Impfung im Stadion
Fußballbundesligist Borussia Dortmund hat seinen Signal-Iduna-Park der Stadt Dortmund noch bis Ende Juli als weiteres Impfzentrum zur Verfügung gestellt. Insbesondere Impfneulinge aus dem lollytesterprobten U23-Nachwuchsbereich sind bisher begeistert: "Wer hätte vor ein paar Monaten noch daran geglaubt, dass wir beim Impfen jemals zur ersten Elf gehören würden?"
Ein wenig mulmig sei ihnen vor dem Piks schon gewesen, "aber BVB-Neutrainer Marco Rose hat uns zuvor in der Kabine taktisch super eingestellt und allen klar gemacht, dass man auch mal dort hingehen muss, wo es weh tut." Adrenalin pur hätten sie gehabt, als anschließend die ersten Klänge von "You'll Never Vacc Alone" durchs Stadion hallten. Und den ohrenbetäubenden Lärm von 80 000 Impffans auf den Rängen, die sich jubelnd in den Armen lagen, "als das Ding dann plötzlich auch noch drin war", würden sie ihr Lebtag niemals vergessen. Virologen dagegen zeigten sich besorgt: "Ein volles Stadion? Kein Abstand? Diese jugendlichen Fieberträume als neuartiges Phänomen an Impfnebenwirkungen sollte man unbedingt im Auge behalten."
Das sagt der Helge: "80 000 Zuschauer sind doch völlig okay. Aber natürlich nur, wenn keine Getränke am Platz serviert werden!"
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