz der unbeliebtesten Dialekte. Dabei wird doch auf den Straßen von Dresden, Görlitz und Plauen mittlerweile unmissverständlich deutsch gegrüßt +++ Schwalbenkönig: Vor seinem Wechsel nach Saudi-Arabien hat der brasilianische Fußballstar Neymar u.a. die Nutzung eines Privatflugzeugs vertraglich vereinbart. Das Wichtigste hat er allerdings vergessen: ein eigenes Rollfeld +++ Selbsterfüllende Prophezeiung: Medienberichten zufolge soll der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Parkinson Vereinigung (DPV) mehr als 1,8 Millionen Euro veruntreut haben. Für ihn beginnt als Angeklagter jetzt das große Zittern +++ Druschba: Der SPD-Bezirk Hannover will Altkanzler Gerhard Schröder für 60 Jahre Parteimitgliedschaft ehren. Da auch enge Freunde des 79-Jährigen eingeladen sind, plant das Festkomitee bereits einen Krimsektempfang +++ Einlagensicherung: Der Sandalen-Hersteller Birkenstock bereitet in den USA seinen Börsengang vor. Anleger hoffen nun, dass das Unternehmen dort keine Schlappe erleidet +++ Der Aktenberg schmilzt: Infolge des klimatisch bedingten Gletscherschwunds wurden in Tirol östlich des Großvenediger-Gipfels jüngst die sterblichen Überreste und persönliche Dokumente eines vor vielen Jahren verunglückten Österreichers entdeckt. Ein aus kriminaltechnischer Sicht natürlicher Vorgang, führte eine heiße Spur letztendlich zur Auflösung dieses Cold Case +++ Geschwister im Geiste: Man weiß gar nicht mehr, wer in Sachen Flugblättern mittlerweile den größten Opferstatus für sich beansprucht: Hubert Aiwanger oder Jana aus Kassel? +++ Stimmungsmacher: Dass Friedrich Merz dem Berliner Bezirk Kreuzberg tatsächlich so negativ gegenüber eingestellt ist, ist nur schwer vorstellbar. Bestimmt hat er es auf einer CDU-Party schon einmal richtig krachen lassen und bei „Kreuzberger Messer sind lang“ lauthals mitgesungen +++

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Deutschland droht wegen Mängeln beim Naturschutz Klage

Da es die europäischen Habitat-Richtlinien zum Naturschutz bisher nur unzureichend umgesetzt hat, wurde Deutschland vom EuGH nun ein letztes Mal verwarnt. Bei den für die Umsetzung zuständigen Behörden wies man die Vorwürfe umgehend zurück. Sämtliche Maßnahmen zum Erhalt der einheimischen Fauna verliefen nach Plan. So wäre die Zahl der drei großen Beutegreifer (Ursus Weidelicus, Canis Lupus Chrupallis, Lynx Gaulandensi) seit 2013 durch kontinuierliches Anfüttern um 20 Prozent gestiegen. Zudem sei der Bestand bedrohten Braunwilds nach den Erfolgen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg nun auch in Bayern wieder auf zigtausend Exemplare angewachsen. Das nähre die Hoffnung, bald wie zu Urzeiten (1933 - 1945) gewaltige Herden von sturzdeppertem Hornvieh durchs Land galoppieren zu sehen. Passend dazu würden derzeit in den sehr seichten Bereichen von Elbe und Oder aalglatte AfD-Politiker beim heimlichen Ablaichen beobachtet. Insgesamt sei man zuversichtlich, Deutschland durch die Vernetzung länderübergreifender Bekloppten-Biotope mittelfristig wieder zu einem Paradies für simple Lebensformen zu machen - natürlich immer vorausgesetzt, dass diese für Reproduktion nicht zu blöd seien und vorher einfach ausstürben.

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Meldung in eigener Sache

Jubel, Euphorie, Überforderung und (vereinzelt) Übelkeit in der Redaktion - TITANIC hat es geschafft: Über 6000 neue Abonnent/innen! Vielen Dank an Sie alle, die Sie uns unterstützt haben, durch Zuspruch, filigrane Kunst aus dem Erzgebirge, Abos und herrenloses Kapital. Damit sind wir fürs Erste gerettet! Chefredakteurin Mateus sieht sich bestätigt: „Die Aktion hat gezeigt, dass Print das Medium der Zukunft ist. Alle unsere digitalen Kanäle werden wir in Kürze einstellen. Wir sind die letzte TITANIC-Generation, die am Print festklebt!“ Der Massagesessel surrt wieder, Abos und Großspenden sind aber weiterhin willkommen!

Wer jetzt noch abonniert hat mitgerettet!

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Sie, Romancier Robert Habeck,

Sie, Romancier Robert Habeck,

nehmen Ihren Nebenjob als Wirtschaftsminister wohl sehr ernst! So ernst, dass Sie durch eine Neuauflage Ihres zusammen mit Ihrer Ehefrau verfassten Romans »Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf« versuchen, fast im Alleingang dem darniederliegenden Literaturmarkt auf die Sprünge zu helfen. Könnten Sie sich als Nächstes das Zeitschriftensterben vorknöpfen?

Fragt Titanic

 Ganz, ganz sicher, unbekannter Ingenieur aus Mittelsachsen,

dass Du Deine Verteidigungsstrategie nicht überdenken willst? Unter uns, es klingt schon heftig, was Dir so alles vorgeworfen wird: Nach einem Crash sollst Du einem anderen Verkehrsteilnehmer gegenüber handgreiflich geworden sein, nur um dann Reißaus zu nehmen, als der Dir mit der Polizei kommen wollte.

Die beim wackeren Rückzug geäußerten Schmähungen, für die Du nun blechen sollst, wolltest Du vor dem Amtsgericht Freiberg dann aber doch nicht auf Dir sitzen lassen. Weder »Judensau« noch »Heil Hitler« willst Du gerufen haben, sondern lediglich »Du Sau« und »Fei bitter«. Magst Du das nicht noch mal mit Deinem Rechtsbeistand durchsprechen? Hast Du im fraglichen Moment nicht vielleicht doch eher Deinen Unmut über das wenig höfische Verhalten des anderen Verkehrsteilnehmers (»Kein Ritter!«) geäußert, hattest Deinen im selben Moment beschlossenen Abschied von den sozialen Medien (»Bye, Twitter!«) im Sinn, oder hast gar Deiner verspäteten Freude über die olympische Bronzemedaille des deutschen Ruder-Achters von 1936 (»Geil, Dritter!«) Ausdruck verliehen?

Nein? Du bleibst dabei? Und würdest dafür sogar ins Gefängnis gehen (»Fein, Gitter!«)?

Davor hat fast schon wieder Respekt: Titanic

 Keine Übertreibung, Mathias Richling,

sei die Behauptung, dass die Ampel »einen desaströsen Eindruck bei jedermann« hinterlasse, denn in den vielen Jahren Ihrer Karriere, so schilderten Sie’s den Stuttgarter Nachrichten, hätten Sie es noch nie erlebt, »dass ohne jegliche pointierte Bemerkung allein die bloße Nennung des Namens Ricarda Lang ein brüllendes Gelächter auslöst«.

Aber was bedeutet das? »Das bedeutet ja aber, zu Mitgliedern der aktuellen Bundesregierung muss man sich nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen.« Nun beruhigt uns einerseits, dass Ihr Publikum, das sich an Ihren Parodien von Helmut Kohl und Edmund Stoiber erfreut, wohl immerhin weiß, wer Ricarda Lang ist. Als beunruhigend empfinden wir hingegen, dass offenbar Sie nicht wissen, dass Lang gar kein Mitglied der aktuellen Bundesregierung ist.

Muss sich dazu nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen: Titanic

 Damit hast Du nicht gerechnet, »Zeit online«!

Als Du fragtest: »Wie gut sind Sie in Mathe?«, wolltest Du uns da wieder einmal für dumm verkaufen? Logisch wissen wir, dass bei dieser einzigen Aufgabe, die Du uns gestellt hast (Z+), erstens der zweite Summand und zweitens der Mehrwert fehlt.

Bitte nachbessern: Titanic

 Huhu, »HNA« (»Hessische/Niedersächsische Allgemeine«)!

Mit großer Verblüffung lesen wir bei Dir in einem Testbericht: »Frischkäse ist kaum aus einem Haushalt in Deutschland wegzudenken.«

Och, Menno! Warum denn nicht? Und wenn wir uns nun ganz doll anstrengen? Wollen wir es denn, HNA, einmal gemeinsam versuchen? Also: Augen schließen, konzentrieren und – Achtung: hui! – weg damit! Uuuund: Futschikato! Einfach aus dem eigenen Haushalt weggedacht. Und war doch überhaupt nicht schlimm, oder?

Es dankt für die erfolgreiche Zusammenarbeit und hofft, einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben, wenn nicht gar einen Wegdenkanstoß: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dilemma

Zum Einschlafen Lämmer zählen und sich täglich über einen neuen Rekord freuen.

Michael Höfler

 3:6, 6:7, 0:6

Der Volontär in der Konferenz der Sportredaktion auf die Bitte, seine Story in drei Sätzen zu erzählen.

Ronnie Zumbühl

 Nachwuchs

Den werdenden Eltern, die es genau mögen, empfehle ich meinen Babynamensvorschlag: Dean Norman.

Alice Brücher-Herpel

 Süße Erkenntnis

Für jemanden, der Pfirsich liebt, aber Maracuja hasst, hält die Welt viele Enttäuschungen bereit.

Karl Franz

 Hellseherisch

Morgen ist einfach nicht mein Tag.

Theo Matthies

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
10.12.2023 Kassel, Bali-Kino/Kulturbahnhof Gerhard Henschel
10.12.2023 Frankfurt, Elfer Ella Carina Werner
11.12.2023 Frankfurt, Stalburg-Theater Pit Knorr & Die Eiligen Drei Könige
12.12.2023 Frankfurt, Stalburg-Theater Pit Knorr & Die Eiligen Drei Könige