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Urwaldaffen schauen "The Interview" – aus Prinzip

Nachdem der nordkoreanische Nationale Sicherheitsrat (NDC) im Zusammenhang mit den Cyber-Attacken auf Sony und dem Konflikt um die Komödie "The Interview" den amerikanischen Präsidenten bezichtigt hat, er führe sich auf "wie ein Affe im Urwald", zeigen sich die Urwaldaffen entsetzt. Dieser Vergleich sei nicht nur "unangemessen", sondern auch "spezistisch", so ein Sprecher der Urwaldaffen. "Barack Obama sieht uns nicht nur nicht ähnlich, sondern wir möchten auch nicht mit seinem Verhalten in Verbindung gebracht werden", teilte Bobo, Vorsitzender der UAAUA (Union aller angagierten Urwaldaffen*) mit. Affen würden niemals auf ferngesteuerte Waffen zur Konfliktlösung zurückgreifen, "wir kämpfen fair Auge in Auge, nutzen höchstens Äste oder Knochen". Auch Obamas Weigerung, seine Feinde etwa durch das Werfen von Exkrementen vorzuwarnen, stieß in Affenkreisen auf breites Unverständnis.

Aufgrund dieses Vergleichs durch Nordkorea wollen die Urwaldaffen sich nun geschlossen "The Interview" anschauen – "obwohl wir eigentlich ausschließlich Filme mit Artgenossen wie 'Planet der Affen', 'King Kong' oder 'Honig im Kopf' mögen". Doch eine solche Beleidigung, so Bobo weiter, durch ein Volk, das sich von einem "lahmenden Nilpferd" unterdrücken lasse, könne man aus Prinzip nicht hinnehmen.

*Bitte ignorieren Sie Rechtschreibfehler, es sind halt Urwaldaffen

In weiteren Meldungen: Verband der Nilpferde verärgert über Vergleich mit Kim Jong-un durch Urwaldaffen

In noch weiteren Meldungen: Krieg! Überall Krieg! Yeah!

Kategorie: Allgemein



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 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.05.2024 A-Linz, Posthof Max Goldt
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24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella