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Gamer aufgepaßt: Das TITANIC-E3-Fazit

Gestern ging in Los Angeles die Electronic Entertainment Expo (E3), die wichtigste Videospiel-Messe der Welt, zu Ende. In drei Tagen spawnten ca. 50 000 Fachbesucher in den Messedungeons, um Konsoleros und PCler weltweit mit Previews, Angespielt-Vids und dem neuesten aus der Gerüchteküche zu versorgen. Das diesjährige Highlight war eindeutig das Sony-Lineup: Die Japaner featureten auf ihrer PK u.a. The Last Guardian-Gameplay, ein FF7-HD-Remaster, dazu fünf Release-Termine – Playstation-Fanboys im Glück, Microsoft-Jünger guckten in die Röhre (Halo 5)! Klar, daß auf dem Messegelände schon am Dienstag ein Console War ausbrach, der nur durch Einsatz zahlreicher High-Level-Messebabes unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Am Mittwoch dann der nächste Knaller: Die Ankündigung des heißerwarteten Multiplattformer Fallout 4, inkl. der Vorschau auf zahllose DLCs, die im Season Pass der Collectors Edition gegen Aufpreis enthalten sein werden. Als auf der Bühne des Publishers Bethesda dann auch noch ungerendertes Exklusiv-Footage des Currentgen-Krachers gestreamt wurde (VR-Support!), drohte die Halle unter asthmatischem Jubelgeschrei zu kollabieren, nach fünf Minuten stand das Arschwasser kniehoch – eindeutiger Fail des Messeveranstalters. Netzkommentare spiegeln die Begeisterung wider, Stimmen aus dem Gamepro-Forum: "GEIL, wird gekauft!" (DaFrOzEnFiRe), "Wirdt sofort gekauft!1" (Deadbringer), "Ist schon vorbestellt! Nehmt das, Nintendo und PC-Wichxer!" (13XDlolol). Der letzte Messetag brachte schließlich die größte Überraschung: Ubisoft relauncht in Zusammenarbeit mit Square-Enix die Call of Duty-Reihe als Open-World-Sandbox-RPG im Anime-Stil – exklusiv für Nintendos Wii-U. Der Titel soll sich sowohl an Casual-Gamer (Pay-2-win-Option) als auch an Profizocker (Hardcore-Mode) richten. Doch das Game sollte zum Auslöser einer Tragödie werden. Ein ganzer Raid von Nintendo-Nerds geriet beim Public-Viewing vor Begeisterung außer Kontrolle und begann, auf den Köpfen einer Gruppe X-Box-Mobs herumzuspringen. Bilanz: fünf Tote, epischer Loot.

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
08.05.2024 Wiesbaden, Schlachthof Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
09.05.2024 Zürich, Friedhof Forum Thomas Gsella
09.05.2024 München, Volkstheater Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
10.05.2024 Weil am Rhein, Kulturzentrum Kesselhaus Thomas Gsella