Newsticker
Alles, was rechts ist
Rechtsextreme (AfD) und noch Rechtsextremere haben sich im November in Potsdam getroffen. Dort wurde ein "Masterplan" zur Migrationspolitik besprochen. Nach der Machtübernahme sollen nur noch folgende Personengruppen nach Deutschland kommen dürfen:
- Slawen, sofern sie in der Rüstungsindutrie arbeiten (Herstellung von Helmen, Schilden und Brustpanzern für Mittelaltermärkte)
- Italiener, die zur Sicherheit aber jeden Tag kritisch beäugt werden
- Spanierinnen, solange sie "rassische Schönheiten" sind
- Österreicher, sofern sie vernünftig Deutsch lernen
- US-Amerikaner, die ungebildete Rassisten sind ("unbegrenzt")
- Afrikaner (Elon Musk)
Welcher Grünen-Hass passt zu mir?
Sie stimmen schnelleren Rückführungen zu und haben Claudia Roth in den unbeachteten Kulturbereich abgeschoben – die Grünen tun wirklich ihr Bestes, um Volkes Wille zu erfüllen. Dennoch zieht keine andere Partei so viel Zorn auf sich wie die Ökos und Körnerfresser von einst. Und das aus allen gesellschaftlichen Lagern.
Schärfen auch Sie Ihr politisches Profil und lernen Sie im TITANIC-Selbsttest, welcher Grünen-Hass Ihnen am besten zu Gesicht (wutverzerrt) steht!
Nur im Januarheft - jetzt an jedem Bahnhofskiosk, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: im Abo!
TITANIC Veranstaltungshinweis (heute!)
Ab 20:30 Uhr im Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5, 60313 Frankfurt am Main.
Alle weiteren Infos hier!
Die optimistische Jahresvorschau für 2024
Klimakatastrophe, Artensterben, das Scheitern der Zusammenarbeit von Udo Lindenberg und Money Boy:
Ist Optimismus noch en vogue?
TITANIC wollte herausfinden, was 2024 gut wird. Da das hierzulande von den Grünen verbotene Bleigießen für ein solch nobles Unterfangen unabdingbar ist, mussten wir für unsere Prognosen im pittoresken niederländischen Städtchen Roermond (genau, das mit dem Designer-Outlet) ins Ayurveda- Hotel Inneres Licht (Slogan: »Dat loichtet een!«) einchecken.
Die optimistische Jahresvorschau für 2024 nur im Januarheft.
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Die Ratzinger-Files sind da!
Der Vatikan plant die Veröffentlichung von rund hundert privaten Predigten, die Ex-Papst Benedikt XVI. nach seinem Rücktritt im kleinen klösterlichen Kreis hielt – meist nur vor Spezi Georg Gänswein und vier Haushälterinnen. Ratzinger, der vor einem Jahr, zu Silvester 2022, starb, ahnte bis zu seinem Tod nicht, dass die Predigten aufgezeichnet wurden. Oder etwa doch?
Ratzinger: … so, sind alle da? Kann ich anfangen? Da fehlt doch noch eine Haushälterin! Vier sind’s, oder, Georg?
Gänswein: Vier, genau. Die Gina, die zweite, die Dings und die mit den großen – äh, also die Nummer quattro.
Tonbandgerät: Knisterknister.
Ratzinger: Mei, immer knistert’s so komisch bei meinen Privatpredigten, dabei hab ich noch gar nicht in die Hostie ’bissen! Georg, schaust bitte einmal unter die Predigtzetteln, liegt da nicht was drunter?
Gänswein: Das? Ach so! Das ist nur mein – mein Handyladegerät.
Ratzinger: Du lässt dein Handy laden, während ich predig’?
Gänswein: Geh, Josef, das ist doch – das ist doch ein Gleichnis! So wie das Handy – seinen Akku – so werden auch wir, wir Menschen – gespeist und aufgeladen von deinen Worten – von der theologischen Powerbank Ratzinger...
Ratzinger: Ach soo, ein Gleichnis! Ja dann, freilich...
Die vierte Haushälterin: Mi scusi, Maestro, Waschemaschin’ ware noch nikt fertig! Jetze ik bin da. (leise) Alte Schwätzer, ewig predige und nie komme zu Punkt...
Ratzinger: Na fein! Also, jetzt wo der Georg und ihr vier Evastöchter da seid’s, will ich mal losstarten. In meiner heutigen Predigt geht’s um die Frage „Wie viele Amalekiter braucht man, um eine Glühbirne anzunageln?“ Also. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort, und das Wort... – he, nicht schwätzen dahinten!
