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Werbeunterbrechung

TITANIC-Herausgeberin und -Kolumnistin Ella Carina Werner hat es wieder geschafft! Mit „Man kann auch ohne Kinder keine Karriere machen“ hat sie bereits ihren zweiten bis an den Rand mit komischen Texten vollgestopften Kurzgeschichtenband veröffentlicht. Dieser beantwortet alle wichtigen Fragen des Lebens wie zum Beispiel „Kann man mit einem Katholiken überhaupt eine Beziehung führen?“, „Welche Drogen sind die besten fürs Rentenalter?“ und „Sollte ich häufiger fluoreszierende Unterwäsche tragen?“ Eindeutige Leseempfehlung von der gesamten Redaktion!

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Bauern in Not

Viel Arbeit, finanzielle Sorgen und öffentliche Diffamierungen ("Wer nichts wird, wird Landwirt!") – etliche Bauern leiden neuesten Feldstudien zufolge an Überlastung und Depressionen. Kam es früher auf den Höfen nur zu vereinzelten Burnouts – damals noch ein Synonym für die sogenannte "heiße Scheunensanierung", bei der es den Unglücklichen unmittelbar nach Auszahlung der Versicherungssumme sofort wieder blendend ging – sind hierzulande derzeit rund 4,5-mal so viele "Farmersleut" vom gleichnamigen Zustand der vermeintlichen Bocklosigkeit und des Nicht-mehr-in-die-Hufe-kommen-könnens betroffen wie Angehörige der Allgemeinbevölkerung. Damit verbunden steigt laut Hausärzten (Dres. med. vet.) auch die Anfälligkeit für berufsbedingte Begleiterkrankungen wie Heuschnupfen, Ziegenpeter oder Laktoseintoleranz. "Es ist zum Mäusemelken!" seufzt Milchbauer Bolle, der bis zur völligen Erschöpfung tagtäglich ein Gehöft mit rund 300 000 Mäusen bewirtschaftet. Doch wie lässt sich der Trend in der Agrarwirtschaft vom Gemüse- zum Gottesacker wieder umkehren? Die meisten Angebote zur Entlastung seiner überforderten Kollegen wie das deutschlandweite Hilfsprogramm "Bauer sucht Frau" lehnt Bolle zumindest ab: "Von wegen 'Mach mal Bause' - das ist reine Bauernfängerei!"

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Neue Führung im Hitler-Haus

Nach gefühltem 1000jährigen Streit über die Nutzung des Geburtshauses von Adolf Hitler in Braunau am Inn (Großdeutschland) scheint nun eine Endlösung gefunden. Der Bunkerbau wird – Stand heute 5:45 Uhr – vom Entarthouse zur Polizeistation umgestaltet, in dem künftig auch Menschenrechtsschulungen für Polizistinnen und Polizisten stattfinden sollen. Nicht nur in der Gemeinde, sondern österreichsweit ist man von den Anschlussplänen vom führenden Hauptquartier für Human Alt-Rights bereits fasziniert, Pardon! Fanatisiert. Alle Herrenmenschen sind schließlich gleich. Bevor die Beamten ihr neues Reich beziehen können, sind allerdings noch umfangreiche Zwangsarbeiten vonnöten. Unter anderem muss die gesamte Elektrik von Wechsel- auf Gleichschaltung umfunktioniert werden. Zudem wurde bereits das örtliche Umzugsunternehmen Barbarossa ermächtigt, die alte Einrichtung in umliegende Lager zu deportieren. Die Braunauer zumindest können es kaum noch abwarten, den Schutzstaffelstab an die neuen Besitzer Besatzer weiterzugeben.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Huhu, »HNA« (»Hessische/Niedersächsische Allgemeine«)!

Mit großer Verblüffung lesen wir bei Dir in einem Testbericht: »Frischkäse ist kaum aus einem Haushalt in Deutschland wegzudenken.«

Och, Menno! Warum denn nicht? Und wenn wir uns nun ganz doll anstrengen? Wollen wir es denn, HNA, einmal gemeinsam versuchen? Also: Augen schließen, konzentrieren und – Achtung: hui! – weg damit! Uuuund: Futschikato! Einfach aus dem eigenen Haushalt weggedacht. Und war doch überhaupt nicht schlimm, oder?

Es dankt für die erfolgreiche Zusammenarbeit und hofft, einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben, wenn nicht gar einen Wegdenkanstoß: Titanic

 Sie, Romancier Robert Habeck,

Sie, Romancier Robert Habeck,

nehmen Ihren Nebenjob als Wirtschaftsminister wohl sehr ernst! So ernst, dass Sie durch eine Neuauflage Ihres zusammen mit Ihrer Ehefrau verfassten Romans »Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf« versuchen, fast im Alleingang dem darniederliegenden Literaturmarkt auf die Sprünge zu helfen. Könnten Sie sich als Nächstes das Zeitschriftensterben vorknöpfen?

Fragt Titanic

 Ganz, ganz sicher, unbekannter Ingenieur aus Mittelsachsen,

dass Du Deine Verteidigungsstrategie nicht überdenken willst? Unter uns, es klingt schon heftig, was Dir so alles vorgeworfen wird: Nach einem Crash sollst Du einem anderen Verkehrsteilnehmer gegenüber handgreiflich geworden sein, nur um dann Reißaus zu nehmen, als der Dir mit der Polizei kommen wollte.

Die beim wackeren Rückzug geäußerten Schmähungen, für die Du nun blechen sollst, wolltest Du vor dem Amtsgericht Freiberg dann aber doch nicht auf Dir sitzen lassen. Weder »Judensau« noch »Heil Hitler« willst Du gerufen haben, sondern lediglich »Du Sau« und »Fei bitter«. Magst Du das nicht noch mal mit Deinem Rechtsbeistand durchsprechen? Hast Du im fraglichen Moment nicht vielleicht doch eher Deinen Unmut über das wenig höfische Verhalten des anderen Verkehrsteilnehmers (»Kein Ritter!«) geäußert, hattest Deinen im selben Moment beschlossenen Abschied von den sozialen Medien (»Bye, Twitter!«) im Sinn, oder hast gar Deiner verspäteten Freude über die olympische Bronzemedaille des deutschen Ruder-Achters von 1936 (»Geil, Dritter!«) Ausdruck verliehen?

Nein? Du bleibst dabei? Und würdest dafür sogar ins Gefängnis gehen (»Fein, Gitter!«)?

Davor hat fast schon wieder Respekt: Titanic

 Damit hast Du nicht gerechnet, »Zeit online«!

Als Du fragtest: »Wie gut sind Sie in Mathe?«, wolltest Du uns da wieder einmal für dumm verkaufen? Logisch wissen wir, dass bei dieser einzigen Aufgabe, die Du uns gestellt hast (Z+), erstens der zweite Summand und zweitens der Mehrwert fehlt.

Bitte nachbessern: Titanic

 Keine Übertreibung, Mathias Richling,

sei die Behauptung, dass die Ampel »einen desaströsen Eindruck bei jedermann« hinterlasse, denn in den vielen Jahren Ihrer Karriere, so schilderten Sie’s den Stuttgarter Nachrichten, hätten Sie es noch nie erlebt, »dass ohne jegliche pointierte Bemerkung allein die bloße Nennung des Namens Ricarda Lang ein brüllendes Gelächter auslöst«.

Aber was bedeutet das? »Das bedeutet ja aber, zu Mitgliedern der aktuellen Bundesregierung muss man sich nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen.« Nun beruhigt uns einerseits, dass Ihr Publikum, das sich an Ihren Parodien von Helmut Kohl und Edmund Stoiber erfreut, wohl immerhin weiß, wer Ricarda Lang ist. Als beunruhigend empfinden wir hingegen, dass offenbar Sie nicht wissen, dass Lang gar kein Mitglied der aktuellen Bundesregierung ist.

Muss sich dazu nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nachwuchs

Den werdenden Eltern, die es genau mögen, empfehle ich meinen Babynamensvorschlag: Dean Norman.

Alice Brücher-Herpel

 Süße Erkenntnis

Für jemanden, der Pfirsich liebt, aber Maracuja hasst, hält die Welt viele Enttäuschungen bereit.

Karl Franz

 3:6, 6:7, 0:6

Der Volontär in der Konferenz der Sportredaktion auf die Bitte, seine Story in drei Sätzen zu erzählen.

Ronnie Zumbühl

 Dilemma

Zum Einschlafen Lämmer zählen und sich täglich über einen neuen Rekord freuen.

Michael Höfler

 Hellseherisch

Morgen ist einfach nicht mein Tag.

Theo Matthies

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
06.12.2023 Oldenburg, Wilhelm 13 Bernd Eilert mit Sandra Kegel und Klaus Modick
06.12.2023 Berlin, Das ERNST Hauck & Bauer mit Kristof Magnusson
07.12.2023 Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche Pit Knorr & Die Eiligen Drei Könige
09.12.2023 Leipzig, Kupfersaal Martin Sonneborn mit Gregor Gysi