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TITANIC-Leser stellen sich vor

"In der Regel macht Ihr super Witze, aber dieser mit diesem tollen Mann geht gar nicht."
Thomas S., Facebook

"Ich liebe Satire aber Titanic, dass geht zu weit. Respektlos, Pietätlos und aller unterste Schublade. Wünsche keinen etwas schlimmes, aber der Autor könnte meinetwegen auch die WM in Quatar boykottieren. (Auch Satire)"
Sven E., Facebook

"Macht diesen Witz doch mal mit Flüchtlingen, Homosexuelle oder Behinderte"
Lutz H., Facebook

"Böse und Geschmacklos: Warum nur Charlie Hebdo und nicht Titanic! Schönen Freitag ;-)"
chris (Herzemoji), Twitter

"Liebes Titanic Team. Ich bin ein absoluter Fan eurer Kunst. Dennoch bin ich in der Trauer um Uns Uwe nicht so überzeugt von diesem Post. Ich denke Uwe Seeler wäre auch noch gerne unter uns geblieben"
stahlmeier, Instagram

"Niveaulos und absolut indiskutabel. Der gefällt mir button wird sofort zurückgenommen.schämt euch"
Maik Sch., Facebook

"Was für niveaulose Schreiberlinge seid ihr denn ?? An Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten.. Nachdem man euch eure Schreibmaschine rechts und links durchs Gesicht gezogen hat , sollte man bei der Druckerei eures Käseblattes den Auftrag fürs nächste Heft ein bisschen am Deckblatt ändern und auf dem Cover mit grossen Lettern 'Kochen mit Karl Lauterbach' umbenennen und sich nen Monat in den Läden die Bäuche halten , weil den Schnotter keiner kauft !! Aber ich hoffe nach diesem Aufmacher , macht das eh keiner mehr ! Habe fertig"
Thomas L., Facebook

"Nicht geschmacklos, eher einfallslos. Da hätte mehr kommen können . Ruhe in Frieden uns Uwe"
Thore, Instagram

"Ihr mögt es Satire nennen, ich pietätlos… aber Anstand, Manieren und gute Sitten sind heutzutage ja Schimpfwörter und bei einem Magazin wie dem Euren vermutlich Grund zur fristlosen Entlassung"
Thomas K., Facebook

"Durfte der Praktikant wieder mal ran? Wünsch euch Zahnschmerzen!"
j_fricke, Instagram

"Mit ausreichender, weil von Pietät, Respekt und nicht zuletzt zugebilligter Würde des eigentlich 'Betroffenen' geschulterter zeitlicher Distanz hätte dieser Beitrag (vielleicht) Beachtung verdient, so im Prinzip eher Verachtung. Satire ist tatsächlich ein weites Feld, und nicht immer fällt die Ernte ertragreich oder gar für alle gut verdaulich bis extrem schmackhaft aus, kann und soll sie auch gar nicht. Hier aber meinten Titanicer, scharfes Gemüse einfahren zu können, dass längst noch nicht reif sein konnte. Es lässt sich auch reichlich verplumpt sagen: Verdammt unprofessionelles Vorgehen, dass Tote für einen kurzem Moment wieder auferstehen lässt, leicht durchschaubar sozial-medialer Billigwallungen wegen. Immerhin aber erspart es sich den eigenen Weg zum Friedhof, und gelegentlicher titanischer 'Geistesblitze' wegen, steht der Eröffnung eines solchen für Satire wohl bald nix mehr im Weg..."
Comedys first, Facebook

"Fickt euch!"
HSV Inside, Instagram

"Uns Uwe ruhe in Frieden! Er war gegen die WM in Katar also geht dieser Post in Ordnung"
anestissiv, Instagram

"Liebes Titanic Team, Uwe Seeler steht für mich als ein Mensch, der Loyalität, Menschlichkeit, Gewissenhaft und Ehrlichkeit steht. Haettet ihr ein Wechsel für 1 Million Deutsche Mark aus geschlagen und euren Lieblingsverein treu zu bleiben? Heute greifen die Spieler an die linke Brust um ihre Treue zu beweisen und im nächsten Moment spielen die beinden Verein, der mehr an monatlichen Gehalt bietet. Uns Uwe war treu seinem HSV! FÜR MICH MEHR ALS EIN VORBILD!"
Sven H., Facebook

"Mögen die unterlassungsklagen auf titanic fallen xD"
Martin P., Twitter

"Das Lied laya wird verboten, und sowas ist erlaubt ???? DAS IST DEUTSCHLAND MAN MAN MAN"
Maddel G., Facebook

"Und das findet ihr auch noch 'lustig?' Einfach nur krank so etwas. An Geschmackslosikeit kaum zu übertreffen! Löscht es am besten wieder! Die WM ist nun mal in Katar und Schluss ist. Ich werde sie mir ansehen!"
Jürgen Sch., Facebook

"Nicht einmal der BILD-Zeitung fällt so etwas ein. Und die ist in der Gosse ganz unten."
Schirmi, Twitter

"Auch wenn s drüber ist: Uns Uwe hätte dahinter gestanden und sich wegen des Sarkasmus au h nichts geschissen. Voller Einsatz!"
ulihp, Instagram




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Briefe an die Leser

 Eine dicke Nuss, »ZDF heute«,

hast Du uns da zu rechnen gegeben: »Die Summe aus sinkenden Ticketverkäufen und gestiegenen Kosten« führe dazu, dass Festivals heutzutage meist ein »Minusgeschäft« seien.

Also wenn man die Ticketverkäufe und die gestiegenen Kosten addiert, wie man es ja in der Erstsemester-BWL-Vorlesung gelernt hat, und davon ausgeht, dass die Ticketverkäufe trotz Flaute größer als Null bleiben und auch die Kosten eine positive Zahl bilden, die Summe entsprechend ebenfalls positiv bleibt (und kein »Minusgeschäft« ergeben kann), dann müsste das Ergebnis doch sein … hmm … ja, genau: dass Du wirklich keine Ahnung von Mathe hast.

Aber mach Dir nichts draus, dafür hast Du ja Deine Zählsorger/innen von Titanic

 Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

Es tut uns aufrichtig leid, Alice und Ellen Kessler (die Kessler-Zwillinge),

dass Ihre Kindheit, wie Sie im Bunte-Interview erzählten, von der täglichen Gewalt eines trinkenden Vaters geprägt war. Ganz überraschend kommt Ihr Geständnis vom besoffenen Prügelpapa allerdings nicht. Man hätte sich schließlich denken können, dass dieser Arsch dauernd doppelt gesehen hat.

Verdient im Gegensatz zu Ihnen für diesen Gag auf jeden Fall Schläge: Titanic

 Drama, Reinhold Messner!

»Ich stand am Abgrund«, beklagten Sie sich in einem Interview mit der Apotheken-Umschau über den anhaltenden Erbschaftsstreit in Ihrer Familie. Nachdem Sie den vier Kindern bereits vor Ihrem Tod testamentarisch einen Großteil des Messner’schen Vermögens überlassen hätten, sei es nur noch darum gegangen, wer mehr bekommen habe, und daran sei Ihre Familie letztlich zerbrochen. Ach, kommen Sie, Messner! Dass Sie den Mitgliedern Ihres Clans je nach Grad der väterlichen Zuneigung tatsächlich unterschiedlich große Geldbündel zugeworfen und dann dabei zugesehen haben, wie sich Ihr Nachwuchs um die Differenz kloppt, war für Sie alten Adrenalinjunkie doch bestimmt ähnlich vergnüglich wie eine Achttausenderbesteigung!

Sieht das sogar vom Fuße des Bergs der Erkenntnis aus: Titanic

 Hello, tagesschau.de!

All Deinen Leser/innen, die von Tim Walz, der für die US-Demokraten als Vizekandidat in den Wahlkampf ziehen soll, bisher noch nicht allzu viel gehört hatten, wusstest Du doch immerhin zu berichten, er sei ein ehemaliger »Lehrer und gilt als einer, der die einfache Sprache der Menschen spricht«. Und nichts für ungut, tagesschau.de, aber dass ein Kandidat im US-Wahlkampf, ein einstiger Lehrer zudem, Englisch spricht, das haben selbst wir uns schon beinahe gedacht.

Deine einfachen Menschen von Titanic

 Hä, focus.de?

»Deutschlands Wirtschaft wankt«, berichtest Du und fragst: »Warum will die Ampel das einfach nicht sehen?« Ähem: Vielleicht wird der Bundesregierung da ja schlecht, wenn sie zu genau hinschaut. Hast Du darüber schon mal nachgedacht?

Üble Grüße von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 SB-Kassen

Zu den Seligen, die an Selbstbedienungskassen den Laden kaltblütig übervorteilen, gehöre ich nicht. Im Gegenteil, obwohl ich penibel alle Artikel scanne und bezahle, passiere ich die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang immer in der angespannten Erwartung, dass sie Alarm schlagen könnte. Neulich im Discounter kam beim Griff zu einer Eierschachtel eine neue Ungewissheit hinzu: Muss ich die Schachtel vor dem Scannen wie eine professionelle Kassierkraft öffnen, um zu kucken, ob beim Eierkauf alles mit rechten Dingen zugeht?

Andreas Maria Lugauer

 Hä?

Demenz kennt kein Alter.

Moppel Wehnemann

 Hybris 101

Facebook und Instagram, die bekanntesten Ausgeburten des Konzerns Meta, speisen seit kurzem auch private Daten ihrer Nutzer in die Meta-eigene KI ein. Erst wollte ich in den Einstellungen widersprechen, aber dann dachte ich: Ein bisschen Ich täte der KI schon ganz gut.

Karl Franz

 Treehuggers

Bei aller Liebe zum Veganismus: Plant Parenthood geht mir zu weit.

Sebastian Maschuw

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

  • 27.08.: Bernd Eilert schreibt in der FAZ über den französischen Maler Marcel Bascoulard.
  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

  • 29.01.:

    Ein Nachruf auf Anna Poth von Christian Y. Schmidt im ND.

Titanic unterwegs
18.09.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
18.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer