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Outtakes Teil 1 – Meldungen aus 2016

JANUAR

Flüchtlingskids terrorisieren Europa!
Europol schlägt Alarm: 10 000 000 unbegleitete Flüchtlingskinder ziehen marodierend durch Europa und verbreiten Angst und Schrecken, zumindest in den Birnen besorgter Bürger, und das vor allem, weil niemand genau zu wissen scheint, was diese kleinen Bastarde so allerhand anstellen. Das Phänomen war erst Anfang Januar ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt, als bundesweit tausende orientalisch gekleidete Kinder gleich reihenhausweise Landfriedensbruch begingen, um die Süßigkeitenvorräte unbescholtener Bürger zu plündern. Befürchtet wird nun, daß die kleinen Racker mit dem so erbeuteten Naschwerk deutsche Kinder in Parks oder Kitas anlocken könnten, um sie für die Jugendabteilungen von Terrorgruppen als sogenannte "Dschihakids" anzuwerben. Dort würden sie dann, so die Befürchtung, ohne hinreichende Schulung zu menschlichen Kanonenkugeln "ausgebildet". Berichtet wird auch von kriminellen Klingelmännchenaktionen, bei denen die Flüchtlingsbälger, wie kürzlich in Duisburg oder Düsseldorf geschehen, einen stark sehbehinderten oder blinden Rentner zunächst an die Haustür locken, um dann blitzschnell eine menschliche Pyramide (!) zu bilden und dann schließlich über den Schornstein in die Wohnung einzusteigen. Die Banden könnten auch Abwasserkanäle oder Fernwärmeleitungen nutzen, um Hehlerware oder Schreckschußpistolen zu verteilen und zu Geld zu machen, so ein Europol-Sprecher. Gewarnt wird auch vor mit Sprengstoffgürteln versehenen Kleinkindern, die möglicherweise an Bahn- oder Flughäfen in mit Nummernschlössern gesperrten Rollkoffern abgestellt worden sind. Die Lage wird weiter beobachtet.


FEBRUAR

Bushido vorbestraft
Nach einem Strafbefehl über 135 000 Euro wegen Steuerhinterziehung herrscht bei Bushido ("Ich hab Polizei") große Freude. Jahrelang hatte der nun als vorbestraft geltende Rapper versucht, gegen sein Saubermann-Image als verheirateter Familienvater anzukämpfen. Trotz medienwirksamer Auftritte im kleinkriminellen Milieu als Bundestagspraktikant des ehemaligen CSU-Innenministers Hans-Peter Friedrich scheiterte der Ehrenbambi-Preisträger 2011 bisher an seiner grundsympathischen Art und konnte nicht sich in der von den Macho-Attitüden eines Florian Silbereisen geprägten Rap-Szene etablieren. Bekannte Gangsta-Größen beglückwünschten Bushido zu seiner Verurteilung und hießen ihn in ihren Reihen willkommen. Kollegah Uli Hoeneß: "Der Hurensohn hat Potential. Jeder fängt schließlich mal klein an."


MÄRZ

Die schlimmsten Krankheiten unserer Politiker im Überblick

  • Frauke Petry: Völkisch-Syndrom
  • Horst Seehofer: AfDritis
  • Thomas de Maizière: Überwachungswahn
  • Frank-Walter Steinmeier: Morbus Langeweile
  • Winfried Kretschmann: Frisurengeschwür
  • Wolfgang Bosbach: Talkshowsucht
  • Sahra Wagenknecht: Linksallergie
  • Alexander Gauland: Nachbarschaftsphobie
  • Christian Lindner: Fünfprozentschwäche
  • Joachim Gauck: Heul- und Stinkfieber
  • Sigmar Gabriel: SPD-Geschwulst
  • Angela Merkel: Horst Seehofer
Kategorie: Allgemein



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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella
04.05.2024 Jena, F-Haus Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
05.05.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
05.05.2024 Magdeburg, Factory Martin Sonneborn mit Sibylle Berg