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Das neue Heft ist da!

Synapsen im Dystopie-Dauerfeuer! Sind Sie auch permanent reizüberflutet? Machen die Nachrichten Sie fix und fertig? Jede Eilmeldung im Display versetzt Sie in nackte Panik: Bahnstreik, Brotpreise, Black Friday. Jetzt mit TITANIC in den Dezember-Detox!

AUSSERDEM IM DEZEMBERHEFT: Großer Fotoroman: Wie kam es zum Bruch zwischen Sahra Wagenknecht und den Linken? Abschiebe-Abc. Mit TITANIC die Prüfung zum staatlich geförderten Influencer bestehen. Asterix 2.0 und weitere woke Comics. Nachrichtenagentur Hamas. Die neuen betrugssicheren Führerscheinfragen. Justiziable Zoo-Rezensionen und die Antworten der Betreiber. Mit Cartoons und Comics von Miriam Wurster, Kamagurka und Leo Riegel.

Jetzt an jedem Schweigekloster, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: im Abo!

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Der neue beste Freund des Menschen: Die Riesenschnecke

Immer mehr Deutsche halten sich handtellergroße Riesenschnecken als Haustiere. Während Facebook-User die "Echten Achatschnecken" (Achatina achatina) überwiegend süß und superknuffig finden, warnen Mediziner deren Besitzer vor dem Risiko einer Ansteckung mit gefährlichen Tropen-Krankheiten. TITANIC hat für Sie die Fühler ausgestreckt und den glibberigen Trend auf Vor (gut) - und Nachteile (schlecht) geprüft.  

+ Man kann den Schnecken megalustige Namen wie Rotzi, Schaumi, Schmieri oder Nassi geben
- Anstatt ihrem Menschen wie Hunde und Katzen aufrichtig ihre Zuneigung zu zeigen, schleimt das heuchlerische Pack bloß hinterfotzig herum
+ Sie können im Garten des verhassten Nachbarn verheerende Schäden anrichten und sein Gemüsebeet in nur wenigen Jahren in ein "Ground Zero" verwandeln
+ Einmal kurz in "Meister Propper" getaucht nehmen Riesenschnecken in der Wohnung unverzüglich ihre Arbeit als kostengünstige und wartungsfreie Reinigungskräfte auf
- Gassigehen und Apportieren können mitunter jeweils bis zu eineinhalb Wochen dauern
- Die Achatschnecke freut sich bei Ihrer Rückkehr von der Arbeit, indem sie stinkenden Schaum absondert und auf die Fließen köttelt
+++ Sie eignet sich hervorragend zu Knoblauchsauce und trockenem Rotwein

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Google in Zahlen

TITANIC feiert 25 Jahre Google und gibt dem sympathischen Monopolisten die Chance, sich selbst in eigenen Zahlen vorzustellen.

Zum ganzen Artikel: hier!

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Fett Kohle fürs Klima

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss die Ampelregierung den Verlust von 60 Milliarden Euro schnell wieder ausgleichen, um ihre Klimaziele nicht zu vergeigen. Diese Sofortmaßnahmen zur Geldbeschaffung sind bereits beschlossene Sache:

  • Lukrative Umbenennung des Reichstagsgebäudes in “Signal-Iduna-Demokratiepark”
  • Veräußerung von entbehrlichen Landesteilen (Saarland, Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, ggf. Hessen) zur Konsolidierung
  • Tantiemen aus einem vom Kabinett Scholz gesungenen Weihnachtshit im “We Are the World”-Style
  • Verkauf von Bundestags-Redezeit an steinreiche politische Laien (z. B Friedrich Merz)
  • Versteigerung von Kult-Devotionalien (u. a. Lindners erster Porsche, Lauterbachs Fliege oder Habecks Bumstagebuch) bei “Bares für Rares”
  • Große Sternsinger-Aktion des Bundesfinanzministeriums (mit Waffen)
  • Drogenhandel
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Der Taçheles-Kançler

Vor dem viel kritisierten Besuch des türkischen Machthabers Recep Tayyip Erdoğan am Freitag ließ das Bundeskanzleramt verlauten, Olaf Scholz werde mit dem Staatsgast Klartext sprechen. Oft muten solche Ankündigungen wohlfeil an. Doch diesmal soll wirklich Tacheles geredet werden. Um den Kritiker*innen vorab den Wind aus den Segeln (der vor Antalya festgemachten Oligarchenyacht) zu nehmen, hat Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt bereits folgende Themen auf die Agenda gesetzt:

  • Beauty-Tourismus → Gesprächsimpuls: "Mal Hand aufs Herz: Lohnt sich so eine Haartransplantation bei mir noch?"

  • Urlaub → Gesprächsimpuls: "Unter uns: Die Steilküste von Antalya zieht mich magisch an!"

  • Fußball → Gesprächsimpuls: "Schon stark, wie Galatasaray neulich die Bayern an die Wand gespielt hat. Schade, dass die Punkte nach München gingen."

  • Baklava → Gesprächsimpuls: "Die schmecken ja wirklich fast so gut wie Franzbrötchen."

  • Autos → Gesprächsimpuls: "Den BMW 3er gibt es bald vollelektrisch. Das dürfte euch doch freuen!"

  • Dönerpreise → Gesprächsimpuls: "Das muss diese Inflation sein, von der immer alle reden."

  • Nahostkonflikt → Gesprächsimpuls: "Von Deutschland aus betrachtet ist das ja genau genommen gar nicht so nah. Noch einen Tee? Der ist aus Neukölln!"

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg