Jäger des verlorenen Kunstschatzes
Der als „Indiana Jones der Kunstwelt“ bekannte Detektiv Arthur Brand hat ein vor dreieinhalb Jahren gestohlenes Van-Gogh-Gemälde wiederbeschafft. „Kleinigkeit“, winkte der Draufgänger mit seinem schelmischen Hollywood-Lächeln ab, nachdem er im Anschluss an einen Sprung mit dem Schlauchboot aus einem abstürzenden Flugzeug wieder heimischen (niederländischen) Boden unter den lederbestiefelten Füßen hatte. Dem gewagten Stunt aus luftiger Höhe waren unzählige filmreife Verfolgungsjagden auf Pferden und Zügen zwischen ihm und den nach eigener Aussage „verdomde Raubkunst-Nazis“ vorausgegangen. Trotz aller kriminellen Energie seiner Widersacher kam der Ermittler nicht umhin, über deren Heimtücke und Hartnäckigkeit auch anerkennend mit der Zunge Peitsche zu schnalzen. Am Ende nahm die abenteuerliche Geschichte sogar noch eine überraschende Wendung für den unerschrockenen Haudegen selbst. Als Brand der Öffentlichkeit mit einem unverkennbaren „Taa-ta-ta-taaaa!“ das Bild in unversehrtem Zustand präsentierte, plumpsten gleichzeitig noch die Bundeslade, der Heilige Gral und eine Urne mit den sterblichen Überresten von Sean Connery aus der Verpackung.
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