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Der große Maya-AdventskalENDEr


Zwanzigmal wird uns noch bang, dann ist endlich Weltuntergang! Um die quälende Wartezeit bis dahin ein wenig zu versüßen, öffnet TITANIC ab heute täglich ein neues Pyramidchen. Welche kleinen und großen Katastrophen hat uns das sympathische Aussterbevölkchen auf dem Weg zum großen Knall noch in den Kalender geschrieben? Finden Sie es heraus – mit dem großen Maya-AdventskalENDEr

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Bettina Wulff braucht Ihre Hilfe!

Mit allen Mitteln wehrt sich Expräsidentengattin Bettina Wulff gegen das Gerücht, sie habe früher im Rotlichtmilieu gearbeitet. Um diese "schmutzigen Phantasien" (Chr. Wulff) zu unterdrücken, hat sie schon mehr als vierzig Blogger abgemahnt, will auf Google nicht mehr in einem Atemzug mit Günther "Dreckschleuder" Jauch genannt werden. Was Frau Wulff aber vor allem braucht, sind noch mehr eidesstattliche Versicherungen – von unbescholtenen Bürgern wie Ihnen, die sich für ihren guten Ruf verbürgen. Retten auch Sie Bettina Wulffs Ehre – mit dem TITANIC-Blitzeid-Formular!

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Dein Papst braucht Freunde – jetzt mehr denn je!

Sein Kammerdiener ist ein Verräter, die Kardinäle tuscheln über ihn, und jetzt hat ihn auch noch sein Lieblingsmagazin TITANIC betrübt – so einsam und traurig war unser Papst noch nie!
Bereits im Juni hatte TITANIC mit dem großen Freundecasting neue Kumpel für den Papst gesucht. Nun braucht er wieder Beistand! Hast DU das Zeug zum BPFE – Best Pope Friend Ever? Wie würdest du dich verhalten, wenn der Papst dein Freund wäre? Finde es raus – und schicke deine Freundschaftsbewerbung direkt an den Vatikan.

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Neue Freunde für den Papst!

Sein Kammerdiener ist ein Verräter, die Kardinäle tuscheln über ihn, die Haushälterin ist eine Hexe – es wird einsam um unseren Papst! Was Santa Pappa jetzt braucht, sind zuverlässige, nette Leute zum Plaudern, Verreisen und Enzyklen verfassen. Hast du das Zeug zum BPFE – Best Pope Friend Ever? Wie würdest du dich verhalten, wenn der Papst dein Freund wäre? Finde es raus — beim TITANICASTING

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TITANIC kämpft für die Gerechtigkeit

"Laßt die beiden Reporter frei" – so lautete die Schlagzeile der Bild am Sonntag. Hundert Prominente fordern dort die Freilassung zweier Bild-Reporter, die sich seit drei Monaten in iranischer Haft befinden. Dabei ist die Inhaftierung durchaus gerechtfertigt. Der Iran ist kein rechtsfreier Raum! Strafe muß sein!

 

Deshalb fordern hier Spitzenautoren, Spitzenzeichner, Spitzenlayouter, Spitzenpraktikanten und Spitzenredaktionsassistentinnen den Iran auf, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen!

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella
04.05.2024 Jena, F-Haus Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
05.05.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
05.05.2024 Magdeburg, Factory Martin Sonneborn mit Sibylle Berg