King Boris I.
Aus Protest gegen Boris Johnsons Amtsführung sind sein Finanzminister, Gesundheitsminister und der Generalstaatsanwalt zurückgetreten. "Damit haben sie eine Einladung zu meiner nächsten Lockdown-Party verspielt!", so der wütende Premier. "Es ist zum Haareraufen, was bei meiner Frisur aber keinen Effekt hat."
Nach einer Reihe von Skandalen wird der Druck auf Johnson immer größer. "No Problem! Mit Druck kann ich umgehen. Als Eton-College-Schnösel bin ich ohnehin schon so aufgeblasen."
Unter anderem wird dem britischen Regierungschef vorgeworfen, wiederholt gelogen zu haben. Die Opposition nennt ihn gar einen "pathologischen Lügner". "Nonsense! Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie gelogen. Gut, das war jetzt eine Lüge. Es war aber die erste Lüge, die ich jemals gemacht habe. Was natürlich so nicht stimmt. Tja … Lust auf ein Ale?"
An Rücktritt denkt der Premierminister nicht. "Ich schlage statt eines Rücktritts einen Übertritt vor und zwar in ein anderes Amt. Die Queen ist gesundheitlich angeschlagen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, mich zum König krönen zu lassen. King Boris I. … klingt doch splendid!"
Mit seinem Auszug aus der Downing Street will er jedenfalls noch warten. "Im Herbst würde es gehen, denn ich möchte natürlich, dass meine Abschiedsfeier während eines Lockdowns stattfindet."
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