Fragen und Antworten zur "Air Defender 23"-Luftübung der NATO
Puh, mehr als 250 Flugzeuge simulieren über Deutschland die Verteidigung von NATO-Gebiet. Ist Friedrich Merz auch dabei?
Ja, der "Bomber von Brilon" mimt netterweise ein aus östlicher Richtung eindringendes Leichtflugzeug unbekannter Herkunft und soll sich mit seinem Hochzeitsklipper so lange wie möglich am Himmel halten.
Gegen wen ist das Großmanöver eigentlich gerichtet?
Gegen niemand bestimmten. Nach Ansicht von Militärexperten sind Szenarien wie eine Heissluftballon-Attacke von Reichsbürgern oder die Invasion von genderphoben Space-Nazis aber derzeit am wahrscheinlichsten.
Können die abgehalfterten Tornados der Luftwaffe überhaupt mit den blitzschnellen F-16-Maschinen der Allianz mithalten?
Selbstverständlich! Deswegen bekommen sie vor jeder Übungsmission ja auch mehrere Stunden Vorsprung.
Die Übung wird unter "deutscher Führung" stattfinden. Was heißt das konkret?
Es soll unter möglichst realistischen Bedingungen geprobt werden, was passiert, wenn man den Bündnisfall nach Artikel Fünf wegen fehlendem oder schlecht gewartetem Material so richtig schön verkackt.
Letzte Frage: Was muss ich tun, wenn Kampfjets über meiner Einliegerwohnung eine "Show of Force" veranstalten?
Zeigen Sie sich beeindruckt und vermeiden Sie es unbedingt, über den Zaun auf ein Nachbargrundstück zu klettern. Und halten Sie sich bitte von Tanklastern fern.