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Von wegen Rassismus! Das sind die deutschen Integrationserfolge

Seit ein Weltmeister aus Deutschland gezeigt hat, wo er wirklich herkommt (Gelsenkirchen), ist in Deutschland eine Integrationsdebatte entbrannt wie sonst nur Flüchtlingsunterkünfte. Die Deutschen fragen sich: Wie rassistisch sind wir, auf einer Skala von weiß bis eierschalen? Doch keine Sorge, diese Integrationserfolge zeigen, dass man für die Zukunft nicht braun sehen muss!

Jan Fleischhauer
Aufgewachsen in Utopien, dem versifften Land seiner Eltern, hat der multipel Benachteiligte es weit gebracht. Obwohl bei ihm gemäß den Gebräuchen seiner Herkunft in der Erziehung alles falsch gemacht wurde, was man falsch machen kann, wird er trotz intellektueller Mittelbegabung als Kolumnist geachtet gelesen und tritt in seiner Freizeit als Evil-Variante des auch nicht sonderlich guten Außenministers auf. Eine ganz besondere Erfolgsgeschichte für alle, die weder Erfolge noch Geschichten je richtig einzuschätzen gelernt haben.
Integrationsfaktor: Preisverdächtig.

Beatrix von Storch
Sie ist phrenologisch praktisch nicht zuordenbar, auch ihr vollständiger Name (Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch) klingt bestenfalls teilweise deutsch, ganz sicher aber nicht von dieser Welt. Erst ein Blick in den Stammbaum verrät: Sie stammt über ihren Großvater Graf Reichsminister von Finanzen direkt von Nazis ab - einem Völkchen, das ganz sicher nicht deutsch ist. Trotzdem ist es ihr gelungen, sich bis in den Bundestag zu integrieren, ohne ihre Herkunft dabei verleugnen zu müssen. 
Integrationsfaktor: Inzestbonus.

Angela Merkel
Geboren in einem Land, das es nicht mehr gibt, hat sie es in einem Land, das es nicht mehr geben sollte, bis nach ganz oben (Wahlkreis Vorpommern-Rügen) geschafft, von wo aus sie andere Menschen drangsaliert, deren Staaten zerfallen. Trotz dieser erstaunlichen Leistung ist sie ihren neuen Landsleuten und Untertanen fremd geblieben, was in einem so fremdenfeindlichen Land wie Deutschland aber auch nicht weiters verwundert.
Integrationsfaktor: Muss halt.

Markus Söder
Nicht nur kein richtiger Deutscher (aus Bayern), ist er noch nicht mal richtiger Bayer (Franke) - und trotzdem beliebt von der Etsch bis an den Belt. Zumindest bei Leuten, die in Amtsstuben gern Folterwerkzeuge aufhängen, um Kriegsflüchtlinge zu drangsalieren. Und das sind gar nicht so wenige der Deutschsprachigen. Na ja, so deutschsprachig wie Söder eben.
Integrationsfaktor: Unter 40 Prozent.

Mesut Özil
Sich unpolitisch geben, während man einen Antisemiten unterstützt - also bitte, deutscher geht es nicht mehr! Wäre unter normalen Umständen Ehrenspielführer der Nationalmannschaft.
Integrationsfaktor: 10.

Tim Wolff

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

 Wow, Instagram-Kanal der »ZDF«-Mediathek!

In Deinem gepfefferten Beitrag »5 spicy Fakten über Kim Kardashian« erfahren wir zum Beispiel: »Die 43-Jährige verdient Schätzungen zufolge: Pro Tag über 190 300 US-Dollar« oder »Die 40-Jährige trinkt kaum Alkohol und nimmt keine Drogen«.

Weitergelesen haben wir dann nicht mehr, da wir uns die restlichen Beiträge selbst ausmalen wollten: »Die 35-Jährige wohnt nicht zur Miete, sondern besitzt ein Eigenheim«, »Die 20-Jährige verzichtet bewusst auf Gluten, Laktose und Pfälzer Saumagen« und »Die 3-Jährige nimmt Schätzungen zufolge gerne das Hollandrad, um von der Gartenterrasse zum Poolhaus zu gelangen«.

Stimmt so?

Fragen Dich Deine Low-Society-Reporter/innen von Titanic

 Waidmannsheil, »Spiegel«!

»Europas verzweifelte Jagd nach Munition«, titeltest Du, und doch könnte es deutlich schlimmer sein. Jagd auf Munition – das wäre, so ganz ohne diese Munition, deutlich schwieriger!

Nimmt Dich gerne aufs Korn: Titanic

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

 Ziemlich beunruhigt, Benjamin Jendro,

lässt uns Ihr vielzitiertes Statement zur Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitglieds Daniela Klette zurück. Zu dem beeindruckenden Ermittlungserfolg erklärten Sie als Sprecher der Gewerkschaft der Polizei: »Dass sich die Gesuchte in Kreuzberg aufhielt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Berlin nach wie vor eine Hochburg für eine gut vernetzte, bundesweit und global agierende linksextreme Szene ist.«

Auch wir, Jendro, erkennen die Zeichen der Zeit. Spätestens seit die linken Schreihälse zu Hunderttausenden auf die Straße gehen, ist klar: Die bolschewistische Weltrevolution steht im Grunde kurz bevor. Umso wichtiger also, dass Ihre Kolleg/innen dagegenhalten und sich ihrerseits fleißig in Chatgruppen mit Gleichgesinnten vernetzen.

Bei diesem Gedanken schon zuversichtlicher: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg