Newsticker

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Außer Spesen noch viel anderes gewesen


von Ella Carina Werner 

Versteh’ einer die Künstler! Jammern, dass sie nichts zustande bringen, aber vernichten Jahr für Jahr das Interessanteste an ihrem Werk. Ein befreundeter Schriftsteller präsentierte mir kürzlich sein Geburtstagsgeschenk, den Traum seines Lebens: einen monumental großen Papierschredder. Er sei, verkündete er, seit zehn Jahren freischaffender Künstler und Steuerzahler, und da nach dieser Zeit die »Aufbewahrungspflicht« ende, dürfe er seine sensiblen Daten endlich, Halleluja, vernichten, zerhackstückeln ...

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Das neue Heft ist da!

Das Malle-Sonderheft ist da! Mit allem, was "Insulaner" und normale Leute in ganz Deutschland bewegt. Endgültige Satire, erstmals leicht verständlich für Blöde und Besoffene. Das gibt’s nie wieder! Schlagen Sie jetzt zu! 

AUSSERDEM IM AUGUSTHEFT Der TITANIC-Gas-Notfallplan – So kommt ihr geliebtes Satiremagazin durch den Winter. Ein Besuch am unvollendeten Grab Helmut Kohls. Alles über den Mann von Hazel Brugger. Kurz vorm Abgang: Das Boris-Johnson-Starposter! Ella Carina Werners Top-Kolumne „Rosen in Beton“. Und „Banksy im Urlaub“ von Comic-Artist Miriam Wurster! 

Bestellen Sie die neue Ausgabe jetzt im TITANIC-Onlineshop (Print oder PDF), lesen Sie es in der App oder lassen Sie es sich dank Abonnement einmal vom Postboten durchs Fenster werfen.

TITANIC – Sonderheft ist nur einmal im Jahr

 

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Zur Afterhour ins Technomuseum


Zur Afterhour ins Technomuseum Im April hat in Frankfurt ein neues Museum seine Pforten geöffnet: Das MOMEM, Museum Of Modern Electronic Music (cooler: Technomuseum). Da sind wir als kultinteressierte, hängengebliebene Redaktion natürlich direkt mal hin.

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Das neue Heft ist da!

Es ist erreicht! Reichskanzler Olaf Scholz zwingt Finanzminister Lindner dazu, künftig alles in Reichsmark zu berechnen. Schon bald werden die Hartz-IV-Sätze auf 499 Reichsmark im Monat angepasst, die Bundeswehr hingegen bekommt 100 Billiarden. Alle Details im neuen Juliheft

IM HEFT Service-Broschüre: Alles was Finnen und Schweden über die Nato wissen müssen. Investigativ-Trip: Ein Besuch im Frankfurter Technomuseum. Wissenschaft: Alle Zoonosen im Überblick und eine neue Folge Gsellalileo. Martin Sonneborns Bericht aus Brüssel. Und explosiver Gossip über Putins Töchter!

Jetzt am Kiosk holen oder online bestellen: Print oder PDF! Und für die Zukunft lohnt sich für SIE GANZ PERSÖNLICH BESONDERS ein TITANIC-Abonnement (mit Prämie!). 

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg