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Prosten je nach Posten

Derzeit grassieren in vielen Betrieben Weihnachtsfeiern. Dabei verwenden einige Berufsgruppen eigene Formen des Trinkspruches "Prost!". Die wichtigsten Varianten im Überblick:

  • Bestatter:innen: "Trost!"
  • Lackierer:innen: "Rost!"
  • Literaturwissenschaftler:innen: "Proust!"
  • Ehemalige DDR-Funktionär:innen: "Ost!"
  • Airbnb-Gastgeber:innen: "Host!"
  • Klimatechniker:innen: "Frost!"
  • Social-Media-Manager:innen: "Post!"
  • Urolog:innen: "Prostata!"
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Söder stellt Kanzler-Stellenprofil vor

Markus Söder hat in einem Interview mit dem Stern die Kriterien für eine Union-Kanzlerkandidatur bei der nächsten Bundestagswahl genannt. Das muss der Top-Experte und absolute Klassemann können:

  • Er sollte in Lederhosen fesch aussehenEr sollte größer sein als Hendrik Wüst, aber kleiner als Friedrich Merz
  • Er sollte die Pläne für den Umbau des Bundeskanzleramts in eine märchenhafte Schlossresidenz schon in der Tasche haben
  • Er sollte Armin Laschet mit stummen Telefonanrufen Angst machen können
  • Er sollte keine Scham haben, ausländische Staatschefs auf dem Berliner Flughafen mit “Willkommen in Bayern” zu begrüßen
  • Er sollte beim Stagediven im Münchener Oktoberfestzelt keine plötzlichen Seit- und Rückwärtsbewegungen auslösen
  • Er sollte mit “Seine Exzellenz”, “der Gesalbte”, “Don” oder “Eure Hoheit" angesprochen werden
  • Er sollte Markus Söder heißen (oder so)
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Geschenk-Tipp

Nach 2022 und 2023 geht es bald noch weiter bergab. Sichern Sie sich jetzt schon den TITANIC-Wochenkalender 2024 und hangeln Sie sich an 53 legendären Titelbildern durchs nächste Jahr, um wenigstens einmal die Woche etwas zu lachen zu haben. Das ideale Geschenk für sich selbst, für Freunde und Feinde.

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Werbeunterbrechung

Befriedigen Sie Ihr erhöhtes Konsumbedürfnis zur Weihnachtszeit effizient und stressfrei und garnieren Sie Ihren Kaufrausch mit einem Gefühl der Selbstzufriedenheit. Denn ein TITANIC-Geschenk-Abo ist nicht nur mit ein paar Klicks abgeschlossen, Sie unterstützen damit auch noch das weltbeste Satiremagazin der Welt. TITANIC ist im Zuge einer fulminanten Rettungsaktion einer Pleite zwar knapp entgangen, aber braucht dank der Printkrise und der Inflation immer noch Geld. Viel hilft viel!

Sie haben letztes Jahr schon all Ihren Bekannten ein TITANIC-Abo geschenkt und möchten für etwas Abwechslung sorgen? Ihre Optionen sind zahlreich:

1. Besuchen Sie das Geschenkideenwunderland TITANIC-Shop

Lassen Sie sich von der Produktauswahl begeistern und finden Sie für jeden noch so unliebsamen Verwandten das passende Geschenk.

2. Verschenken Sie Unterstützer*innen-Merch

Das perfekte Geschenk, wenn Sie TITANIC weiterhin unterstützen und beim Anblick eines gegenderten Wortes nicht gleich ins nächste Kissen beißen möchten.

3. Spenden Sie im Namen des Beschenkten

Das ideale Geschenk für alle, die keinen materiellen Blödsinn geschenkt bekommen möchten („weil der ohnehin nur einstaubt“) und deshalb eine Spende in ihrem Namen bevorzugen. Sie können nicht an alle spenden, an uns aber schon! Mit den eingenommenen Spenden werden wir kein Kinderdorf bauen (bei aller Liebe, haben Sie eine Vorstellung davon, wie teuer Bauland in Frankfurt ist?), aber auch TITANIC kann das Geld gut gebrauchen.

4. Verschenken Sie ein Steady-Paket

TITANIC hat vier überragende Steady-Pakete für Sie geschnürt, die für jede*n etwas bieten: Von nichts (außer Ihrer monatlichen Unterstützung) über einen TITANIC-App**-Zugang und ein Print-Abo bis hin zum Anspruch darauf, jeden Monat einen Artikel vor Veröffentlichung des Heftes per Mail zugeschickt zu bekommen, ist alles dabei. Die perfekte Geschenkidee für alle Ideenlosen, faulen Säcke und die, die es mal wieder nicht geschissen gekriegt haben, sich rechtzeitig um Geschenke zu kümmern.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg