Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Heftinhalte Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Frankfurt  4  Hanf-Hauptstadt

 

Sieben Mitarbeiter*innen der Stadt Frankfurt wollen den Bürgerinnen und Bürgern die Paras hinsichtlich der bevorstehenden Haschlegalisierung nehmen und ihnen die benefits einer Marihuanamainmetropole vor Augen führen. 

Zum ganzen Artikel: hier!

 

Nur diese Kategorie anzeigen:Heftinhalte Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Das neue Heft ist da!

Work-Life-Balance gesichert! Frontex-Betriebsrätin begeistert: Die 4-Tage-Woche hat uns gerettet! Wer wird als Nächstes von humanen Arbeitsbedingungen profitieren? Und welche Ziele für Tagesausflüge empfiehlt eigentlich Nancy Faeser?  

AUSSERDEM IM JUNI-HEFT: Großes Gesundheit-Spezial: Bin ich ein Notfall oder doch nicht? Einser-Abi-Inflation einfach erklärt. Pellwormer Lieferdienste im Check. King Charles im Porträt. Manifestieren leicht gemacht. Zu Besuch bei Banksy. Und bei Stay-at-Home-Teenagern. Mit Cartoons und Comics von Stephan Rürup, Miriam Wurster, Leo Riegel und Katz& Goldt.  

Jetzt in jedem sicheren Hafen, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo!  

Nur diese Kategorie anzeigen:Heftinhalte Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Maul offen bis zum Brustbein

von Ella Carina Werner

Ich kann machen, was ich will: Immer wenn ich irgendwo entlang gehe, schauen mir die Männer hinterher. Immer. Alle. Das spüre ich in meinem Nacken und bis tief hinab zu den Zehen. Da steht an der Straßenecke dieser Typ im Anzug, der durch seine eckigen Brillengläser traurig hervorblinzelt, und ich weiß, er wird noch in dieser Nacht seine Frau verlassen und seine PIN bei der Sparda-Bank ändern, damit die Alte nicht das Konto leerräumt ...

Zur ganzen Kolumne geht es hier.

Nur diese Kategorie anzeigen:Heftinhalte Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

DADDY GRÖNEMEYER


Wenn Grönemeyer ein neues Album rausbringt, und das hat er nun schon zum sechzehnten Mal gemacht, freuen wir uns alle, denn es wird garantiert wieder gut. Die Melodien berühren einen und der ein oder andere schöne Satz hat’s auch wieder reingeschafft. Wir trafen den Göttinger und Ruhrpottler in einem Café in Prenzlauer Berg und sprachen mit ihm über Merkel, Mut und Miteinander ...

Nur diese Kategorie anzeigen:Heftinhalte Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Das neue Heft ist da!

 Brauchen wir die Strafmündigkeit ab 6? Jugend immer brutaler. Jetzt werden sämtliche Corona-Verbrechen nachgeholt. Muss "Bild" bald auch Kleinstkriminelle nachlässig verpixeln? Das und mehr lesen Sie im Schwerpunktheft Jugendkriminalität.  

AUSSERDEM IM MAI-HEFT: TITANIC-Telefonterror: Der „Zukunftsrad Mobilität“ klärt über die Ein-Auto-Regel auf. Alles zum 49-Euro-Ticket. 60 Jahre ZDF. Wissing in Action. Reiseführer durch das neue CDU-Berlin. Abgesang auf die Klimabewegung. Exklusives Grönemeyer-Interview. Mit Cartoons und Comics von Elias Hauck, Leo Riegel und Katz& Goldt.  

Satire ab 12 Jahren! Jetzt an jedem Kita-Kiosk, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo! 

Messerscharfes Angebot: Das Shirt zum Heft jetzt im Shop kaufen!

 

Nur diese Kategorie anzeigen:Heftinhalte Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

EIN FEST FÜR ALLE O(H)RGANE


Ein grauer Mittwochvormittag im März: Drei Redakteur:innen des TITANIC-Feuilletons steigen in Frankfurt-Heddernheim, jenem unscheinbaren Stadtteil, der für kurze Zeit zum kulturellen Zentrum der Mainmetropole avanciert, aus der U-Bahn. Hier irgendwo zwischen Lidl-Parkplatz und Müllheizkraftwerk muss sie sein, die »raumfabrik«, eine mondäne Eventhalle, die das multisensorielle Spektakel »Van Gogh Alive« beherbergt ...

Nur diese Kategorie anzeigen:Heftinhalte Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

So siehst du aus


von Ella Carina Werner

Ich habe einen Freund, der sieht aus wie Assad. Die eng stehenden Augen: wie Assad. Die dünnen Lippen: wie Assad. Das fliehende Kinn: wie Assad. Sogar die Ohren und der muffelige, bisweilen phlegmatische Blick sehen aus wie die des syrischen Tyrannen, unfassbar. Gerne würde mein Freund etwas weniger aussehen wie Baschar al-Assad, wenigstens ein bisschen. Maximal wie Assads Halbbruder oder Assad, gezeichnet von Ralph Ruthe, aber der arme Tropf kann machen, was er will ...

Zur ganzen Kolumne hier entlang.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Auf einem Sharepic, »Handelsblatt«,

lasen wir: »460 Milliarden US-Dollar. So hoch ist das Gesamtvermögen der zehn reichsten Frauen der Welt« und erwarteten im Folgenden irgendwas in Richtung »Reiche werden reicher«. Doch falsch gedacht!

Schon in der Caption erfuhren wir, worum es Dir eigentlich ging: »Immer noch verdienen Frauen etwa 18 Prozent weniger als Männer.« Wir glauben ja, es gibt bessere Versinnbildlichungen für den Gender-Pay-Gap als die reichsten Menschen der Welt, aber hey, stay woke!

Schickt Dir reichlich Grüße: Titanic

 Oh no, Kölner Brautpaar!

170 Fotos hat der von Dir engagierte Fotograf auf Deiner Hochzeit geschossen, und dann haben gerade die allerwichtigsten gefehlt – die mit den Luftballons drauf, die Gruppenfotos und noch ein paar andere. Statt dem Idioten nun seinen USB-Stick samt der gespeicherten Fotos zu zerstampfen, einfach die Rechnung nicht zu bezahlen oder anonyme Beschimpfungen gegen diesen Stümper ins Internet zu klopfen, wie es erwachsene Menschen tun würden, zogst Du, so entnehmen wir der Kölner Lokalpresse, vor Gericht. Die Forderung: mindestens 2000 Euro Schmerzensgeld. Der Grund: »Enttäuschung und Trauer«.

Und was, Kölner Brautpaar, machten die Rohlinge vom Amtsgericht Köln? Wiesen Deine Klage ab. Denn »geringfügige Beeinträchtigungen des seelischen Wohlempfindens« lösten »keinen Schmerzensgeldanspruch« aus.

Unfassbar! Was hast Du da empfunden? Noch mehr Enttäuschung? Noch tiefere Trauer? Fein, dann weißt Du ja, welche Schweine Du als Nächstes verklagst. Und sei nicht enttäuscht und traurig, wenn Du nun durch ganz viele Instanzen oder sogar bis zum Jüngsten Gericht gehen musst. Denn zwei Dinge sind für eine lange und glückliche Ehe schließlich ganz wichtig: 1. gemeinsame Projekte und 2. gemeinsame Hassobjekte.

Tipp von Deiner alten Junggesellin Titanic

 Aha, Altkanzler Schröder-Gerd!

Aha, Altkanzler Schröder-Gerd!

Im großen Bunte-Interview haben Sie das Geheimnis Ihrer Gesundheit preisgegeben: Gute Ernährung mit Obst, Nüssen und Hafermilch, Currywurst und Wein dagegen nur noch selten. Doch auch Ihre politische Einstellung scheint bei Ihrer Frische eine Rolle zu spielen. Die Vermutung der Bunten, dass Sie sich langweilen würden, wenn »Ruhe einkehren würde«, sei nicht ganz falsch: »Wahrscheinlich würde mir die Herausforderung fehlen, wenn sich keiner mehr an mir reibt.«

Also deshalb, Schröder, stehen Sie seit Jahrzehnten unverbrüchlich an Putins Seite – damit dessen Kritiker/innen Ihnen ordentlich Feuer unterm Hintern machen und Sie schön den Puls oben halten können!

Wird einiges klar: Titanic

 Hä, Ärzteverbände und Pflegekräfte?

Angesichts der schlechten Versorgungslage habt Ihr bei einer Protestkundgebung auf Euren Plakaten unter anderem »Weitsicht statt Kurzsicht« gefordert. Wir sind zwar nicht vom Fach, aber ist es nicht so, dass in der Augenheilkunde weder Myopie noch Hyperopie als erstrebenswert gelten?

Sieht schon doppelt:

Eure Titanic

 Ach so, Jella Haase!

Ach so, Jella Haase!

Auf das Thema patriarchale Strukturen in der Filmbranche angesprochen, sagten Sie: »Frauen sind Teil meiner Filmfamilie geworden.«

Wir freuen uns schon auf Ihre nächsten Interviews mit ähnlich aussagekräftigen Zitaten wie: »Stühle sind Teil meiner Einrichtung geworden«, »Kohlenhydrate sind Teil meiner Ernährung geworden« oder »Dämliche Statements rauszuhauen, ist Teil meiner Tätigkeit als Schauspielerin geworden«!

Grüßt erwartungsvoll: Ihr Briefeteil der Redaktionsfamilie Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Für Ethnologen

Gibt's so was wie Brautstraußfangen auch bei Begräbnissen?

Wolfgang Beck

 Neuer Schüttelreim

Soeben in fünf Minuten erzwungener Wartezeit vor dem Limette-Minze-Mandarine-Aufguss die ausführliche Saunaordnung meines Stadtteilschwimmbades an der Wand studiert. In dem peniblen Regelwerk unter anderem erfahren, dass in den Räumlichkeiten neben Wäschewaschen und anzüglichen Bemerkungen auch Kratzen und »Schweißschaben« verboten sind, was immer das sein mag. Sofort Gedichtidee gehabt: »Wer denkt sich ein Wort aus wie Schweißschaben? / Das waren bestimmt diese« – na, ihr könnt es euch ja denken.

Mark-Stefan Tietze

 Gute Aussichten

Für mich ist es ganz wichtig, auch im Alter neugierig zu bleiben. Darum habe ich mir ein neues Kissen für mein Fensterbrett geleistet.

Uwe Becker

 Vorschlag

Beinpresse als anderer Ausdruck für Fußballzeitschriften.

Karl Franz

 Sicher ist sicher

Geschäftemachen über das Portal Kleinanzeigen ist eine sehr geheime Sache. Natürlich mailt man nur mit Spezialadresse, unter Pseudonym, am besten ohne Anrede und Gruß, denn das lässt zu viele Rückschlüsse zu. Ich bin nun dazu übergegangen, für den Transport der Ware das Nummernschild des Autos zu überkleben, außerdem trage ich eine venezianische Halbmaske und einen schwarzen Umhang, den ich nach der Übergabe verbrenne.

Miriam Wurster

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom Ich«
01.06.2024 Hamburg, Altonale-Festival Ella Carina Werner