Ratzinger: …sakra-zefix, immer müssen wir auf die vierte Haushälterin warten, Georg, das ist ja nimmer katholisch! Meinst, die bleibt absichtlich so lang in der Waschküch’?
Gänswein: Kann ich mir nicht vorstellen, Josef. Deine Predigten sind ja immer richtige Straßenfeger, da freuen sich die Frauen die ganze Woche drauf.
Ratzinger: Mei, du Schmeichler. Jaja, selig sind die, denen zugehört werden muss, denn ihrer ist das Himmelsreich!
Gänswein: Geh, Josef, red doch ein bisserl mehr in die Richtung von dem Ficus.
Ratzinger: Hä, wieso? Meinst, der Ficus will auch was abhaben von meiner Predigt?
Tonbandgerät im Blumentopf: Knisterknister.
Ratzinger: Jetzt ist die Haushälterin, die blöde Hex’, schon zehn Minuten verspätet. Mir reicht’s! Ich fang jetzt einfach an!
Gänswein: Ja, fang an. Ich spiel’s der Hex’ dann später vor.
Ratzinger: Also, Georg, manchmal sprichst du in Rätseln. Nundenn. Unser heutiges Thema: „Warum der Musikantenstadl unter dem Andy Borg nicht mehr dasselbe ist wie unter dem Karl Moik.“ Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde...
Die vierte Haushälterin: Mi scusi, Maestro, länger gebraukt! Viele Arbeit! Zimmer wo slafen und beten Maestro isse immer so eine Saustall...
Gänswein: Tja, Pech, jetzt hast du den Anfang verpasst und weißt nicht, wer Himmel und Erde geschaffen hat.
Ratzinger: Haaach, also heute ist ja gar niemand gekommen! Unentschuldigt fehlen: Gänswein, Frau 1, Frau 2, Frau 3, Frau 4... Wenigstens der Herr Söder auf seinem Rom-Besuch lässt mich nicht im Stich!
Söder: Ja aber selbstverständlich, Eure Heiligkeit!
Ratzinger: Es tut mir sehr leid, Herr Söder, normalerweise ist es hier wirklich voll, man kriegt gar keinen Stuhl, aber heute ist der Wurm drin. Ob das an diesem Münster-„Tatort“ liegt, der heut spielt?
Söder: Also, wenn ich die Wahl habe zwischen einer Predigt von Ihnen und einem Münster-„Tatort“, würde ich immer die Predigt wählen! Sowas ist für mich spannender als jeder Krimi, Eure Göttlichkeit!
Ratzinger: Oder liegt’s an meinen Themen? Schauen S’ einmal, Herr Ministerialpräsident, das hab ich für heute vorbereitet: „Der Theodizee im Spannungsfeld von Gnosis und Diridari“... „Warum den Wiedertäufern auch heute noch ein paar aufs Maul gehören“... „Weißwurst und Urchristentum, eine mythische Beziehung im Zeichen der Fleischwerdung“...
Söder: Aha, ja. Klingt eigentlich alles super, Eure Päpstlichkeit!
Ratzinger: Geh hören S’ mir doch auf mit der offiziellen Anrede, ich bin ja nimmer Papst! Papst ist jetzt dieser Argentinier, dieser dicke Gaucho mit seinem Bescheidenheitsfimmel! Ja, ja, es kommt nix Besseres nach, sag ich immer, das ist wie mit dem Karl Moik und dem Andy Borg...
Die vierte Haushälterin: Maestro! Maestro!
Ratzinger: Ja was schreien S’ denn gar so?
Die vierte Haushälterin: Mi scusi, ike musse gleich wieder weg, habe eine Topf Spaghetti im Backofen, aber Gänsewein sage, ik solle Ihnen legen diese kleine Apparato unter die Ficus, damit aufnimmt Ihre Predigt...
Söder: Haha, hat die jetzt wirklich „ficus“ zu Ihnen gesagt? Weiß die nicht, dass Sie Latein verstehen, Eure Frömmigkeit?
Ratzinger: Mei, hoffentlich wird der Schmarrn nicht nach meinem Tod veröffentlicht, ich müsst’ mich ja in Grund und Boden schämen vorm Jesus!
Tonbandgerät: Knisterknister!
Michael Ziegelwagner
Gesund bis zum Abwinken – ein Selbstversuch
Ausreichend Schlaf, regelmäßig Sport, gesunde Ernährung – an diese Gesundheitstipps halten sich viele. Doch wie lebt es sich, wenn man wirklich alle Gesundheitstipps, -tricks und -hacks umsetzt? Unser Autor hat es getestet.