Newsticker

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Das neue Heft ist da!

Das extreme Innovationstempo einer neuen Regierung sorgt dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger endlich hängenbleiben können. Aus dem Umschlag der Novemberausgabe lassen sich deshalb Filter-Tips für bis zu 200 Joints rollen. Puff-puff-pass-Satire deluxe, die Hunger auf Chips macht!

IM HEFT Ein wissenschaftlicher Ausflug in die Vulkaneifel. Die Online-Jugendsünden deutscher Spitzenpolitiker. Ein Besuch im kommunistischen Graz. Esoterischer Vorort-Bericht von der Lebensfreude-Messe. Alles, was echte Gentlemen wissen müssen. Cartoons und Comics von Katz & Gold, Leo Riegel, Rattelschneck und Kamagurka.

Bestellen Sie das neue Heft im TITANIC-Shop: PDF oder Print. Außerdem erhalten Sie das Heft in unserer App. Und wenn Ihrem Dealer eine Freude machen wollen, abonnieren Sie TITANIC (inkl. Top-Prämien!).

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Mein Hort der Ruhe und Entspannung


von Ella Carina Werner

Immer wenn mir nach entspannten Gesprächen, zwanglosem Lounge-Ambiente und gutem Kaffee zumute ist, ziehe ich meinen schicken roten Mantel an und gehe zur örtlichen Sparkasse. Hinter den zwei, drei offiziellen Schaltern für Eilige entfaltet sich eine eigene Welt: eine herrliche, lichtdurchflutete voller flauschweicher Sitzecken, Schmökerbücher, einem Kaffeevollautomaten und Acryl-Gemälden mit fliederfarbenen Flamingos ...

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OK TALIBOOMER! – Der Generationenkonflikt der Taliban


Die neue Generation der Taliban ist am Drücker. Gemäßigter, gerechter, geöffneter (dem Westen gegenüber / die Staatskassen), gegenderter – so präsentieren sie sich derzeit der Weltöffentlichkeit, während die Taliban der 90er über die Weichheit ihrer Nachfolger nur die Geköpften schütteln. Die Schlucht zwischen den Talibangenerationen klafft tief wie eine Wunde, die einem Ungläubigen von einem Ü60-Taliban zugefügt wurde. Doch: Wo liegen wirklich die Unterschiede zwischen den jungen und alten Gotteskriegern? Wo gibt es Kontinuitäten? Wo findet sich Kompromissbereitschaft und wo drohen bürgerkriegsähnliche Zustände (z.B. in Form eines Bürgerkrieges)? TITANIC checkt die wichtigsten Konfliktherde.

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Das neue Heft ist da!

Deutschland hat gewählt. Bzw. wird gewählt haben. Der Rest ist Routine: Elefantenrunde, Koalitionshickhack, Altkanzlerinneneinmottung. Doch nur ein Medium erinnert an die fast vergessenen Gesichter des "spannendsten" Bundestagswahlkampfes seit 1998: TITANIC! Und was erwartet Sie sonst so in der neuen Oktoberausgabe?

Der große Bericht über die optimistische Straßenaktion: CDU goes Opposition. Blick nach Afghanistan: Der Generationenkonflikt bei den Taliban. Nach Aufgabe der Inzidenz-Zahlen: Welche Werte jetzt corona-relevant sind. Alles hat ein Ende: Eine knackige Historie deutscher Wurstdebatten. Dazu: Letzte Worte von Jürgen Todenhöfer; Miriam Wurster: Szenen, die man im Film vermisst; Katz+Goldt mit ganz vielen Randwitzen; Starposter zum Herausnehmen; und Hannes Richert knackt Nüsse.

Kaufen Sie TITANIC: am Kiosk, im Shop (Print oder PDF), in der App oder im Abo. Und wer sich nicht dauerhaft binden will, findet hier das richtige TITANIC-Gold-Paket!

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CDU: Ihre starke Opposition im Bundestag

Die CDU geht erhobenen Hauptes in die Opposition. Mit einem Informationsstand hat die TITANIC-Redaktion das Wahlvolk auf die Neuausrichtung vorbereitet. Die Reaktionen und alle Hintergründe der Gute-Laune-Aktion lesen Sie in der neuen Oktoberausgabe!

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«