Newsticker

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Was die Staatsanwaltschaft in der AfD-Zentrale gefunden hat

  • 100.000 Penis-Gummibärchen, zum Teil angeknabbert  
  • mehrere Vogelschisse  
  • Beatrix von Storchs Liebesbrief an Friedrich Merz  
  • ein Porträt von Blondi  
  • eines von Frauke Petrys Kindern (nach dem Parteiaustritt 2017 versehentlich vergessen)  
  • Gaulands Windeln  
  • Höckes Tagebücher  
  • 1,8 Million rechte Ecken  
  • Pläne für ein Atomkraftwerk in der Kaffeeküche der Parteizentrale  
  • Sahra Wagenknechts Beitrittsformular
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Kubicki schenkt ein

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki hat den türkischen Präsident Erdogan bei einer Wahlkampfveranstaltung als "kleine Kanalratte" bezeichnet. Daraufhin wurde der deutsche Botschafter in Ankara einbestellt. Ein FDP-Sprecher bemühte sich nun um Schadensbegrenzung, Kubicki habe sein Statement "alles andere als nüchtern abgegeben" und "folgende Getränke intus gehabt":  

  • 4 dornige Doornkaat (je 0,04 L)
  • 12 Ouzo vom "Stinke-Griechen"
  • 1 Flasche Adolf-Hitler-Rotwein aus Italien
  • 2 Flaschen Giorgia-Meloni-Weißwein, ebenfalls aus Italien
  • 1 Wodka-Melone von Christian Lindners Hochzeit
  • 5 Schluck "Queen’s Coffin"-Gin aus Schottland
  • 1 Kanister Natursekt aus einem Berlin-Mitte-Dungeon
  • 2 kl. Pils mit Gerhard Schröder
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Den Kohl am Dampfen halten

Die "Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung" nahm gestern mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin, bei der Friedrich Merz und Angela Merkel Reden hielten, ihre Arbeit auf. Die Ziele und Aufgaben der Stiftung im Überblick:  

  • Herausgabe der Broschüre "Parteispenden richtig 'versteuern' - Das Helmut-Kohl-Rezept"
  • Erhebung des Pfälzer Saumagens zum UNESCO-Weltkulturerbe
  • Verleihung des Rhetorik-Preises "Beste Internationale Rede Nett Ehren (B.I.R.N.E.)"
  • Verleihung des Polit-Nachwuchspreises "Kohls Mädchen"  
  • Errichtung einer Statue am Wolfgangsee von Helmut Kohl in Badehosen  
  • Mit den Spenden an die Stiftung stiften gehen (siehe Broschüre "Parteispenden richtig 'versteuern' - Das Helmut-Kohl-Rezept")
  • Maike Kohl-Richter ärgern
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Schon wieder Sauerei bei Westfleisch

Die Westfleisch-Gruppe ist entsetzt über Filmaufnahmen, die kranke oder verletzte Schweine in ihren Betrieben zeigen und hat umgehend eine starke Reaktion angekündigt. Nach TITANIC-Informationen will der Konzern mit diesen Maßnahmen auf eine schnelle Verbesserung der "untragbaren Zustände" hinwirken:

  • Die Stallwände mit falschen Tönnies-Logos bekleben.
  • Ein Gegenvideo im Splatter-Stil drehen, das Vegetarier beim brutalen Zerstückeln von Baby-Gemüse zeigt.
  • Lustige Peppa-Wutz-Bildchen auf die Fleischverpackungen drucken.
  • In den Ställen Bewegungsmelder installieren, die beim widerrechtlichen Filmen eine Discokugel in Gang setzen und "Celebration" von Kool & the Gang abspielen.
  • Nach jeder Schlachtung einen Ehrensalut in die Luft feuern.
  • Den Trigema-Affen als Pressesprecher einstellen.
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Ausgeblubbert

Wegen Energieeinsparungen wird in Deutschland die Kohlensäure knapp. TITANIC präsentiert die neuen Kultgetränke:  

  • Jever FAD
  • Coca Cola (still)
  • Fassplörre
  • Warsteiner 0,0 % (Kohlensäure)
  • Monster Energy Ultra Lame
  • Gähntorade
  • Bizzl (jetzt neu: ohne bizzl)
  • Lahmsbräu
  • No-Bubble-Tea
  • Diebels Alt

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Erinnerst Du Dich, Adobe,

an das Titelbild unserer letzten Ausgabe? Wir nämlich schon, und da fragen wir uns glatt, ob Du neuerdings die Betreffzeilen für Deine Werberundmails ungeprüft vom Digitalisierungs-Ausschuss der AfD übernimmst!

Nichts für ungut. Titanic

 Haha, Daniel Günther!

Haha, Daniel Günther!

Sie haben tatsächlich im Juni dieses Jahres auf der Kieler Woche »Layla« mitgegrölt? Auf der Bühne euphorisch »Schöner, jünger, geiler!« ins Mikro gejohlt? Also unsereins hat ja schon eine lange Leitung, wenn uns das bis jetzt entgangen ist. Aber mit einer solchen Verzögerung und mit beiden Beinen ins Vorjahres-Fettnäpfchen zu springen, da können wir nicht mithalten – Chapeau!

Rechnen mit einer Reaktion in zwei bis drei Werkjahren:

Ihre Puffmütter von Titanic

 Grüß Dich, Stachelbeere!

Von Dir dachten wir bisher, wir wüssten einigermaßen Bescheid. Keine Ahnung hatten wir! Bis wir die NZZ in die Hände bekamen: »Die Stachelbeere galt lange als spießigste aller Sommerbeeren.« Wie konnte das an uns vorbeigehen? »Im Gegensatz zu ihrem Namen tut ihr Stachel gar nicht weh.« Toll, Du bist die erste Beere der Naturgeschichte, deren Name wehtut. »Stachelbeeren werden geputzt, indem der Stiel und die Blütenenden mit einer Küchenschere abgeschnitten und dann kurz mit Wasser abgebraust werden.« Dann sind zwar Stiel und Blütenenden nass, aber wie wirst Du davon sauber? »Der Gaumen erinnert sich beim Verspeisen an einen süßen Sirup, der als Kind besonders gut geschmeckt hat.« Außer, der Gaumen ist etwas zerstreut und hat vergessen, dass der Sirup mal ein Kind war.

»Stachelbeeren haben einen schönen Knack.« Wir aber haben jetzt einen schönen Knacks, Stachelbeere, nämlich einen Stachelbeeren-Knacks, und rühren Dich bizarres Früchtchen auf keinen Fall mehr an. Oder zumindest nicht die NZZ-Kulinarikseiten. Die machen nämlich Sodbrennen.

Stichelt gern: Titanic

 Ob das eine gute Idee ist, British Telecommunications?

Als einer von Großbritanniens größten Kommunikationsdienstleistern betreibst Du unter anderem die berühmten roten Telefonzellen, die allerdings außer für Lösegeldforderungen und Rauschmitteldeals keinem Zweck mehr dienen. Darum hast Du nun angekündigt, die pittoresken Blickfänger für einen symbolischen Betrag den britischen Kommunen zu verkaufen, damit diese einen neuen Verwendungszweck für sie finden. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wir lesen werden, dass die Tories die erste Telefonzelle in eine Mehrbettunterkunft für Geflüchtete umgewandelt haben.

Orakeln Deine politischen Hellseher/innen von Titanic

 Huhu, hessische FDP!

Zunächst hatten wir es ja auf das Unwissen des jungen Kandidaten bei uns im Viertel geschoben, aber spätestens zur Septembermitte dann verstanden, dass Dein eminenter Powerslogan für die gesamte hessische Landtagswahl tatsächlich »Feuer und Flamme für Hessen« lautet. Anschließend hatten wir gedacht, Ihr wärt vielleicht allesamt zu dumm oder unbelesen, um zu wissen, dass »Feuer und Flamme für diesen Staat« seit den frühen achtziger Jahren ein beliebter Schlachtruf von Linksradikalen und Autonomen war, gerade in Hessen, wo die Kämpfe um die Startbahn West blutig eskalierten.

Aber Du, FDP, hast den Slogan gewiss mit Bedacht und einem kräftigen Augenzwinkern gewählt, denn Du besitzt ja auch einen anarcho-libertären Flügel, der jede staatliche Ordnung abschaffen und alle Belange vom Markt regeln lassen will, also vom Gesetz des Stärkeren.

Und dass Du diese gewaltversessenen Hooligans zur Wahl noch mal vor unseren inneren Augen durch die Straßen Frankfurts marodieren lässt, dafür danken Dir die gesetzlosen Chaot/innen von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Rentner mit Humor

Ich bin im Bus für einen deutlich Jüngeren aufgestanden.

Uwe Becker

 Verödungsalarm

Deutliches Zeichen dafür, dass ein Ort langsam stirbt: Wenn im kommunalen Veranstaltungskalender eine Blutspende-Aktion unter »Events« angekündigt wird.

Jürgen Miedl

 In between lifestyles

Silberner BMW, quer über die Heckscheibe der Schriftzug »Moskovskaya«, vorn auf der Ablage: Anwohner-Parkausweis Nr. 05.

Frank Jakubzik

 Präzision

Fine-Dining-Restaurants schließen nicht, sie fermétieren.

Ronnie Zumbühl

 After-Life-Hack

Auf meinem Organspendeausweis ist vermerkt, dass ich posthum nur ausgeschlachtet werden darf, wenn mein Ableben, egal wie mysteriös, blutrünstig, effektvoll, erheiternd, generationenkonfliktelösend, krebsheilend oder die messianische Zeit einläutend es auch stattgefunden haben werden mag, niemals in einem True-Crime-Podcast vorkommen darf.

Sebastian Maschuw

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
08.10.2023 Frankfurt, Elfer Hauck & Bauer mit Julia Mateus
08.10.2023 Berlin, BAIZ Katharina Greve
10.10.2023 Cuxhaven, Ringelnatz-Museum Thomas Gsella
10.10.2023 Frankfurt am Main, Club Voltaire »TITANIC-Peak-Preview«