Newsticker

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Übersehene Berufe

Wer muss herhalten, wenn sich unsere Volksvertreter*innen mal so richtig abreagieren wollen?

Für die Juliausgabe ist TITANIC dieser Frage auf den Grund gegangen und hat Bundestags-Gimp Dietrich Kappler getroffen. Die passive Fetisch-Hilfskraft im Bereich Sadomasochismus spricht über den Arbeitsalltag als objektifizierter Lustsklave, Parteipräferenzen und die Vorzüge des oft übersehenen Berufs.

Das Juliheft – erhältlich im Onlineshop, in der App oder am besten: im Abo!

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Wenig bekannte Fakten über J. D. Vance

  • Vance stammt aus einer bekannten Kult-Sneaker-Dynastie
  • Vance steht offen zu seiner Lieblingsjahreszeit (dem Lenz)
  • Vance kommt aus Ohio, macht um seine Herkunft allerdings kein großes Bohio, hihi
  • Vance fährt privat Mercedes-Benz
  • Vance ist ein typisch amerikanisches Sandwichkind (großer Bruder Jens, kleiner Bruder Lance)
  • Vance' Lieblingslied ist "Give Peace a Chance"
  • Vance' Vorname J. D. steht für Jupp Detlef

MWei

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Fünf offene Fragen nach den Schüssen auf Trump

  1. Warum hat Trumps Bibel die Kugel nicht abgefangen?
  2. Wie stark sollten nun die Waffengesetze gelockert werden?
  3. Hat Trump den Schuss jetzt gehört?
  4. Wären die Schüsse eine Amtshandlung eines Präsidenten gewesen, wären sie aber schon okay, oder?
  5. Wie tattrig ist Biden wirklich?

TW

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TITANIC Sports: Der Pre-Liveticker

Diesmal: Spanien vs. England  

Im EM-Gastgeberland (Deutschland) stehen 46 Millionen Menschen in Lohn und Brot. Diese schulden es ihrem Arbeitgeber, um 21:00 Uhr bereits zu schlafen. Damit sie morgen dennoch über den unverdienten Europameister schimpfen können, liefert TITANIC den Pre-Liveticker zum Finale!  

1. Minute: Imposantes Opening im Berliner Olympiastadion: Kóntrá K rappte seinen Hit "El érfolgo no es glúcké", von dem Spanien-Coach de la Fuente vor dem Spiel sagte, er könne jede Zeile unterschreiben.    

8. Minute: Prominenz auf der Tribüne: Prinz William, Nigel Farage und Campino fachsimpeln. Bürgermeister Wegner und seine Partnerin, Senatorin Günther-Wünsch, können kaum die Finger voneinander lassen. Eine Siegerin des Abends steht damit schon fest: die Liebe.  

12. Minute: Cucurella per Hand zum 1:0 für Spanien. Der VAR ("Señor Ciego") schaltet sich ein. Unfassbar, das Tor zählt! Die Iberer klatschen sich ausgerechnet mit den Händen ab. Provokant bis zum Gehtnichtmehr.    

33. Minute: Man versteht die Wut der Engländer. Diese rechtfertigt allerdings nicht das Zeigen des rassistisch konnotierten Corgi-Grußes durch Kapitän "Insane" Kane.    

41. Minute: Es regnet so sehr, dass Referee Letexier das Spiel aus Sicherheitsgründen unterbrechen muss: Declan Rice (liebt laut Bravo Sport Nudeln) lief Haargel in die Augen.  

45. Minute: Cucurella winkt mit seiner Hand (!) in Richtung VIP-Loge von Olaf Scholz und Rudi Völler. So wütend hat man den mächtigsten Mann des Landes selten gesehen. Aber auch Scholz schüttelt den Kopf.    

Halbzeit: Schönes Gimmick: EM-Mastermind Philipp Lahm dreht eine Ehrenrunde auf der Tartanbahn - mit seinem Bobby Car! Kaiser Franz selig kam 2006 noch per Hubschrauber.    

56. Minute: Álvaro Morata grätscht einen Ordner um, der gerade einen nackten Flitzer (Ist das nicht Gabor Steingart?) stoppen wollte.    

70. Minute: Maskottchen Albärt nimmt den Plüschkopf ab, Toni Kroos’ Antlitz kommt zum Vorschein. Das wird die von ihm initiierte Sicherheitsdebatte weiter anheizen. Diebische Freude bei Lanz und Precht auf der Pressetribüne.    

82. Minute: Bellingham mit einer Aktion zum Zunge schnalzen: Er kopiert seine berühmt-berüchtigte Penisgeste aus der Vorrunde.  

85. Minute: Lamine Yamal wuchtig zum 2:0! Das Ding geht sicher viral. So reagiert das Netz: Es reißt! 30 Minuten Umbaupause.  

90. Minute: Völler nimmt Yamal in Begleitung von Gunhild Richter-Kniekehl (Jugendamt Charlottenburg) in Obhut. Der Schiedsrichter pfeift genervt ab.  

Siegerehrung: Lahm übergibt den Pokal an Rodri und thematisiert den nicht gegebenen Handelfmeter im Viertelfinale. Der Spanier entschuldigt sich und sein Team verzichtet auf den Jubel. So geht Fairplay. Grazie mille Spain!  

Danke fürs Mitfiebern und eine erfolgreiche Woche im Dienste des Industriestandorts Deutschland.  

MWei

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Das Lyrik-Eckchen

Top Gun: Friederich
Patric Hemgesberg

Er kam. Er sah. Er kroch hinein
Er stieg auf in den Nebel
Merz war im Fighter nicht allein
Da war noch so’n Feldwebel  

Der drob am Knüppel souverän  
Den Jet auf 5G brachte
Und seinem Fluggast mittendrin
Mit Loopings Beine machte  

Der Tank war leer,
das Maß war voll
Ein Kanzler schien geboren  
Bekotzt rief er noch aus “Na toll
Ich hab nen Zahn verloren!”  

Fritz fiel vom Cockpit in den Dreck
Als Chefpilot dahinter
Stand einfach nur und grinste keck  
Maverick! (Daniel Günther)       

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hände hoch, Rheinmetall-Chef Armin Papperger!

Laut einem CNN-Bericht lagen deutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten Hinweise zu russischen Plänen für einen Angriff auf Sie vor. So etwas nennt man dann wohl »jemanden mit seinen eigenen Waffen schlagen«!

Mörderpointe von Titanic

 Hi, Daniel Bayen!

Sie sind sehr jung und waren mit Ihrer Firma für Vintage-Klamotten namens Strike vorübergehend sehr erfolgreich. Die ist jetzt pleite, machte aber zeitweise 2,9 Millionen Euro Umsatz. Der Bedarf war so groß, dass Correctiv-Recherchen zufolge sogar massenhaft Neuware zwischen die Secondhand-Bekleidung gemischt wurde. Auch Sie räumten demnach ein, gefälschte Ware geordert zu haben. Allerdings, so behaupten Sie, nur, um Ihren »Mitarbeitern zu zeigen, wie man gefälschte Ware identifiziert und aussortiert«.

Aber Bayen, Ihre Expertise besteht doch darin, neue Sachen auf alt zu trimmen. Also versuchen Sie bitte nicht, uns solche uralten Tricks zu verkaufen!

Recycelt Witze immer nach allen Regeln der Kunst: Titanic

 Du, »MDR«,

gehst mit einer Unterlassungserklärung gegen die sächsische Linke vor, weil die im Wahlkampf gegen die Schließung von Kliniken plakatiert: »In aller Freundschaft: Jede Klinik zählt.« Nun drohen juristische Scharmützel nebst entsprechenden Kosten für beide Seiten. Wie wäre es, wenn die Linke ihr Plakat zurückzieht und im Gegenzug nur eine einzige Klinik schließt? Die Ersparnisse dürften gewaltig sein, wenn die Sachsenklinik erst mal dichtgemacht hat.

Vorschlag zur Güte von Deinen Sparfüchsen von Titanic

 Wie kommt’s, »Krautreporter«?

In einem Artikel zum Thema »Konkurrenz im Job« stellst Du die These auf: »Konkurrenz ist nicht so verpönt wie ihr Ruf.« Aber warum? Was hat der Ruf der Konkurrenz denn bitte verbrochen? Womit hat er seinem Renommee so geschadet, dass er jetzt sogar ein schlechteres Image hat als die Konkurrenz selbst? Und weshalb verteidigst Du in Deinem Artikel dann nur die Konkurrenz und nicht ihren Ruf, der es doch viel nötiger hätte?

Ruft Dir fragend zu:

Deine genau im gleichen Ausmaß wie ihr Ruf verpönte Titanic

 Moment, Edin Hasanović!

Sie spielen demnächst einen in Frankfurt tätigen »Tatort«-Kommissar, der mit sogenannten Cold Cases befasst ist, und freuen sich auf die Rolle: »Polizeiliche Ermittlungen in alten, bisher ungeklärten Kriminalfällen, die eine Relevanz für das Jetzt und Heute haben, wieder aufzunehmen, finde ich faszinierend«, sagten Sie laut Pressemeldung des HR. Ihnen ist schon klar, »Kommissar« Hasanović, dass Sie keinerlei Ermittlungen aufzunehmen, sondern bloß Drehbuchsätze aufzusagen haben, und dass das einzige reale Verbrechen in diesem Zusammenhang Ihre »Schauspielerei« sein wird?

An Open-and-shut-case, urteilt Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

 Claims texten, die im Kopf bleiben

Ist »Preissturz bei Treppenliften« wirklich eine gute Catchphrase?

Miriam Wurster

 Zeitsprung

Dem Premierenpublikum von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« wird der Film 1968 ziemlich futuristisch II vorgekommen sein.

Daniel Sibbe

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Dialog auf Augenhöhe

Zu meinen Aufgaben als Marketingexperte in einem modernen Dienstleistungsunternehmen gehört es unter anderem, unzufriedene Kunden zu beschwichtigen. Vor kurzem beschwerte sich einer von ihnen darüber, dass wir in unseren Texten immer dieselben Bausteine verwenden. Die Mail ließ mich ganz irritiert zurück. Ein Glück, dass wir für genau solche Anfragen gleich fertige Antworten haben.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster