Newsticker

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Das neue Heft ist da!

Work-Life-Balance gesichert! Frontex-Betriebsrätin begeistert: Die 4-Tage-Woche hat uns gerettet! Wer wird als Nächstes von humanen Arbeitsbedingungen profitieren? Und welche Ziele für Tagesausflüge empfiehlt eigentlich Nancy Faeser?  

AUSSERDEM IM JUNI-HEFT: Großes Gesundheit-Spezial: Bin ich ein Notfall oder doch nicht? Einser-Abi-Inflation einfach erklärt. Pellwormer Lieferdienste im Check. King Charles im Porträt. Manifestieren leicht gemacht. Zu Besuch bei Banksy. Und bei Stay-at-Home-Teenagern. Mit Cartoons und Comics von Stephan Rürup, Miriam Wurster, Leo Riegel und Katz& Goldt.  

Jetzt in jedem sicheren Hafen, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo!  

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Maul offen bis zum Brustbein

von Ella Carina Werner

Ich kann machen, was ich will: Immer wenn ich irgendwo entlang gehe, schauen mir die Männer hinterher. Immer. Alle. Das spüre ich in meinem Nacken und bis tief hinab zu den Zehen. Da steht an der Straßenecke dieser Typ im Anzug, der durch seine eckigen Brillengläser traurig hervorblinzelt, und ich weiß, er wird noch in dieser Nacht seine Frau verlassen und seine PIN bei der Sparda-Bank ändern, damit die Alte nicht das Konto leerräumt ...

Zur ganzen Kolumne geht es hier.

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DADDY GRÖNEMEYER


Wenn Grönemeyer ein neues Album rausbringt, und das hat er nun schon zum sechzehnten Mal gemacht, freuen wir uns alle, denn es wird garantiert wieder gut. Die Melodien berühren einen und der ein oder andere schöne Satz hat’s auch wieder reingeschafft. Wir trafen den Göttinger und Ruhrpottler in einem Café in Prenzlauer Berg und sprachen mit ihm über Merkel, Mut und Miteinander ...

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Das neue Heft ist da!

 Brauchen wir die Strafmündigkeit ab 6? Jugend immer brutaler. Jetzt werden sämtliche Corona-Verbrechen nachgeholt. Muss "Bild" bald auch Kleinstkriminelle nachlässig verpixeln? Das und mehr lesen Sie im Schwerpunktheft Jugendkriminalität.  

AUSSERDEM IM MAI-HEFT: TITANIC-Telefonterror: Der „Zukunftsrad Mobilität“ klärt über die Ein-Auto-Regel auf. Alles zum 49-Euro-Ticket. 60 Jahre ZDF. Wissing in Action. Reiseführer durch das neue CDU-Berlin. Abgesang auf die Klimabewegung. Exklusives Grönemeyer-Interview. Mit Cartoons und Comics von Elias Hauck, Leo Riegel und Katz& Goldt.  

Satire ab 12 Jahren! Jetzt an jedem Kita-Kiosk, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo! 

Messerscharfes Angebot: Das Shirt zum Heft jetzt im Shop kaufen!

 

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EIN FEST FÜR ALLE O(H)RGANE


Ein grauer Mittwochvormittag im März: Drei Redakteur:innen des TITANIC-Feuilletons steigen in Frankfurt-Heddernheim, jenem unscheinbaren Stadtteil, der für kurze Zeit zum kulturellen Zentrum der Mainmetropole avanciert, aus der U-Bahn. Hier irgendwo zwischen Lidl-Parkplatz und Müllheizkraftwerk muss sie sein, die »raumfabrik«, eine mondäne Eventhalle, die das multisensorielle Spektakel »Van Gogh Alive« beherbergt ...

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So siehst du aus


von Ella Carina Werner

Ich habe einen Freund, der sieht aus wie Assad. Die eng stehenden Augen: wie Assad. Die dünnen Lippen: wie Assad. Das fliehende Kinn: wie Assad. Sogar die Ohren und der muffelige, bisweilen phlegmatische Blick sehen aus wie die des syrischen Tyrannen, unfassbar. Gerne würde mein Freund etwas weniger aussehen wie Baschar al-Assad, wenigstens ein bisschen. Maximal wie Assads Halbbruder oder Assad, gezeichnet von Ralph Ruthe, aber der arme Tropf kann machen, was er will ...

Zur ganzen Kolumne hier entlang.

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Das neue Heft ist da!

Zerschlagung abgewendet! Bundesregierung verspricht Rettung: Deutschland liefert Kurzwaren, Handtücher, Feinkost, Wäsche und Topf-Sets an die Ukraine, um die taumelnde Kaufhauskette vor der Schließung des Standorts in Bachmut zu bewahren. Galeria-Kaufhof bleibt dort in der City weiterhin für Sie geöffnet!

AUSSERDEM IM APRILHEFT: Großer Fotoroman: Scholz und Biden im Kampf gegen das Grauen in den Ozeanen. Sahra Wagenknecht im Bodycheck. Goodbye Atomkraft. Reportage über das Hochstaplersyndrom. Cem Özdemir im Gespräch über das Süßigkeitenwerbeverbot. Redaktionsbesuch bei immersiver Van-Gogh-Ausstellung. Mit Cartoons und Comics von Miriam Wurster, Katz& Goldt und Leo Riegel. Gegen Satire-Sell-out!

Jetzt in der Galeria-Presseabteilung, am Kiosk, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo!

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«