Newsticker

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Plötzlich Pleitegeier


Die Schere zwischen Arm und Reich ist während der Pandemie wieder entzweigegangen (geplante Obsoleszenz). Typisch Kapitalismus! Doch was andere Medien beim Reichenbashing stets verschweigen: Die Scherenmetapher hinkt mit beiden Bügeln! Nicht alle »Richies« konnten von Corona profitieren. Manch ein Pechvogel machte sogar Verluste oder wurde vom Virus in den Ruin getrieben. Betroffene schämen sich und meiden die Öffentlichkeit. Anders als Mittellose dürfen sie kaum Anteilnahme oder Solidarität erwarten – dabei wäre Hilfe bitter nötig, denn reich sein ist teuer: Fehlt das nötige Kleingeld für die laufenden Kosten von Yacht & Co, droht schnell die Insolvenz. TITANIC zeigt jetzt ein Herz aus purem Gold und bringt verarmte Milliardäre und ihr Restvermögen mit diesen Ratschlägen wieder auf Erfolgskurs!

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Das neue Heft ist da!

Das extreme Innovationstempo einer neuen Regierung sorgt dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger endlich hängenbleiben können. Aus dem Umschlag der Novemberausgabe lassen sich deshalb Filter-Tips für bis zu 200 Joints rollen. Puff-puff-pass-Satire deluxe, die Hunger auf Chips macht!

IM HEFT Ein wissenschaftlicher Ausflug in die Vulkaneifel. Die Online-Jugendsünden deutscher Spitzenpolitiker. Ein Besuch im kommunistischen Graz. Esoterischer Vorort-Bericht von der Lebensfreude-Messe. Alles, was echte Gentlemen wissen müssen. Cartoons und Comics von Katz & Gold, Leo Riegel, Rattelschneck und Kamagurka.

Bestellen Sie das neue Heft im TITANIC-Shop: PDF oder Print. Außerdem erhalten Sie das Heft in unserer App. Und wenn Ihrem Dealer eine Freude machen wollen, abonnieren Sie TITANIC (inkl. Top-Prämien!).

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Mein Hort der Ruhe und Entspannung


von Ella Carina Werner

Immer wenn mir nach entspannten Gesprächen, zwanglosem Lounge-Ambiente und gutem Kaffee zumute ist, ziehe ich meinen schicken roten Mantel an und gehe zur örtlichen Sparkasse. Hinter den zwei, drei offiziellen Schaltern für Eilige entfaltet sich eine eigene Welt: eine herrliche, lichtdurchflutete voller flauschweicher Sitzecken, Schmökerbücher, einem Kaffeevollautomaten und Acryl-Gemälden mit fliederfarbenen Flamingos ...

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OK TALIBOOMER! – Der Generationenkonflikt der Taliban


Die neue Generation der Taliban ist am Drücker. Gemäßigter, gerechter, geöffneter (dem Westen gegenüber / die Staatskassen), gegenderter – so präsentieren sie sich derzeit der Weltöffentlichkeit, während die Taliban der 90er über die Weichheit ihrer Nachfolger nur die Geköpften schütteln. Die Schlucht zwischen den Talibangenerationen klafft tief wie eine Wunde, die einem Ungläubigen von einem Ü60-Taliban zugefügt wurde. Doch: Wo liegen wirklich die Unterschiede zwischen den jungen und alten Gotteskriegern? Wo gibt es Kontinuitäten? Wo findet sich Kompromissbereitschaft und wo drohen bürgerkriegsähnliche Zustände (z.B. in Form eines Bürgerkrieges)? TITANIC checkt die wichtigsten Konfliktherde.

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Das neue Heft ist da!

Deutschland hat gewählt. Bzw. wird gewählt haben. Der Rest ist Routine: Elefantenrunde, Koalitionshickhack, Altkanzlerinneneinmottung. Doch nur ein Medium erinnert an die fast vergessenen Gesichter des "spannendsten" Bundestagswahlkampfes seit 1998: TITANIC! Und was erwartet Sie sonst so in der neuen Oktoberausgabe?

Der große Bericht über die optimistische Straßenaktion: CDU goes Opposition. Blick nach Afghanistan: Der Generationenkonflikt bei den Taliban. Nach Aufgabe der Inzidenz-Zahlen: Welche Werte jetzt corona-relevant sind. Alles hat ein Ende: Eine knackige Historie deutscher Wurstdebatten. Dazu: Letzte Worte von Jürgen Todenhöfer; Miriam Wurster: Szenen, die man im Film vermisst; Katz+Goldt mit ganz vielen Randwitzen; Starposter zum Herausnehmen; und Hannes Richert knackt Nüsse.

Kaufen Sie TITANIC: am Kiosk, im Shop (Print oder PDF), in der App oder im Abo. Und wer sich nicht dauerhaft binden will, findet hier das richtige TITANIC-Gold-Paket!

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Aha, Altkanzler Schröder-Gerd!

Aha, Altkanzler Schröder-Gerd!

Im großen Bunte-Interview haben Sie das Geheimnis Ihrer Gesundheit preisgegeben: Gute Ernährung mit Obst, Nüssen und Hafermilch, Currywurst und Wein dagegen nur noch selten. Doch auch Ihre politische Einstellung scheint bei Ihrer Frische eine Rolle zu spielen. Die Vermutung der Bunten, dass Sie sich langweilen würden, wenn »Ruhe einkehren würde«, sei nicht ganz falsch: »Wahrscheinlich würde mir die Herausforderung fehlen, wenn sich keiner mehr an mir reibt.«

Also deshalb, Schröder, stehen Sie seit Jahrzehnten unverbrüchlich an Putins Seite – damit dessen Kritiker/innen Ihnen ordentlich Feuer unterm Hintern machen und Sie schön den Puls oben halten können!

Wird einiges klar: Titanic

 Good Lord, Russell Brand!

Good Lord, Russell Brand!

Nach Ausflügen in den Buddhismus, in die Transzendentale Meditation und ins Schwurbelmilieu machen Sie seit einer Weile einen auf Christ. Auf Ihrem Youtube-Kanal zeigen Sie sich mit Kreuz und Bibel, beten den Rosenkranz und salbadern über Ihre neuesten spirituellen Epiphanien. Jetzt haben Sie sich sogar in der Themse taufen lassen!

»Sterben und wiedergeboren werden … eine Gelegenheit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen«, das erhofften Sie sich von dem Akt laut einer Videobotschaft auf X. Falls Sie mit »the past« auf die gegen Sie erhobenen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs anspielen, dann haben wir schlechte Nachrichten für Sie: Um sich von derartigen Assoziationen zu lösen, ist die christliche Kirche ein denkbar schlechter Verein.

Mit allen Wassern gewaschen: Titanic

 Hä, Ärzteverbände und Pflegekräfte?

Angesichts der schlechten Versorgungslage habt Ihr bei einer Protestkundgebung auf Euren Plakaten unter anderem »Weitsicht statt Kurzsicht« gefordert. Wir sind zwar nicht vom Fach, aber ist es nicht so, dass in der Augenheilkunde weder Myopie noch Hyperopie als erstrebenswert gelten?

Sieht schon doppelt:

Eure Titanic

 Sie, Bundeskanzler Olaf Scholz,

wollten zum Tag der Arbeit Vorurteile über Arbeitsmoral und Arbeitsbedingungen in Deutschland entkräften. In einer Videobotschaft teilten Sie mit, es ärgere Sie, wenn manche abschätzig vom »Freizeitpark Deutschland« redeten.

Ist es aber nicht so, dass sich Teile der Arbeitgeberschaft tatsächlich in einem Phantasialand mit den Themenwelten »Lohngerechtigkeit«, »Aufstiegschancen« und »Selbstverwirklichung im Job« befinden und sich dort prächtig zu amüsieren scheinen?

Fragen aus der Geisterbahn Deutschland

Ihre Work-Life-Balancierer/innen von Titanic

 Waaaas, Klaas Heufer-Umlauf?

Waaaas, Klaas Heufer-Umlauf?

»Nirgendwo, auf keiner Demo der Welt, ist die Stimme so laut wie in der Wahlkabine!« haben Sie zum Thema Europawahl im Podcast von Anne Will behauptet. Haben Sie Ihre Wahlstimme denn schon immer mündlich abgegeben? Und das auch Ihren Fans ans Herz gelegt? Das würde zumindest die niedrige deutsche Wahlbeteiligung auf EU-Ebene erklären!

Lauthals grüßt Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Alte Grabräuber-Weisheit

Das letzte Hemd hat keine Taschen und man kann ins Grab nichts mitnehmen. Was man aber sehr wohl kann: aus dem richtigen Grab viel herausholen.

Jürgen Miedl

 Gute Aussichten

Für mich ist es ganz wichtig, auch im Alter neugierig zu bleiben. Darum habe ich mir ein neues Kissen für mein Fensterbrett geleistet.

Uwe Becker

 Energievampir

Wie groß doch der Unterschied zwischen dem Leben in der Stadt und dem auf dem Land ist, fiel mir wieder auf, als ich mit meiner Tante vom Hof telefonierte und wir uns über unsere Erschöpfung austauschten: Ich erklärte mir meine große Müdigkeit damit, dass ich den Tag zuvor in der Therapie eine neue Erkenntnis gewonnen hatte, gegen die ich mich aber noch sperre. Das verbrauche natürlich schon viel Energie, außerdem wolle sich mein Gehirn so wenig mit der neuen Erkenntnis beschäftigen, dass es lieber in die Schläfrigkeit flüchte. Sie wiederum begründete ihre Mattheit mit den Worten: »Ich glaube, mich hat was gebissen, das müde macht.«

Laura Brinkmann

 Sicher ist sicher

Geschäftemachen über das Portal Kleinanzeigen ist eine sehr geheime Sache. Natürlich mailt man nur mit Spezialadresse, unter Pseudonym, am besten ohne Anrede und Gruß, denn das lässt zu viele Rückschlüsse zu. Ich bin nun dazu übergegangen, für den Transport der Ware das Nummernschild des Autos zu überkleben, außerdem trage ich eine venezianische Halbmaske und einen schwarzen Umhang, den ich nach der Übergabe verbrenne.

Miriam Wurster

 Für Ethnologen

Gibt's so was wie Brautstraußfangen auch bei Begräbnissen?

Wolfgang Beck

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
01.06.2024 Hamburg, Altonale-Festival Ella Carina Werner
03.06.2024 Berlin, Galerie Artlab Rudi Hurzlmeier und Martin Sonneborn
05.06.2024 Schwerin, Club Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.06.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner