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Vermischte Meldungen

+++ Eine Studie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg hat frühere Untersuchungen bestätigt, wonach sich ein von Experten programmierter Algorithmus zur Erkennung von schwarzem Hautkrebs weitaus zuverlässiger erwies als die klinische Diagnostik. Nach Meinung der Fachleute wird die künstliche Intelligenz (Programmname: Weiser Halbgott) ärztliche Diagnosen von Hauttumoren künftig aber nicht ersetzen, sondern lediglich "sinnvoll ergänzen". Zum Beispiel bei rentablen Privatpatienten +++ Eine Untersuchung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung wiederum hat den Zusammenhang zwischen Altersarmut und einer verkürzten Lebenserwartung bestätigt. Demnach hatten 65-Jährige mit sehr hohen Altersbezügen im Jahr 2005 eine durchschnittliche Lebenserwartung von knapp 19 Jahren, das untere Einkommensfünftel nur mehr knapp 15 Jahre. Nicht berücksichtigt wurden dabei Selbstständige aufgrund des Nichterreichens ihres Renteneintrittsalters und Beamte (unsterblich) +++ Freude in Goslar: Ex-Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat bei seinem Besuch in Nordkorea Machthaber Kim Jong-un ein Buch über seine niedersächsische Heimatstadt geschenkt. Die rund 40 000 Einwohner Goslars atmen erleichtert auf. Die ersten Hilfslieferungen aus Pjöngjang sind bereits eingetroffen +++ Bei der Aufarbeitung des Cum-Ex-Steuerskandals dagegen fehlt es Medienberichten zufolge an Personal. Die Behörden wollen nun prüfen, ob auch Hartz-IV-Empfänger an den illegalen Finanztransaktionen beteiligt waren, um von der Politik eine rasche Aufstockung der Ermittler zu erzwingen +++ Während die Nominaleinkommen 2017 gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent gestiegen sind, erhöhten sich die Mieten im gleichen Zeitraum um 4,5 Prozent – Tendenz in den ersten drei Quartalen 2018 steigend. Mit anderen Worten: Reichte vor einiger Zeit noch eine Arbeitsstelle, damit die gesamte Familie satt wird, benötigen viele Menschen mittlerweile mehrere Jobs, um auch weiterhin die Küche in ihrer Wohnung nutzen zu dürfen +++

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

 Vielleicht, Ministerpräsident Markus Söder,

sollten Sie noch einmal gründlich über Ihren Plan nachdenken, eine Magnetschwebebahn in Nürnberg zu bauen.

Sie und wir wissen, dass niemand dieses vermeintliche High-Tech-Wunder zwischen Messe und Krankenhaus braucht. Außer eben Ihre Spezln bei der Baufirma, die das Ding entwickelt und Ihnen schmackhaft gemacht haben, auf dass wieder einmal Millionen an Steuergeld in den privaten Taschen der CSU-Kamarilla verschwinden.

Ihr Argument für das Projekt lautet: »Was in China läuft, kann bei uns nicht verkehrt sein, was die Infrastruktur betrifft.« Aber, Söder, sind Sie sicher, dass Sie wollen, dass es in Deutschland wie in China läuft? Sie wissen schon, dass es dort mal passieren kann, dass Politiker/innen, denen Korruption vorgeworfen wird, plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwinden?

Gibt zu bedenken: Titanic

 Wieso so eilig, Achim Frenz?

Wieso so eilig, Achim Frenz?

Kaum hast Du das Zepter im Kampf um die Weltherrschaft der Komischen Kunst auf Erden in jüngere Hände gelegt, da schwingst Du Dich nach so kurzer Zeit schon wieder auf, um in den höchsten Sphären für Deine Caricatura zu streiten.

Mögest Du Dir auch im Jenseits Dein beharrliches Herausgeber-Grummeln bewahren, wünscht Dir zum Abschied Deine Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg