Newsticker

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Erste Prominente zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen:

Boris Becker: "Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, Herr Wüst! Als freier Mann in einem fetten, noch nicht abbezahlten, dicken Benz auf einer Autobahn in NRW zu stehen ist immer noch besser als in einem Londoner Kerker bei Wasser und Brot zu fristen! Also, wir sehen uns, Barbara, Uschi, oder wie ihr noch gleich heißt, ein zwei Frauen aus dieser Gegend habe ich sicher auch schon geheiratet."

Flynn Kliemann: "Ich finde es einfach toll, dass die CDU an Rhein und Ruhr gewonnen hat, biete Euch einen richtig guten Deal an. Karnevalsmasken aus Nordrhein-(Westfalen), zum Kohlepfennigpreis. Fände ich auch schön, wenn wir den ganzen Bums dann in Kliemanns-Wüstfalen, oder so umbennen könnten. Die Fehlproduktionen können wir ja dann an Krankenhausclowns im Land verticken."

Andrij Melnyk: "Wahlsieg hin- oder her, wo bleiben die schweren Waffen vom nordrhein-westfälischen Landsturm? Schickt uns wenigstens ein paar Autobahnkilometer, wo die Russen jetzt schon unser elektrisches Eisenbahnnetz zerstört haben, ach ja, ein paar kaputte Brücken natürlich. Vergesst auch bitte die Lkw-Ladungen beleidigter Leberwürste von Tönnies als Marschverpflegung für unsere Truppen nicht!"

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Promistimmen zur Parteiausschluss-Debatte um Hans-Georg Maaßen

Der CDU-Skandalnudel Hans-Georg Maaßen droht mal wieder der Parteiausschluss. Diesmal, weil er ein "Covid-Impfverbot" forderte. Das sagt die Polit-Prominenz zur neuerlichen Debatte.

"Ich habe versprochen, eine Brandmauer zwischen CDU und AfD zu errichten. Das habe ich auch getan. Jetzt ist der Maaßen aber leider auf der CDU-Seite der Mauer und ich krieg ihn nicht mehr über den Wall rüber zur AfD geworfen. Doof!"
Friedrich Merz, Maurer

"Es ist für jede Partei wichtig, Leute zu haben, die frische und freche Perspektiven zu Themen wie Migration und Impfen einbringen. Diesen Vorquerdenkern muss man dankbar sein! Deshalb sollte man Maaßen auch nicht aus der Linken ausschließen. Äh, ich meinte natürlich: aus der CDU …"
Sahra Wagenknecht, Maaßen-Versteherin

"Einem Menschen dem Verfolgung droht und der deshalb seine politische Heimat verlassen muss, reichen wir natürlich die helfende Hand und bieten ihm gerne Asyl an. Einzige Voraussetzung: Er ist ein Nazi."
Beatrix von Storch, Polit-Flüchtlingshelferin

"Lasst mich endlich in Ruhe mit solchem Scheiß! Ich bin in Rente, verdammt!"
Angela Merkel, Rentnerin

"Ging es um die NS-Zeit, dankte ich für die Gnade der späten Geburt. Bei Maaßen danke ich für die Gnade des früheren Todes."
Helmut Kohl, Urgestein

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Promiwunschzettel an die Weihnachtsgeschenkebringer

Liebe unsichtbare Hand des Weihnachtsmarktes, als CDU-Vorsitzender, Bürger und nicht zuletzt einfacher Mittelschichtsmillionär wünsche ich mir, dass bei aller adventlichen Romantik nicht der Leistungsgedanke vergessen wird. Allzu rasch dringen bei Lebkuchenduft und Weihnachtspunschgenuss, Glöckchenklingeln und Flöckchenidylle sozialistische Wahnvorstellungen von Liebe und Geschenksumverteilung in die Mitte der Gesellschaft. Das kann dem Standort Deutschland nur schaden. Wer in diesem Fest mehr sieht als ein gelungenes Konjunkturprogramm für den Einzelhandel, ist auf dem besten Wege in den Bolschewismus. Das habe ich auch diesen drei "Geistern der Weihnacht", die mich gestern Nacht heimsuchten, um mir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu zeigen, erklärt. Sollten die heute wieder aufkreuzen, müssen sie mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen. Linksradikales Gutgespensterpack!
Friedrich Merz, Scrooge-Grinch

Lieber Weihnachtsmann, wenn man "WeihnachtsMANN" überhaupt noch sagen darf … Wahrscheinlich müsste ich ein Gendersternchen von Betlehem dahinter machen, um von der Woke-Lobby nicht sofort von allen Wunschlisten gecancelt zu werden! Ich wünsche mir jedenfalls einen warmen Wintermantel, denn die derzeitige Kälte fühlt sich an wie viele kleine Nadelstiche – da muss man vorsichtig sein, dass am Ende nicht unbemerkt eine Impfung mit dabei ist!
Sahra Wagenknecht, Präsent-Skeptikerin

Moin Nikolaus! Was soll sich jemand wünschen, der schon alles hat? Die Antwort auf diese Frage ist einfach, wenn dieses "alles" eine Vergangenheit voller möglicher Verstrickungen in zwielichtige Finanzgeschäfte beinhaltet. Ich wünsche mir also weiterhin eine schön dichte Schneedecke des Schweigens.
Olaf Scholz, Wirecard-Weihnachtswichtel

Liebe Jahresendflügelfigur, ich habe jetzt sehr viel Zeit und wünsche mir deshalb ein Hobby – außer regieren. Mir ist noch nichts eingefallen und ich mache den Joachim ganz kirre, wenn ich immer zu Hause rumhocke! Also bitte bring mir eine Beschäftigung, denn dieser Wunsch ist alternativlos.
Angela Merkel, Rentierrentnerin

Liebes Christkind, es war ein Fehler, nach der Flut öffentlich "Ho ho ho!" zu machen. Deshalb hat sich mein großer Kanzler-Wunsch nicht erfüllt. Ich kann aber alles wieder gradebiegen, wenn Du mir folgendes bringst: eine Zeitmaschine. Dann reise ich zurück, lass mich wieder zum Kandidaten küren und hau mit der Parteikasse ab nach Südamerika! Das wäre nämlich für mich – und die CDU – das Beste gewesen.
Arminion Laschet, Wunschkandidat

Liebes Winterhilfswerk des Deutschen Volkes! Das Weihnachtsfest steht für Frieden, Liebe und Harmonie unter den Völkern und sollte also sofort als Akt der Wehrkraftzersetzung verboten werden! Ein Feldpostpäckchen unter meiner deutschen Tanne mit dem neuen Thermomix drin wäre aber auch nicht schlecht ;)
Alice Weidel, Sunnwendfrau

Liebes Coca-Cola-Testimonial, einen besseren Santa Claus als Olaf Scholz kann ich mir nicht vorstellen. Er hat für mich viele Geschenke aus seinem Zugeständnisse-Sack gezaubert und alle meine Koalitionswünsche erfüllt. PS: Für den echten Weihnachtsmann wünsche ich mir, dass weiterhin kein Kollektivvertrag für Elfen zustande kommt!
Christian Lindner, Gegner von Schlitten-Tempolimits

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Promistimmen zum Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP

"Klar lehne ich den Koalitionsvertrag ab, ich möchte zunächst die Langzeitfolgen abwarten."
Joshua Kimmich, Langzeitstudienfachmann

"Ich habe gehört, dass noch nicht alle Ministerposten vergeben sind. Also: Ich stehe bereit."
Friedrich Merz, Superminister

"Was ist das nur für eine Sprache in diesem Koalitionsvertrag! SPD, FDP und Grüne können nicht sprechen. Das sind Leute, die nicht lesen. Das ist diese Generation, von der ich immer wieder merke, wie sprachlos sie ist, wie unfähig mit Worten umzugehen."
Elke Heidenreich, Kritikerin

"In Schweden ist die Regierungschefin nach einer Stunde wieder zurückgetreten. Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz das toppen kann!"
Frank-Walter Steinmeier, Schweden-Urlauber

"Koalitionsvertrag? Wozu braucht man sowas?"
Angela Merkel, Koalitionärin a.D.

"Auch wenn ich an vielen Stellen des Koalitionsvertrags grinsen musste: Ich wünsche der neuen FDP-geführten Bundesregierung von Olaf Scholz viel Erfolg!"
Armin Laschet, Komiker

"Die Grünen können stolz sein, dass sie sich in den Verhandlungen zumindest mit einer Sache durchsetzen konnten: Robert Habeck darf Minister werden."
Jürgen Trittin, Verhandlungsprofi

"Ich kann die Ampel nicht ernst nehmen: Im Koalitionsvertrag steht kein einziges Mal das Wort Masken-Deal."
Jens Spahn, Maskenträger

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Promistimmen zum Rücktritt von Sebastian Kurz

"Ich verstehe Sebastian Kurz nicht. Seit wann tritt man wegen Korruption zurück!?"
Jens Spahn, Kurz-Kritiker

"Die Österreicherinnen und Österreicher müssen sich keine Sorgen machen, notfalls regiere ich Österreich von Bayern aus mit."
Markus Söder, Österreicher der Herzen

"Nach Sissi und Kommissar Rex ist Sebastian Kurz das nächste große österreichische Polittalent, das die linksradikalen Medien kaputtgeschrieben haben. Schämt euch!"
Andreas Gabalier, Volkspolitologe

"Boah, ich hätte jetzt voll Bock auf Sondierungen in Wien."
Robert Habeck, Chefsondierer

"Was für ein lahmer Skandal! Es gibt ja nicht mal ein Koksvideo von Kurz!"
Heinz-Christian Strache, Popstar ("We‘re Going to Ibiza")

"Ist Sebastian Kurz überhaupt schon alt genug für einen Rücktritt?"
Angela Merkel, Dienstälteste

"Ich stehe für eine Zukunftskoalition und einen echten Aufbruch bereit."
Armin Laschet, Polithoffnung

"Ach, alles halb so schlimm. Gegen wen in Österreich nicht wegen Korruption ermittelt wird, der werfe den ersten Stein."
Johann Lafer, Österreich-Kenner

"Wenn ich hier auch mal was sagen darf ... Wie ich gerade bei WhatsApp gelesen habe, wollen nach neuesten Umfragen 283 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher, dass ich wieder Bundeskanzler werde. Ich bedanke mich für dieses Vertrauen."
Sebastian Kurz, Meinungsforscher

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Promistimmen zum Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan

"Kein Problem, es gibt noch viele andere schöne Kriegsgebiete, in die wir die Bundeswehr schicken können – das Ruhrgebiet zum Beispiel."
Robert Habeck, nächster Kriegsminister

"Ach, Afghanistan ist mittlerweile so sicher, da kann man wunderbar Urlaub machen. Da haben Sie sogar Ruhe vor mir!"
Horst Seehofer, Tourist

"Jetzt wird die deutsche Sicherheit nicht mehr am Hindukusch verteidigt, sondern in der Bundeswehr-Kaserne in Delmenhorst und in sämtlichen Regionalbahnen. Traurig!"
Peter Struck, Verteidiger a.D.

"Als ehemalige Verteidigungsministerin und Acht-Sterne-Generalin kann ich Ihnen sagen: Bitte haben Sie noch ein bisschen Geduld, Sie bekommen demnächst ein ausführliches Statement meines Anwalts."
Annalena Baerbock, Abwehrbataillon

"Die Frage ist jetzt: Was machen wir mit den ganzen Soldaten? Vielleicht können wir sie im Kampf gegen das Gendern einsetzen."
Armin Laschet, Angriffskrieger

"Selbstverständlich hat der Einsatz etwas gebracht. Afghanistan ist heute ein tolles Land – jedenfalls verglichen mit dem Saarland."
Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedenstaube

 

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Promistimmen zur erzwungenen Ryanair-Landung in Minsk

"Ja, das Ausmaß an Spinnerten schreckt ab – aber wir können doch nicht alle ausgrenzen, die mit oppositionellen Bloggern unzufrieden sind."
Joachim Gauck, Spinner

"I don‘t feel hate, i just feel sorry."
Jendrik, Friedensforscher

"Hätte der Blogger mal lieber nicht gegendert... Das hat er nun davon."
Friedrich Merz, Hobbypilot

"Ich rate jetzt allen: Bestellen Sie Ihre Zeitungen ab und schauen Sie keine Nachrichten mehr – die berichten jetzt eh alle nur über eine Sache!"
Jan Josef Liefers, Medienprofi 

"Wenn wir das Fliegen schon längst verboten hätten, wäre uns das jetzt erspart geblieben."
Annalena Baerbock, Flugkritikerin

"Tja, ich kann von Verwandtschaftsbesuchen im Ausland derzeit nur abraten. Da passieren dann halt schlimme Dinge."
Jens Spahn, Auslandskenner

"Beim nächsten Mal sollte der Blogger einfach mit dem SUV fahren."
Christian Lindner, Freiheitskämpfer

"Ich verspreche hiermit: Das erste Kriegsziel der grünen Bundesregierung wird Belarus sein!"
Robert Habeck, Verteidigungsminister in spe

"Idiot! Aber naja: Wer sich in Gefahr begibt, ... Sie wissen schon!"
Alexei Nawalny, Vielflieger a.D.

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg