Causa Clemens Tönnies
Stadionwurst Clemens Tönnies hat mit einer rassistischen Äußerung gegenüber Afrikanern auf dem Tag des Handwerks für Empörung Jubel (siehe Videobeweis) gesorgt. Es ist nicht das erste Verbalfoul eines Schalkers. Man erinnert sich noch dunkel an die Positionen von Ex-Spielern wie Andreas Möller ("Marokko oder Mali – Hauptsache nicht Afrika!") oder Rolf Rüssmann ("Wenn wir hier nicht gewinnen können, dann treten wir ihnen wenigstens ihre Brunnen kaputt.") sowie den Aussetzer des Schalker Möchtegern-Trainers Lothar Matthäus vor laufenden Kameras (Togo TV): "My African English is not very good. My German is better." In Fankreisen dagegen wird die Causa Tönnies bereits wieder in bester Schalke-Manier lustlos heruntergespielt: "Er hat zumindest das N-Wort vermieden", brüllt Kevin Kuzorra von der Ultra-Gruppierung "Anti-Neuer-Sektion" alle gegnerischen Einwände nieder.
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