Legal Weapon
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will das Waffenrecht verschärfen. Der Rückstoß Vorstoß kommt nicht Knall auf Fall. Eine Prüfung der derzeit geltenden Regelungen war bereits im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung beschossen, Quatsch! Beschlossen worden. Der 48-seitige Referentenentwurf aus dem Ministerium zielt zum einen auf das Verbot bestimmter halbautomatischer Waffen für den Privatgebrauch (Verteidigung des selbstverwalteten Reichsterritoriums, Ehestreit). Zudem sollen Schreckschusspistolen und Armbrüste nur noch gegen einen kleinen Waffenschein erworben werden, während Pfeil und Bogen als Form der kulturellen Aneignung in Zukunft komplett geächtet sind. Breit gestreute Kritik an den Vorschlägen ("Ballaballa!", "Total peng!", "Faeser auf Betäubung, oder was?") kam u.a. von Schaustellerverbänden, die nach Corona den endgültigen Dolchstoß für ihr Gewerbe fürchten: "Wer seiner Freundin auf dem Rummel eine Rose oder einen Teddy schießen will, muss nach dem Willen der Ministerin demnächst erst ein psychologisches Gutachten mit einer Unbedenklichkeitserklärung vorlegen. Und das kann allein auf dem Oktoberfest ja praktisch niemand."
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