Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


 

Erinnerungen an meine Zeit bei Klingenberger (2.Teil)
Eines Abends, als mein Telephon wieder einmal nicht funktionierte (so stark war die Ausstrahlung meiner Ratlosigkeit) kam die Inspizientin in meine Garderobe gelaufen und sagte: „Es ist angerufen worden. Sie müssen sofort da und da hinfahren, Sie sind engagiert.“ Der Zug stand schon am Hauptbahnhof bereit. Es ging so schnell, daß ich erst im Abteil dazu kam, meinen Koffer zu packen. Ich nahm reichlich Wintergarderobe mit und sparte auch nicht an Skimützen, denn seit dem kalten August anno 06 gab ich mich, was das Wetter betraf, keinen Illusionen mehr hin. Bei hochsommerlichen Temperaturen (etwa drei oder vier) kam ich in der letzten dreidimensionalen Stadt vor dem gemalten Hintergrund an.

(Wird fortgesetzt)

 


 

 

Nur diese Kategorie anzeigen:Wenig bekannte Fakten Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Wenig bekannte Fakten über den Cybertruck von Tesla

  • Dank der dreißigmal kaltgewalzten Edelstahl-Karosserie und dem ultraharten Polymer-Verbundglas setzt der Cybertruck neue Akzente in der Geschichte der zivilen Panzerfahrt
  • Mit der Herstellung des wuchtigen Cybertruck-Prototyps waren über 700 schmiedewütige Zwerge sechs Jahre lang im Teslawerk Mittelerde-Moria beschäftigt
  • Der "Sardinen in Öl"-Neuwagengeruch ist ersten Kundenberichten zufolge trotz wochenlangen Lüftens kaum aus dem Innenraum zu kriegen
  • 63 Prozent aller angefahrenen Fußgänger wurden während der Testphase erfasst, als sie mitten auf der Fahrbahn stehen blieben, um über den potthässlichen Cybertruck zu lachen
  • Versehentlich auf der Einfahrt überrollte Nachbarn können laut Hersteller vom hochtechnisierten Bordcomputer automatisch ins Reifenprofil integriert werden
  • Mit der steigenden Anzahl von bulldozernden Cybertrucks im Straßenverkehr macht die allgemeine Anschnallpflicht eigentlich keinen Sinn mehr
  • Nach Ablauf seiner Lebensdauer muss der Cybertruck in den Feuern des Schicksalsbergs rückstandslos eingeschmolzen werden
Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Hurra! Die "German Justice League" ist da

Endlich! Nachdem Sahra Wagenknecht den Verein "BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e. V." gegründet hat, besitzt Deutschland neben einer brandneuen Partei bald auch seine eigene Superhelden-Liga. Diese Guardians of Democracy werden künftig das politische Berlin zur Räson bringen und ihre Kräfte zum Wohle der Menschheit bündeln:

Amira Mohamed Ali – aka "Left Fist Rising"
Die mit dem Boxhandschuh von der Größe eines Kleinwagens bewaffnete Ex-Co-Fraktionschefin der Linken geht dahin, wo es wehtut. Z. B. in den thüringischen Landtag, wo sie zur Strafe für das gemeinsame Votum von CDU und AfD wehrlose Rot-Gelb-Grün-Abgeordnete vermöbelt. Schwachstelle: Solang man ihr Katzenvideos auf dem Handy vorspielt, bewegt sie sich keinen Millimeter.

Sevim Dagdelen – aka "Sevim of Nine"
Schon als kleines Kind von linken Mächten assimiliert, hat sich die Ex-Drohne nun vom Kollektiv losgesagt. Weil von Osten her ein riesiger Kubus in eindeutiger Übernahmeabsicht auf den Alpha-Quadranten zusteuert, hat sie bereits ihre Freunde von der German Justice League aktiviert. Das Ziel: Ein Waffen-Lieferstopp, um die Einverleibung der Ukraine ins Putin-Universum ("Widerstand ist zwecklos!") so kurz und schmerzfrei wie möglich zu gestalten.

Oskar Lafontaine – aka "Old Bastard Warrior"
Der Expendable unter den Polit-Stars hat es schon einmal getan und einer Partei den Rücken gekehrt. Angetrieben von föderalen Großmachtfantasien kennt er nur ein Ziel: Die ungerechten Saarland-Größenvergleiche abschaffen und in ganz Deutschland "Salü" als Grußformel etablieren. Und ja! Das war's schon.

Sahra Wagenknecht – aka "Princess of Fire"
Mit den 1000 Grad heißen Schweißstrahlen, die ihr aus Augen, Mund und Nase schießen, vermag sie alles in zwei Hälften zu trennen. Die Linkspartei, die Umfragewerte der AfD, die Gesellschaft, Berlin, Brüssel und den Erdball. Einmal auf Dauerfeuer kalibriert, lässt sich die "Teile-und-herrsche"-Power allerdings nicht mehr abstellen. Über kurz oder lang dürften vom Planeten also nur noch hauchdünne Genießerscheiben übrigbleiben. Einzige Chance zur Rettung: Die Flammen mit einem Rieseneimer voller eiskalter Realität löschen.

Fortsetzung folgt …

Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Asterix goes woke

Im neuen Asterix-Band „Die weiße Iris“ stellt der erklärte Weltverbesserer Visusversus das gallische Dorf auf den Kopf. Die Gallier prügeln nicht mehr und überraschen neben Ansätzen von Gender Equality auch mit einer weniger fleischlastigen Ernährungsweise. Darauf dürfen wir uns noch freuen:

  • Obelix hat einen Master in „Advanced European and International Studies“
  • Troubadix darf sich einer vierköpfigen Jury stellen und wird bei Nichtbuzzern freundlich verabschiedet
  • Miraculix heißt ab sofort Anthroposophix
  • Das Gewaltmonopol der Gallier wird künftig vom Völkerrecht und der Genfer Menschenrechtskonvention begrenzt
  • Cäsar wird zuerst mit strengen Sanktionen und diplomatischem Druck von der Unterjochung der antiken Welt abgehalten. Erst dann setzt es Römerschellen
  • Statt des üblichen Zaubertrank-Gemischs aus Crack, Speed, Heroin und Amphetaminen gibt es frisch gepressten Orangensaft
  • Schwanzus Longus wird auch in den kommenden Heften keine Rolle spielen
Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

100 Jahre Disney: Drei Funfacts über die Traumfabrik

Wussten Sie, dass die „Micky Maus“ ursprünglich ein „Micky Nacktmull“ werden sollte? Doch als sich mehrere Zeichner beim Malen des faltigen Mulls vor Ekel übergeben mussten, stellte man auf süße Maus um – für Disney der Beginn eines Imperiums, für den Nacktmull das jähe Ende einer Filmkarriere.

Wussten Sie, dass sich 1998 ein Teil von „Disneyland Paris“ als „Unabhängige Demokratische Republik Disney“ abspalten wollte? Erst der Einsatz des Bataillons grüner Plastiksoldaten aus dem Film „Toy Story“ konnte diese Bestrebungen unterbinden.

Wussten Sie, dass Firmengründer Walt Disney – ein homophober, erzkonservativer Republikaner, der in der McCarthy-Ära Kommunisten in seinem Unternehmen den Behörden auslieferte – während der aktuellen Streiks in Hollywood immer wieder aus seinem Grab steigen wollte, um eigenhändig gegen die Gewerkschaften vorzugehen? Erst das Beschweren seiner Grabstätte mit massiven Filmkulissen-Steinen aus Pappmaschee hinderte ihn daran.

Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für den Nahostkonflikt

  • „Vielleicht kann der Iran ja vermitteln!“
  • „Doch, ganz sicher: Das Regime im Gazastreifen heißt ‚Humus‘.“
  • „Warum regst Du Dich so über meinen lockeren Umgang mit dem Wort ‚Apartheidstaat‘ auf?“
  • „Und ‚Kindermörder‘ darf man wohl auch nicht mehr brüllen!“
  • „Nein danke, kein Mineralwasser für mich! Ich boykottiere unseren Soda Streamer.“
  • „Können die das Land nicht einfach teilen?“
  • „Die Juden haben einen eigenen Staat??“
  • „Ach, das wird schon wieder!“

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Sie, Romancier Robert Habeck,

Sie, Romancier Robert Habeck,

nehmen Ihren Nebenjob als Wirtschaftsminister wohl sehr ernst! So ernst, dass Sie durch eine Neuauflage Ihres zusammen mit Ihrer Ehefrau verfassten Romans »Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf« versuchen, fast im Alleingang dem darniederliegenden Literaturmarkt auf die Sprünge zu helfen. Könnten Sie sich als Nächstes das Zeitschriftensterben vorknöpfen?

Fragt Titanic

 Ganz, ganz sicher, unbekannter Ingenieur aus Mittelsachsen,

dass Du Deine Verteidigungsstrategie nicht überdenken willst? Unter uns, es klingt schon heftig, was Dir so alles vorgeworfen wird: Nach einem Crash sollst Du einem anderen Verkehrsteilnehmer gegenüber handgreiflich geworden sein, nur um dann Reißaus zu nehmen, als der Dir mit der Polizei kommen wollte.

Die beim wackeren Rückzug geäußerten Schmähungen, für die Du nun blechen sollst, wolltest Du vor dem Amtsgericht Freiberg dann aber doch nicht auf Dir sitzen lassen. Weder »Judensau« noch »Heil Hitler« willst Du gerufen haben, sondern lediglich »Du Sau« und »Fei bitter«. Magst Du das nicht noch mal mit Deinem Rechtsbeistand durchsprechen? Hast Du im fraglichen Moment nicht vielleicht doch eher Deinen Unmut über das wenig höfische Verhalten des anderen Verkehrsteilnehmers (»Kein Ritter!«) geäußert, hattest Deinen im selben Moment beschlossenen Abschied von den sozialen Medien (»Bye, Twitter!«) im Sinn, oder hast gar Deiner verspäteten Freude über die olympische Bronzemedaille des deutschen Ruder-Achters von 1936 (»Geil, Dritter!«) Ausdruck verliehen?

Nein? Du bleibst dabei? Und würdest dafür sogar ins Gefängnis gehen (»Fein, Gitter!«)?

Davor hat fast schon wieder Respekt: Titanic

 Huhu, »HNA« (»Hessische/Niedersächsische Allgemeine«)!

Mit großer Verblüffung lesen wir bei Dir in einem Testbericht: »Frischkäse ist kaum aus einem Haushalt in Deutschland wegzudenken.«

Och, Menno! Warum denn nicht? Und wenn wir uns nun ganz doll anstrengen? Wollen wir es denn, HNA, einmal gemeinsam versuchen? Also: Augen schließen, konzentrieren und – Achtung: hui! – weg damit! Uuuund: Futschikato! Einfach aus dem eigenen Haushalt weggedacht. Und war doch überhaupt nicht schlimm, oder?

Es dankt für die erfolgreiche Zusammenarbeit und hofft, einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben, wenn nicht gar einen Wegdenkanstoß: Titanic

 Damit hast Du nicht gerechnet, »Zeit online«!

Als Du fragtest: »Wie gut sind Sie in Mathe?«, wolltest Du uns da wieder einmal für dumm verkaufen? Logisch wissen wir, dass bei dieser einzigen Aufgabe, die Du uns gestellt hast (Z+), erstens der zweite Summand und zweitens der Mehrwert fehlt.

Bitte nachbessern: Titanic

 Keine Übertreibung, Mathias Richling,

sei die Behauptung, dass die Ampel »einen desaströsen Eindruck bei jedermann« hinterlasse, denn in den vielen Jahren Ihrer Karriere, so schilderten Sie’s den Stuttgarter Nachrichten, hätten Sie es noch nie erlebt, »dass ohne jegliche pointierte Bemerkung allein die bloße Nennung des Namens Ricarda Lang ein brüllendes Gelächter auslöst«.

Aber was bedeutet das? »Das bedeutet ja aber, zu Mitgliedern der aktuellen Bundesregierung muss man sich nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen.« Nun beruhigt uns einerseits, dass Ihr Publikum, das sich an Ihren Parodien von Helmut Kohl und Edmund Stoiber erfreut, wohl immerhin weiß, wer Ricarda Lang ist. Als beunruhigend empfinden wir hingegen, dass offenbar Sie nicht wissen, dass Lang gar kein Mitglied der aktuellen Bundesregierung ist.

Muss sich dazu nichts Satirisches und keinen Kommentar mehr einfallen lassen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nachwuchs

Den werdenden Eltern, die es genau mögen, empfehle ich meinen Babynamensvorschlag: Dean Norman.

Alice Brücher-Herpel

 Hellseherisch

Morgen ist einfach nicht mein Tag.

Theo Matthies

 3:6, 6:7, 0:6

Der Volontär in der Konferenz der Sportredaktion auf die Bitte, seine Story in drei Sätzen zu erzählen.

Ronnie Zumbühl

 Dilemma

Zum Einschlafen Lämmer zählen und sich täglich über einen neuen Rekord freuen.

Michael Höfler

 Süße Erkenntnis

Für jemanden, der Pfirsich liebt, aber Maracuja hasst, hält die Welt viele Enttäuschungen bereit.

Karl Franz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.11.2023 Stuttgart, Theaterhaus Max Goldt
30.11.2023 Erfurt, Franz Mehlhose Max Goldt
30.11.2023 Friedrichsdorf, Forum Friedrichsdorf Pit Knorr & Die Eiligen Drei Könige
01.12.2023 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer