Newsticker

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Der Taçheles-Kançler

Vor dem viel kritisierten Besuch des türkischen Machthabers Recep Tayyip Erdoğan am Freitag ließ das Bundeskanzleramt verlauten, Olaf Scholz werde mit dem Staatsgast Klartext sprechen. Oft muten solche Ankündigungen wohlfeil an. Doch diesmal soll wirklich Tacheles geredet werden. Um den Kritiker*innen vorab den Wind aus den Segeln (der vor Antalya festgemachten Oligarchenyacht) zu nehmen, hat Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt bereits folgende Themen auf die Agenda gesetzt:

  • Beauty-Tourismus → Gesprächsimpuls: "Mal Hand aufs Herz: Lohnt sich so eine Haartransplantation bei mir noch?"

  • Urlaub → Gesprächsimpuls: "Unter uns: Die Steilküste von Antalya zieht mich magisch an!"

  • Fußball → Gesprächsimpuls: "Schon stark, wie Galatasaray neulich die Bayern an die Wand gespielt hat. Schade, dass die Punkte nach München gingen."

  • Baklava → Gesprächsimpuls: "Die schmecken ja wirklich fast so gut wie Franzbrötchen."

  • Autos → Gesprächsimpuls: "Den BMW 3er gibt es bald vollelektrisch. Das dürfte euch doch freuen!"

  • Dönerpreise → Gesprächsimpuls: "Das muss diese Inflation sein, von der immer alle reden."

  • Nahostkonflikt → Gesprächsimpuls: "Von Deutschland aus betrachtet ist das ja genau genommen gar nicht so nah. Noch einen Tee? Der ist aus Neukölln!"

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Mit Wut im Bauch am Steuer

Nach einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) nimmt rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr immer weiter zu. Viele Autofahrer halten aber vor allem die anderen für aggressiv. TITANIC beantwortet strittige Fragen:

Von hinten kommt mit aufdringlichem Blaulicht mal wieder ein Raser im Rettungswagen auf der linken Autobahnspur angeflogen und will mich nach minutenlangem Dichtauffahren lichthupend zur Seite drängen. Wie verhalte ich mich richtig?
Leider kommt es auf deutschen Straßen immer wieder zu Unfällen mit ungeduldigen Sanitätern, die andere Verkehrsteilnehmer mit ihrem egoistischen Fahrstil nötigen, bloß um mit ihrer Ladung lächerliche vier Minuten früher am Zielort zu sein. Wehren Sie sich, indem Sie die Warnblinkanlage einschalten und Ihr Tempo reduzieren. Wichtig: Wenn es dabei zu einem Unfall kommt, haben Sie selbstverständlich Anspruch darauf, mitgenommen und auf der Strecke medizinisch versorgt zu werden.

Ein Seniorenpärchen im Opel Vectra bremst mich erst an einer gerade rot gewordenen Ampel aggressiv aus und quittiert meine Hup-Arie dann auch noch rücksichtslos mit zu frühem Anrollen in den Gegenverkehr. Wegen des Bergungseinsatzes muss ich mein Zeug vom Mäckes jetzt im Auto essen. Wen kann ich verklagen?
Bei derzeitiger Rechtslage ist da leider nicht viel zu holen. Tipp: Erfragen Sie die Telefonnummer und Adresse der Unfallverursacher vor Ort und besorgen Sie sich Ihre Kompensation nach deren Krankenhausentlassung via Enkeltrick.

Nachdem ein Radfahrer in einer Einbahnstraße frontal mein Fahrzeug gerammt hat, schreit er mich durch die Windschutzscheibe wie von Sinnen an. Ich bekomme ihn trotz Tempo 70 und auf höchster Stufe eingestellter Scheibenwischer nicht von der Motorhaube. Wie löse ich die Situation ohne mich dabei zu verletzen?
Wenn Sie Ihren kompletten Vorrat an Scheibenklar ergebnislos verspritzt haben und der andere Verkehrsteilnehmer keine Anstalten macht, sein fremdschädigendes Verhalten einzustellen, sollten Sie das wütende Gebrüll ignorieren und wie gewohnt auf die A4 auffahren. Tipp: Senken Sie Ihren Blutdruck dabei mit Musik von Brahms.

 

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Die XXL-Bahn kommt

Im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft GDL drohen die Lokführer*innen mit Arbeitsniederlegungen über Weihnachten. Doch die Drohung kommt nicht an, da die Gewerkschaft nicht mit der strategisch klugen Antwort aus dem Bahntower gerechnet hat. Von dort hieß es, man werde in diesem Falle einfach extralange ICE-Züge einsetzen, um die Einhaltung des Fahrplans zu gewährleisten. So plant der ehemalige Staatsbetrieb, auf der Trasse von Berlin nach Hamburg (Strecke: 288 Kilometer) den ICE 237 mit 10.017 Wagons (à 28,75 Meter) bereitzustellen. "Mit dieser zugegeben etwas tollkühnen Idee garantieren wir Pünktlichkeit auf die Sekunde; Verspätungen sind quasi ausgeschlossen", freut sich DB-Pressechef Florian Kreibe. Er sieht perspektivisch durchaus Potential, das Modell Zug um Zug im Nahverkehr einzusetzen: "Sollte sich der Ansatz durchsetzen, ginge das zum Beispiel auch unkompliziert auf der S-Bahn-Strecke von Berlin nach Potsdam, das sind nur 39 Kilometer, also vielleicht 2.600 Wagons bei 15 Metern Länge." GDL-Chef Weselsky war auf seinem Anschluss für eine Weichenstellungnahme nicht erreichbar. Intern ist er ob der Neuigkeiten aber wohl ausfällig geworden, nicht seine erste Entgleisung. So oder so wird er über kurz oder lang reagieren müssen.

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Neulich bei RTL

"Schon gehört? Der Rechtspopulist und Brexit-Hardliner Nigel Farage nimmt an der britischen Version des Dschungelcamps I'm A Celebrity... Get Me Out Of Here! teil."

"Tja, selbst schuld. Als Kandidat beim deutschen Format der TV-Show hätte er bei Ekelprüfungen wie dem Herunterwürgen von Riesenmaden, Kotzfrucht-Cocktails und Känguruanus angesichts seiner Landesküche zumindest einen klaren Vorteil gehabt."

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Das Lyrik-Eckchen

Pecunia non Klosett?
von Jürgen Miedl

Ihr wittertet große Geschäfte
Und trugt beim Lord den Abort fort.
Heut seid ihr Genarrte, Geäffte.

Rentierte die Lokusraub-Chose
Sich so? I wo! Ein Griff ins Klo!
Der Orkusklau ging in die Hose.

Verdammt sei das Örtchenstibitzen!
Nun bringt der Thron statt Lohn bloß Hohn
Und ihr geht für so 'nen Mist sitzen.

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Mutige Must-sees

Endlich traut sich mal einer: Der Kult-Comedian Florian Schroeder, "Deutschlands schönster Hegelianer" (Schroeder über Schroeder), hält mit seiner neuen SWR-Show "Schroeder darf alles - Willkommen zur Woke-WM" dem linken Zeitgeist den Spiegel (aber auch den Focus, haha!) vor. Doch es gibt weitere furchtlose Formate, für welche es sich lohnt, stundenlang vor der Glotze zu hängen. TITANIC hat sich durch die Fernsehzeitungen geackert, um Ihnen die Freizeit mit den TV-Tipps zum Wochenstart zu versüßen:

Montag, 17:00 Uhr, NDR
"Das transideologiekritische Turmspringen - Mit Arschbomben gegen Pronomen"
Moderation: ein Fips-Asmussen-Hologramm
Liveschalte nach Edinburgh zu J. K. Rowling, Buchpromo für "Harry Potter und die Zaubertransen"

Dienstag, 19:15 Uhr, RTL West
"Die Stockschwul Car Crash Challenge: Mit Vollgas in Richtung Heteronormativität"
Moderation: Chris Tall
Special Guests: Serdar Somuncu und Mick Schumacher

Mittwoch, 20:15 Uhr, ProSieben
"Die lange PokerStars.de-Nacht der zwei Geschlechter"
Moderation: Sebastian Pufpaff
Gäste u. a.: Luke Mockridge, Horst Lichter und Juli Zeh

Donnerstag, 18:00 Uhr, MDR
"Schlag den linksgrünversifften Star - Profiboxer kämpfen für Ihre Meinungsfreiheit!"
Moderation: Dieter Nuhr
Kandidaten: Joko und Klaas, Hazel und Thomas

Freitag, 15:15 Uhr, ZDFneo
"Blamieren oder Kassieren - Special Edition mit den Fragekomplexen Feminismus, Gendergaga und Ökodiktatur"
Moderation: Elton
Gäste u. a.: Alice Schwarzer, Sebastian Kurz und Richard David Precht

Samstag, 20:15 Uhr, ARD
"FSDSF: Frontex sucht den Super-Flüchtling - Wer ist am schnellsten wieder weg?"
Moderation: Monika Gruber
Musikalischer Gast: Andreas Gabalier präsentiert "Schleicht's Eich! - Unser Song für den Maghreb"

TITANIC „wünscht“ „beste“ Unterhaltung!

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Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


 

Originaltext
Natürlich wurde ich, obwohl keine Rede davon gewesen war, vom Straßenbauamt doch in einer Gegend eingesetzt, durch die eine neue Hauptverkehrsstraße gebaut werden sollte. Seit fünf Wochen lief ich als Jungangestellter von Haus zu Haus, um die Besitzer zum Verkauf ihrer Grundstücke ans Straßenbauamt zu überreden, bis jetzt allerdings ohne Erfolg. Für diese Aufgabe war ich kaum der Richtige. Der rund zweihundertfünfzig Meter lange Bereich, der dem Straßenverkehr geopfert werden sollte, zeichnete sich durch große Schönheit aus. Zwischen großen alten Bäumen standen, umgeben von üppig grünenden, blühenden Gärten, einige Häuser aus dem neunzehnten Jahrhundert. Wenn ich mich in dem bedrohten Areal aufhielt, wirkte es wesentlich größer und weitläufiger als auf dem Plan. Als Außendienstmitarbeiter des Straßenbauamts war ich mit diesem Phänomen vertraut.

Künstliche Übersetzung 1
Obwohl es nicht erwähnt wurde, hatte mich das Straßenamt offensichtlich in das Gebiet gebracht, durch das die neue Hauptstraße gebaut werden sollte. In den letzten fünf Wochen bin ich als Jugendbetreuer von Haus zu Haus gegangen und habe versucht, Eigentümer davon zu überzeugen, ihr Eigentum an die Straßenbaubehörde zu verkaufen, aber bisher ohne Erfolg. Ich war wirklich nicht die richtige Person für den Job. Der für den Straßenverkehr reservierte Bereich mit einer Länge von etwa zweihundertfünfzig Metern zeichnet sich durch große Schönheit aus. Einige Häuser aus dem 19. Jahrhundert standen zwischen hohen, jahrhundertealten Bäumen, umgeben von üppigen Blumengärten. Als ich mich in der Gefahrenzone befand, kam es mir viel größer und weitläufiger vor als auf der Karte. Als Vertreter des Straßenbauamtes war mir dieses Phänomen bekannt.

Künstliche Übersetzung 2
Obwohl es nicht erwähnt wurde, führte mich das Gesetz anscheinend in das Gebiet, in dem die neue Autobahn gebaut wurde. In den letzten fünf Wochen habe ich als junge Aktivistin von Tür zu Tür versucht, Grundstücke zu bekommen, um mein Land an die Polizei zu verkaufen, aber bisher ohne Erfolg. Ich bin nicht wirklich die richtige Person für den Job. Das für den Straßenverkehr bereite Gebiet ist etwa 250 Meter lang und zeichnet sich durch seine große Schönheit aus. Einige Häuser aus dem 19. Jahrhundert sind von hohen, jahrhundertealten Bäumen umgeben und von Landschaften umgeben. Als ich in der Gefahrenzone war, schien sie größer und breiter als die Karte. Als Vertreter der Baubranche bin ich mir dieses Phänomens bewusst.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
14.05.2024 Frankfurt, Goethe-Universität Martin Sonneborn
15.05.2024 München, Volkstheater Moritz Hürtgen mit S. El Ouassil und M. Robitzky
16.05.2024 Regensburg, Alte Mälzerei Max Goldt
17.05.2024 A-Linz, Posthof Max Goldt