Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für den documenta15-Besuch

  • "Ist das Kunst oder kann das weg? HAHAHAHAHA!"
  • "Schon gewusst? 'Kunst' kommt von 'Kassel'."
  • "Schau mal, Schatz: Diese 16-Kanal-Videoinstallation würde sich doch sicher hübsch über unserem Sofa machen, meinst du nicht?"
  • "BDS? Nein danke, dieses Bondage-Zeug ist nix für mich."
  • "850000 Euro?? Für das bisschen Mali-Mali?!"
  • "Na, meinetwegen. Hier: Stimmt so."
Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze gegen US-Waffennarren

  • Erst schießen, dann fragen? Von mir aus. Aber doch nicht wenn Sie nur den Weg zum Bahnhof wissen wollen, Sie Hirni!
  • Ob das eine Kanone in meiner Tasche ist oder ich mich nur so freue, Sie zu sehen? Weder noch. Ich trage Eierwärmer.
  • Hm. Mal überlegen: Stahlhelm, kugelsichere Weste, Patronengurt, Sturmgewehr, Leuchtrakete, Bajonett und Tarnanzug. Ich würde mich jetzt mal weit aus dem Fenster lehnen und tippen, dass Sie gleich Thanksgiving mit der Nachbarschaft feiern, stimmt's?  
  • Ist ja schön, dass Sie mich attraktiv finden, Gnädigste. Aber mich bei unserem ersten Date durch ein Zielfernrohr mit Fadenkreuz anzustarren, macht mich irgendwie nervös.
  • Da haben Sie natürlich völlig Recht. Warum sollte es auch irrational sein, mit einer vollautomatischen Waffe einkaufen zu gehen? Wenn ein Weißkohl mal wieder völlig durchdreht, ist man wenigstens vorbereitet.  
  • Es geht auch anders: In Deutschland drücken wir die tiefe Verachtung für unsere Mitmenschen seit Jahrzehnten komplett gewaltfrei während des Autofahrens aus.
  • In der Ansicht, dass weniger Waffen nicht die Lösung sein können, stimme ich Ihnen absolut zu! Ich wäre da auch eher für "keine Munition".
  • Was ich immer schonmal fragen wollte: Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass Sie als NRA-Mitglied und texanischer Trumpist mit evangelikalem Hintergrund unbedingt eine Waffe brauchen, damit sich andere Menschen sich von Ihnen fernhalten?  
Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für den Erdbeerstand

  • Wussten Sie, dass die Erdbeere eigentlich eine Nuss ist?
  • Und wo gehen Sie hin, wenn Sie mal "groß" müssen?
  • Die sind aber rot und knackig! Die gräulich-aufgedunsenen haben Sie wohl nicht da? Die bräuchte ich nämlich.
  • Bestimmt ganz schön einsam hier, wenn gerade niemand da ist, um einen zuzutexten.
  • Wussten Sie, dass die Haselnuss eigentlich ein Kürbis ist?
  • Kann ich auch mit Bitcoin zahlen?
  • Iiiih, Spargel!
Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für den General Corona

  • "Nach Frankreich fahr' ich nur auf Infektionsketten!"
  • "Ein Mann, ein Schuss!"
  • "Astra la vista, Baby!" 
  • "Sie nehmen hier an einem großen Feldbettversuch teil."
  • "Alle Mann ab in die Bunker! Lockdown sofort!"
  • "Nur ein Totimpfstoff ist ein guter Impfstoff!"
  • "Nimm die Gulaschkanone vom Infektionsherd, Dösbaddel!"
  • "Blut, Schweiß und Tränen – das sind die Nebenwirkungen!"

 

Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für den jüngsten Bundestag aller Zeiten

  • "Vielen Dank für Ihr Vertrauen bei meiner Wahl zur neuen Bundestagspräsidentin. Und nun: Hefte raus, Klassenarbeit!"
  • (hustend) "Frau Bas, Frau Bas! Der Kevin von der SPD hat im Gebäude schon wieder überall Rauchalarm ausgelöst!"
  • "Zum letzten Mal: Wer hat dem armen Amthor einen 'Schmier mich!'-Zettel auf den Rücken geklebt?"
  • "Applaus für Malte von den Linken und Halil von der CDU für ihr Hip-Hop-Battle zur 'Förderung des Breitbandausbaus durch den Bund'. Als nächstes möchte uns Lina etwas zu den 'Schwerpunkten im Nationalen Radverkehrsplan' beatboxen."
  • "Gute Sitzungsauslastung, meinen Sie? Schön wär's. Heute ist Elternabend."
  • "TOP 4: Der Vorschlag, neben dem Alterspräsidenten zukünftig auch einen parteiübergreifenden Klassensprecher zu benennen, wird hiermit angenommen. NEIN, Herr Merz, Sie nicht!!"
  • "Mit Verlaub, Herr Bundeskanzler. Sie sind ein Boomer."
Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für den Cannabiskauf in der Apotheke

  • "Außerdem hätte ich gerne ein Schwarzlichtposter und ein paar Sticker mit Aliens drauf."
  • "Kann ich bitte noch eine Tüte haben?"
  • "Aaaaah, machen Sie das Neonlicht aus!"
  • "Und dazu bitte noch Traubenzucker, Gummibärchen und diese Lakritz-Pastillen"
  • "Gibt's den Schwarzen Afghanen auch als Zäpfchen?"
  • "Haben Sie nur Iberogras oder auch Umckaloabong da?"
  • "Ach so: Hier drin ist Rauchverbot. Sorry!"
Nur diese Kategorie anzeigen:Powersätze Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Powersätze für Tür-zu-Tür-Wahlkämpfer

  • "Jetzt, wo Sie uns in die Wohnung gelassen haben, können wir es ja sagen: Wir sind gar nicht von den Zeugen Jehovas, sondern von einer neoliberalen Sekte namens FDP."
  • "Hüstel! Hüstel! Entschuldigung, hätten Sie vielleicht ein Glas Wasser, Ihre Briefwahlunterlagen und einen Kugelschreiber für mich?"
  • "Nein, das ist kein vorgezogenes Halloween. Wir sind nur die netten Jungs von der AfD. Schauen Sie, hier!" (Horrorgrinsen)
  • "Da, bitte. Eine rote Rose von der Linkspartei. Dafür dürfen wir aber auch ihr Wohneigentum verstaatlichen, ja?"
  • "Wie, Herr Altmeier, was machen Sie denn hierˈ? Haben Sie fünfmal "Candyman" in den Spiegel gerufen oder ich??"
  • "Auch, wenn Sie uns nicht wählen: Vielen Dank für den Kakao und die Kekse! Nach den desaströsen Umfragewerten für die SPD hat das mal so richtig gut getan."
  • "Da, bitte. Eine Sonnenblume von den Grünen. Dafür dürfen wir aber auch ihr Wohn- WAS? Die Linken waren schon hier?? Verdammt!"
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg