Newsticker

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Alles Gute, Große, Schöne


von Ella Carina Werner

Immer, wenn ich im Fernsehen Christian Lindner sehe, kriege ich gute Laune. Diese strichdünnen Lippen. Der kugelrunde Kopf. Das Frechdachslächeln. Und doch, wenn man genau hinsieht, sieht man hinter den fein definierten, mittelalten Gesichtszügen und dem kompromisslosen Blick schemenhaft noch etwas anderes. Zwei sanftere Augen. Einen weichen, faltigeren Mund. Zwei Grübchen. Seine Mutter ...

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Das neue Heft ist da!

Die schockierende Selbstauskunft des neuen Kanzlers schüttelt das politische Berlin durcheinander. Als erste Reaktion fordert die AfD einen Untersuchungsausschuss, Union und Linke möchten sich anschließen. Doch die Ampelparteien machen einfach weiter. "Natürlich holpert zu Beginn eines solchen Dreierbündnisses ein bisschen", sagt Christian Lindner, Annalena Baerbock war bis zum Redaktionsschluss der Januarausgabe nicht zu erreichen.

Außerdem in der neuen TITANIC: Straßenaktion "WISEREOR" – Wiesbaden will an die Mainzer Biontech-Milliarden. Das neue Bundeskabinett im Steckbrief-Check. Große Reportage: Was bewegt Geimpfte? Das deutsche Triage-Team in der Vorstellungsrunde. Das große TITANIC-Expertengespräch für die ideale Silvesterparty. Das erste Blatt des Angela-Merkel-Ruhestandskalenders 2022. Und vieles mehr!

Legen Sie sich TITANIC unter den Baum! Das neue Heft gibt’s am Kiosk, im Webshop (Print oder PDF) oder in der endgültigen App. Noch besser: TITANIC abonnieren – und wertvolle Weihnachtsprämien erhalten!

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Hasta Alabaster, Baby


von Ella Carina Werner

Es liegt ein Knistern in der Luft, die letzten Zugvögel schwirren aufgeregt umher, die ganze Modewelt steht Kopf, und die Militärwelt auch, denn in wenigen Tagen gibt das Pantone Color Institute in New Jersey die Trendfarbe des Jahres 2022 bekannt ...

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Ohrmuschelascher

In der neuen Ausgabe ihrer Kolumne lässt Ella Carina Werner richtig die Sau raus: Es geht um Gewaltfantasien. Lehnen Sie sich zurück und prügeln Sie mit ein. Auf Literatinnen, Sänger und Cineasten.
"Rosen in Beton" erscheint jeden Monat auch in der Printausgabe von TITANIC.

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Plötzlich Pleitegeier


Die Schere zwischen Arm und Reich ist während der Pandemie wieder entzweigegangen (geplante Obsoleszenz). Typisch Kapitalismus! Doch was andere Medien beim Reichenbashing stets verschweigen: Die Scherenmetapher hinkt mit beiden Bügeln! Nicht alle »Richies« konnten von Corona profitieren. Manch ein Pechvogel machte sogar Verluste oder wurde vom Virus in den Ruin getrieben. Betroffene schämen sich und meiden die Öffentlichkeit. Anders als Mittellose dürfen sie kaum Anteilnahme oder Solidarität erwarten – dabei wäre Hilfe bitter nötig, denn reich sein ist teuer: Fehlt das nötige Kleingeld für die laufenden Kosten von Yacht & Co, droht schnell die Insolvenz. TITANIC zeigt jetzt ein Herz aus purem Gold und bringt verarmte Milliardäre und ihr Restvermögen mit diesen Ratschlägen wieder auf Erfolgskurs!

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner