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SPD-Parteivorsitz: Die beiden letzten Kandidaten-Duos im TITANIC-Check

Der Kampf um den SPD-Parteivorsitz geht in die Endphase. Schon bald entscheidet sich, wer die Sozialdemokraten künftig unter die Fünfprozenthürde führen darf. Von einst 420,5 Kandidatenpaaren sind nur noch zwei übrig. Doch welches ist besser für die SPD: Klara Geywitz/Norbert Walter-Borjans oder Saskia Esken/Olaf Scholz? TITANIC macht den Check:

Größte Stärke
Klara Geywitz/Norbert Walter-Borjans: Sie sind nicht Saskia Esken und Olaf Scholz
Saskia Esken/Olaf Scholz: Sie sind nicht Klara Geywitz und Norbert Walter-Borjans
(Zwischenstand: 1:1)

Größte Schwäche
Klara Geywitz/Olaf Walter-Borjans: Beide sind SPD-Mitglied
Saskia Esken/Norbert Scholz: Beide treten für die Sozialdemokraten an
(minus 10: minus 10)

Beste Forderung
Klara Esken/Olaf-Norbert Borjans: Sigmar Gabriel wegsperren!
Saskia Geywitz/Walter Scholz: Lebenslang Hartz IV für Gerhard Schröder!
(2:5)

Begehrtester Merchandising-Artikel
Klara-Norbert Esken/Walter-Saskia Borjans: Rote Badelatschen mit der Aufschrift "SPD-Wahlschlappen 2019"
Olaf/Scholz: Ein T-Shirt mit dem Aufdruck "I love Schwarze Null"
(4:6)

Umgang mit Rechtsradikalen
Klara Eswitz/Olaf Borjans-Gümbel: Koalitionen mit der CDU werden genauso konsequent abgelehnt wie Talkshow-Einladungen von Plasberg und Maischberger
Saskia Geyken/Walter Norbert-Schulz: Bernd Lucke darf an der Uni Hamburg frei reden, aber nur unter der Bedingung, dass er in seinen Vorlesungen keine Nazi-Parteien gründet
(8:8)

Umgang mit Kevin Kühnert
Klara Walter-Borjans/Norbert Esken: Ab nach Sibirien mit dem Lümmel (inkl. Twitterverbot)!
Saskia Scholz/Olaf Geywitz: Er bekommt die Höchststrafe und muss SPD-Generalsekretär werden!
(8,1:8,1)

K-Frage
Klara Scholz/Norbert Geywitz: Ohne Wenn und Aber – Robert Habeck muss Kanzlerkandidat und anschließend auch Bundeskanzler werden!
Saskia Walter-Borjans/Olaf Esken: Ganz klarer Fall – Friedrich Merz wird nächster Kanzler!
(8,2 Prozent)

Bisher größter Erfolg
Klara Esken/Saskia Geywitz: Haben Gesine Schwan als SPD-Chefin verhindert
Olaf Scholz/Norbert Walter-Borjans: Haben dafür gesorgt, dass Ralf Stegner nicht SPD-Vorsitzender wird
(100:100)

Fazit
Es ist vollkommen egal, wer’s wird – 2020 kommt sowieso Andrea Nahles zurück!

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg