Inhalt der Printausgabe

Alles Gute, Große, Schöne

von Ella Carina Werner

Immer, wenn ich im Fernsehen Christian Lindner sehe, kriege ich gute Laune. Diese strichdünnen Lippen. Der kugelrunde Kopf. Das Frechdachslächeln. Und doch, wenn man genau hinsieht, sieht man hinter den fein definierten, mittelalten Gesichtszügen und dem kompromisslosen Blick schemenhaft noch etwas anderes. Zwei sanftere Augen. Einen weichen, faltigeren Mund. Zwei Grübchen. Seine Mutter.

Eines habe ich im Leben gelernt: Hinter jedem erfolgreichen Menschen steht eine Mutter, egal wie bekloppt auch immer. Jeder Mensch entstammt irgendeinem Schoß, und dieser prägt sein ganzes Leben. Ich weiß das, denn ich habe selbst den Stall voller Kinder, und alle sind in meinen Händen flüssig Wachs. Jede Mutter formt ihr Kind nach ihren Träumen, oder Albträumen, je nach Faible und charakterlicher Disposition. »Alles, was ich bin oder jemals sein werde, verdanke ich meiner Mutter«, schrieb Abraham Lincoln, hätte aber auch von Jesus von Nazareth oder Elfriede Jelinek stammen können. Ich kann nicht anders: Bei jeder namhaften Persönlichkeit, die ich näher betrachte, stelle ich mir seine oder ihre »alte Dame« vor. Wie sieht sie aus? Wie lebt sie? Hat sie das Herz am rechten Fleck? Kann sie Kutteln kochen? Besitzt sie eine Trockenhaube? Wie viel Promille verträgt sie? Es ist wie eine Sucht.

Otto von Bismarck – seine Mutter. Simone de Beauvoir – ihre Mutter. Mutter Beimer – ihre Mutter. Helmut Kohl – und seine wahnsinnige Mutter.

Aber Hedwig Lindner, wie sie in meinen Träumen heißt, ist nicht wahnsinnig, ganz und gar nicht. Klein ist sie, klapperdürr und immer gut gelaunt. Patent ist sie. O ja, sehr patent! Da steht sie, in ihrem üppig bewachsenen Vorgarten, in den endlosen hügeligen Weiten des Bergischen Lands, von Tollkirschen und lustig verkrüppelten Gurken umwuchert. Gerne redet sie mit ihren Pflanzen, und zwar am liebsten abfällig über ihren Sohn (»Wie geht’s denn unserem libertären Adonis?«), dem so andersartigen Spross, den sie dennoch – muss ja – bedingungslos liebt. Sie liebt ihn, o wie sehr sie ihn liebt, sobald sie an ihre Schoßesfrucht denkt, da draußen, in ihrem Garten, in ihren ausgelatschten Gartenclogs, mit ihren schlohweißen Rastazöpfen und Beinhaaren. »Jetzt zupf dir doch mal deine Beinhaare, Mutti«, liegt ihr der Sohn andauernd in den Ohren. »Ist das hier ein liberales Land oder nicht?« blafft diese patent zurück. Außerdem steht sie auf Frauen, trägt ein Menjou-Bärtchen, hat Schuhgröße 48, raucht Shisha-Pfeife, arbeitet auf einer Bohrinsel, mag Schwarzlicht-Bowling, Coke-Zero und kann alle Telefonscherze von »Studio Braun« auswendig mitsprechen, um gängige Mütterklischees zu unterlaufen.

Anders Maria Habeck. Mit Mutter-Stereotypen hat sie keinerlei Probleme. Die Endsiebzigerin sieht genauso aus wie ihr Sohn, nur mit monumentalem Busen und geblümtem Kopftuch, wie sie es da oben im Norden beharrlich tragen. Sie redet mit gellend lauter, quietschehoher Stimme, so wie die Burschen von Monty Python immer Frauenzimmer zu imitieren pflegten. Dazu lacht sie herzlich und dröhnend. O wie sie lacht, man mag gar nicht hinhören, die herzensgute Maria: Hausfrau, fünffache Jungsmutter und treusorgende Gattin aus Leidenschaft, aber im Herzen, klar, Suffragette. Sie kann fluchen wie ein friesisches Waschweib und Wäsche waschen natürlich auch. Sie kann Spiegeleier von beiden Seiten anbraten. Sie kann Unterhosen bügeln, ihre ausgewachsenen Buben in den Schwitzkasten nehmen und nebenher noch ihren Ehemann zur Sau machen, weil der die meiste Zeit des Tages vergrübelt und nichtsnutzig über den Deich glotzt. Hart anpacken ist sie gewohnt. Als Trümmermädchen fälschte sie Lebensmittelmarken und stahl Kartoffeln von den umliegenden Äckern. Als alte Dame macht sie das zum Zeitvertreib noch immer.

Gaudi beim Jahrestreffen des Netzwerks Mütter Namhafter Demokraten.

Till Lindemann – seine Mutter. Mutter Teresa – ihre Mutter. Ödipus – seine Mutter. Donkey Kong – seine Mutter. Und unbedingt die von Marietta Slomka. Hinter deren harten, kantigen Zügen und dem süffisanten Schmunzeln schimmern die noch härteren, brutal kantigen und ultrasüffisanten Züge von Ruth Slomka-Porombka, Anwältin für Insolvenzrecht und glühende Atheistin. Markenzeichen: ihr nahezu regloses Mienenspiel. Nur Augen und Mundwinkel sprechen. Sie zetern, befragen und haken suggestiv nach, in den Pupillen bissige Fragezeichen. Zuckende Augenbrauen und Mundwinkel: auf die Art können sich Mutter und Tochter komplett unterhalten. Eine Geheimsprache, die sie anwenden, um den Volldepp Papa Slomka in den Wahnsinn zu treiben, was ihnen stets gelingt.

Mütter sind lieb und verschmust oder garstig und kontaktscheu. Sie sind phlegmatisch oder nimmermüde, früh ergraut oder hennafarben. Sie sind freundlich oder nicht. Sie sind super oder nicht. Sie haben Kringellöckchen oder nicht. Sie haben ein Geburtstrauma oder eben nicht. Manche Mütter tun mir leid. Für manche ist die Situation sicherlich nicht einfach. Man denke nur an Bonnie Banksy. Da hat sie schon diese eine Jahrhundert-Streetart-<wbr />Celebrity unter Höllenschmerzen und drei Gläschen Porter geboren und darf – der verstockte Bengel will seine »Privatsphäre« – nicht mit ihm prahlen, seinen Promistatus nicht bei den Walisischen Landfrauen ausweiden, sonst kommt der Youngster an Weihnachten nicht mehr zum Plum Pudding nach Hause. Traurige Essenz: Keine gemeinsamen Meets and Greets auf Vernissagen, keine Documenta und nicht die kleinste Spritztour zu Sotheby’s. Auch nicht zu beneiden: Mutter Merkel. »Jetzt kuschel dich doch mal an mich. Jetzt sei doch mal ein bisschen niedlich, kleine Krabbe!« wollte diese jahrzehntelang loswerden, aber immer, wenn sie in die fühllose Forschermiene ihrer Tochter schaute, hat sie sich nicht getraut.

Linda Zervakis – ihre Mutter. Philipp Amthor – seine Mutter. Andrea Nahles – ihre Mutter. Sigmund Freud – und seine legendäre Mutter. Freud führte seinen beruflichen Erfolg zeitlebens auf die Liebe seiner Mutter zurück. Marie Curie führte ihren beruflichen Erfolg zeitlebens auf die Liebe ihrer Mutter zurück. Erich Honecker führte seinen beruflichen Erfolg auf die Liebe seiner Mutter zurück. Ulf Poschardt führt seinen beruflichen Erfolg und alle seine Misserfolge auf seine Mutter zurück. Julian Reichelt führt überhaupt nichts auf seine Mutter zurück, hat aber auch noch nie Freud gelesen. Von Heinz Erhardt heißt es, er habe seinen einzigartigen Humor entwickelt, um seine Mutter zum Lachen zu bringen, was ihm jedoch nie gelang.

»Alles Gute, Große, Schöne der Menschheit nimmt seinen Ursprung unzweifelhaft aus mütterlichem Einfluss« (Friedrich Hegel), aber alles Schlechte, Kleine und Hässliche auch, sonst wär’s unfair.

Auch eine Seele von Mensch: Mutter Laschet. Heilige, Fels in der Brandung und Nervsack in einer Person. Der »Mamandant«, das »Mutterherz«, wie sie der Sohn in seinen Angstträumen nennt. Immer, wenn der wieder mal andeutet, dass sie zwei verschiedene, ja eigenständige Menschen seien und er ihr im Leben nichts schulde, tippt sie wie beiläufig auf ihre kolossale Kaiserschnittnarbe. Die hochbetagte Barbara Laschet hat immer »gute Tipps«, ihr Jungchen (sie nennt ihn wirklich Jungchen) wieder aufzumuntern, in diesen schicksalsschweren Monaten ganz besonders, wenn sie nach Feierabend liebevoll gemeinte Sprüche beherzt duch den Telefonhörer brüllt: »Armin, create your own sunshine!« – »Armin, never stop learning, because life never stops teaching!« Einerseits nervt die Alte damit gewaltig, andererseits hätte sich der Sohn ohne sie vermutlich längst erschossen.

Auch Dorothee Bär senior liebt das Internet. Einen Kopfputz aus Glasfaserkabeln trug sie schon als junges Ding.

So vieles würde ich gerne noch wissen. Trägt Mama Cro auch eine Pandamaske? Verliert Mutter Klopp auch öfter mal die Nerven? Hat Frau Weidel auch etwas gegen Ausländer? Einige Mütter interessieren mich mehr als andere, zum Beispiel die von Jan Marsalek. Vier Perücken besitzt sie und sechs verschiedene Staatsangehörigkeiten, just for fun, um sich mit ihrem Sohn zu solidarisieren.

Väter hingegen sind mir komplett egal. Väter lagen in der Vergangenheit meistens hackedicht irgendwo herum, waren unbekannt, spielten mit dem besten Kumpel Squash oder machten gerade die Steuererklärung. Wenn die Väter mich auch noch alle interessieren würden, käme ich im Leben zu gar nichts mehr.

Die Werteunion – ihre durchgeknallten Mütter. Wolfgang Kubicki – seine kommunistische Mutter. Gesine Schwan – ihre ihr bis aufs Haar gleichende Mutter. Martin Walser – seine einfühlsame, unvergessene Amme (die Mutter war hingegen ein wahres Biest). Karl Lauterbach – seine lebenslustige, sorglose, ein Tickchen zu leichtsinnige Mutter. Ranga Yogeshwar – seine muffelige, misanthropische und sich bis heute wirklich von ihrem Kind abnabelnde Mutter. Die Sache mit dem Abnabeln fällt, und wer will es ihnen verdenken, natürlich vielen Müttern schwer. Hedwig Lindner nicht. »Geh nur, hier hast du ein Säckel mit Brot und 100 D-Mark, und jetzt scher dich, mach die Biege!« Das soll sie nach dem Abi ihres Kindes am Gartentor gerufen haben. Sollten nicht alle Mütter so sein?

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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Gesundheit, Thomas Gottschalk!

In Ihrem Podcast »Die Supernasen« echauffierten Sie sich mit einem fast schon dialektischen Satz zu Ihrer eigenen Arbeitsmoral über die vermeintlich arbeitsscheuen jungen Leute: »Es gab für mich nie eine Frage – ich war nie in meinem Leben krank, wenn ich im Radio oder im Fernsehen aufgetreten bin. Ich habe oft mit Schniefnase irgendwas erzählt.«

Das hat bei uns zu einigen Anschlussfragen geführt: Wenn Sie »nicht krank«, aber mit Schniefnase und im Wick-Medinait-Delirium vor einem Millionenpublikum zusammenhanglose Wortfetzen aneinandergereiht haben – war das nicht eine viel dreistere, weil höher bezahlte Form der Arbeitsverweigerung als eine Krankmeldung?

Wünscht Ihnen nachträglich gute Besserung: Titanic

 Kleiner Tipp, liebe Eltern!

Wenn Eure Kinder mal wieder nicht draußen spielen wollen, zeigt ihnen doch einfach diese Schlagzeile von Spektrum der Wissenschaft: »Immer mehr Lachgas in der Atmosphäre«. Die wird sie sicher aus dem Haus locken.

Gern geschehen!

Eure Titanic

 Lieber Jörg Metes (5.1.1959–16.6.2024),

Lieber Jörg Metes (5.1.1959–16.6.2024),

Du warst der jüngste TITANIC-Chefredakteur aller Zeiten. Du warst der Einzige, der jemals eine klare Vorstellung davon hatte, wie das ideale Heft aussehen musste, und hast immer sehr darunter gelitten, dass sich Deine Utopie nur unzureichend umsetzen ließ. Aus Mangel an Zeit und an Mitarbeiter/innen, die bereit waren, sich Nächte um die Ohren zu schlagen, nur um die perfekte Titelunterzeile oder das richtige Satzzeichen am Ende des Beitrags auf Seite 34 zu finden.

Legendär der Beginn Deiner satirischen Tätigkeit, als Du Dich keineswegs über einen Abdruck Deiner Einsendung freutest, sondern Robert Gernhardt und Bernd Eilert dafür beschimpftest, dass sie minimale Änderungen an Deinem Text vorgenommen hatten. Das wurde als Bewerbungsschreiben zur Kenntnis genommen, und Du warst eingestellt. Unter Deiner Regentschaft begann die Blütezeit des Fotoromans, Manfred Deix, Walter Moers und Michael Sowa wurden ins Blatt gehievt, und manch einer erinnert sich noch mit Tränen in den Augen daran, wie er mal mit Dir eine Rudi-Carrell-Puppe vor dem iranischen Konsulat verbrannt hat.

Nach TITANIC hast Du viele, die ihr Glück weder fassen konnten noch verdient hatten, mit Spitzenwitzen versorgt und dem ersten deutschen Late-Night-Gastgeber Thomas Gottschalk humortechnisch auf die Sprünge geholfen. Und dass River Café, eine deutsche Talkshow, die live aus New York kam, nur drei Folgen erlebte, lag bestimmt nicht an Deinen Texten. Auf Spiegel online hieltest Du als ratloser Auslandskorrespondent E. Bewarzer Dein Kinn in die Kamera, und gemeinsam mit Tex Rubinowitz hast Du das Genre des Listenbuches vielleicht sogar erfunden, auf jeden Fall aber end- und mustergültig definiert, und zwar unter dem Titel: »Die sexuellen Phantasien der Kohlmeisen«. Und diese eine Geschichte, wo ein Psychiater in ein Möbelhaus geht, um eine neue Couch zu kaufen, und der Verkäufer probeliegen muss, wo stand die noch mal? Ach, in der TITANIC? Sollte eigentlich in jedem Lesebuch zu finden sein!

Uns ist natürlich bewusst, dass Du auch diesen Brief, wie so viele andere, lieber selber geschrieben und redigiert hättest – aber umständehalber mussten wir das diesmal leider selbst übernehmen.

In Liebe, Deine Titanic

 Hi, Daniel Bayen!

Sie sind sehr jung und waren mit Ihrer Firma für Vintage-Klamotten namens Strike vorübergehend sehr erfolgreich. Die ist jetzt pleite, machte aber zeitweise 2,9 Millionen Euro Umsatz. Der Bedarf war so groß, dass Correctiv-Recherchen zufolge sogar massenhaft Neuware zwischen die Secondhand-Bekleidung gemischt wurde. Auch Sie räumten demnach ein, gefälschte Ware geordert zu haben. Allerdings, so behaupten Sie, nur, um Ihren »Mitarbeitern zu zeigen, wie man gefälschte Ware identifiziert und aussortiert«.

Aber Bayen, Ihre Expertise besteht doch darin, neue Sachen auf alt zu trimmen. Also versuchen Sie bitte nicht, uns solche uralten Tricks zu verkaufen!

Recycelt Witze immer nach allen Regeln der Kunst: Titanic

 Du wiederum, »Spiegel«,

bleibst in der NBA, der Basketball-Profiliga der Männer in den USA, am Ball und berichtest über die Vertragsverlängerung des Superstars LeBron James. »Neuer Lakers-Vertrag – LeBron James verzichtet offenbar auf Spitzengehalt«, vermeldest Du aufgeregt.

Entsetzt, Spiegel, müssen wir feststellen, dass unsere Vorstellung von einem guten Einkommen offenbar um einiges weiter von der Deiner Redakteur/innen entfernt ist als bislang gedacht. Andere Angebote hin oder her: 93 Millionen Euro für zwei Jahre Bällewerfen hätten wir jetzt schon unter »Spitzengehalt« eingeordnet. Reichtum ist wohl tatsächlich eine Frage der Perspektive.

Arm, aber sexy: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Zeitsprung

Dem Premierenpublikum von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« wird der Film 1968 ziemlich futuristisch II vorgekommen sein.

Daniel Sibbe

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Ein Lächeln

Angesichts der freundlichen Begrüßung meinerseits und des sich daraus ergebenden netten Plausches mit der Nachbarin stellte diese mir die Frage, welches der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen sei. Sie beantwortete glücklicherweise ihre Frage gleich darauf selbst, denn meine gottlob nicht geäußerte vage Vermutung (Geschlechtsverkehr?) erwies sich als ebenso falsch wie vulgär.

Tom Breitenfeldt

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

 Der kästnerlesende Bläser

Es gibt nichts Gutes
außer: Ich tut’ es.

Frank Jakubzik

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster