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Fragen und Antworten zum Verkaufsstart des 9-Euro-Tickets

Wie viel kostet das 9-Euro-Ticket? 
Nach allem, was bisher bekannt ist, höchstwahrscheinlich neun Euro. Es kommen allerdings noch Kosten für Taxifahrten dazu, weil vermutlich wieder einige Züge ausfallen werden.  

Wieso eigentlich 9-Euro-Ticket - und nicht 5- oder 6-Euro-Ticket? 
Beides war anfangs tatsächlich auch im Gespräch. Aber die FDP-Minister haben das abgelehnt. Die Zahlen erinnern sie zu sehr an das letzte FDP-Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen.  

Darf ich mit dem Ticket meine beiden Äffchen mitnehmen? 
Ja, aber nur, wenn die Affen nicht mit Hannes Jaenicke verwandt sind und Sie ihnen die Bananen vor dem Essen im Zug desinfizieren.  

Gilt das Ticket nur für Züge? 
Nein, wenn Sie Christine Lambrecht sind, dann können Sie das Ticket zusammen mit Ihrem Sohn auch für den Helikopter nutzen.  

Es gibt auch Kritik am Ticket. Warum? 
Weil man damit unkompliziert nach 137 Umstiegen wirklich überall hinkommt - auch nach Remscheid, Saarlouis und Ludwigshafen am Rhein. Viele Fachleute halten das für einen großen Fehler.  

Welche Promis wollen sich das Ticket kaufen? 
Unter anderem Gerhard Schröder und So-yeon Schröder-Kim. Sie möchten mit dem Regionalexpress von Hannover nach Moskau fahren und dort ein bisschen beten. Außerdem plant Fynn Kliemann eine Reise nach "Portugal". George W. Bush will in den Irak. Und Alice Schwarzer hat vor, mit dem Ticket zur Post zu fahren, um den nächsten Offenen Brief abzuschicken.  

Kauft sich auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing das Ticket? 
Bundesverkehrsminister dürfen grundsätzlich nicht mit der Bahn fahren. Das steht so in jedem Koalitionsvertrag. Wissing nimmt es gelassen: "Kein Problem, wenn im Sommer hoffentlich möglichst viele Menschen mit dem Zug unterwegs sind, ist die Autobahn schön frei." Unabhängig davon wisse er sowieso nicht, wie man ein Zugticket kauft. "Habe ich bisher nie gebraucht!"

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Und Du, »Braunschweiger Zeitung«,

hast uns mit Deiner Überschrift »Diese beiden tödlichen Keime bekämpfen Forscher aus Braunschweig« einen kleinen Schrecken eingejagt. Viel lieber wäre uns in eh schon schweren Zeiten die Headline »Forscher aus Braunschweig bekämpfen diese beiden tödlichen Keime« gewesen.

Bitte auf uns arme Seelen achten, wünscht sich

Deine Titanic

 Gott sei dank, »Focus«!

Du schreibst: »Fleischkonsum sinkt, Mitarbeiter fehlen. Fachkräftemangel trifft die Wursttheke«. Aber sieh es doch mal positiv, lieber Focus: Es wäre doch viel schlimmer, wenn aufgrund des hohen Fleischkonsums die Mitarbeiter/innen verschwinden würden …

Grüße aus der Fleet Street schickt Titanic

 Really, Winona Ryder?

Really, Winona Ryder?

In einem Interview mit der Los Angeles Times monierten Sie, dass einige Ihrer jungen Schauspielerkolleg/innen sich zu wenig für Filme interessierten. Das Erste, was sie wissen wollten, sei, wie lange der Film dauere.

Wer hätte gedacht, Ryder, dass Sie als Kind aus der Glanzzeit des Fernsehkonsums einmal die Nase rümpfen würden, weil junge Menschen möglichst wenig vor der Glotze sitzen und sich stattdessen lieber bewegen wollen? Davon abgesehen: Sind Sie sicher, dass sich die Abneigung gegen Cineastisches und das Verlangen, bereits beim Vorspann die Flucht zu ergreifen, nicht nur auf Werke beziehen, in denen Sie mitspielen?

Fragt sich Ihre Filmconnaisseuse Titanic

 Sie wiederum, André Berghegger,

haben als Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes nach dem Einsturz der Dresdner Carolabrücke eine »Investitionsoffensive für die Infrastruktur« gefordert, da viele Brücken in Deutschland marode seien. Diese Sanierung könnten jedoch Städte und Gemeinden »aus eigener Kraft kaum tragen«, ergänzten Sie. Mit anderen Worten: Es braucht eine Art Brückenfinanzierung?

Fragt Ihre Expertin für mehr oder weniger tragende Pointen Titanic

 Gut gehobelt, Noemi Molitor (»Taz«)!

»Unser Handwerk im Journalismus ist die Sprache. Bei genau diesem Werkzeug lohnt es sich also, genau hinzuschauen und auch ethische Fragen an orthografische Regeln zu stellen.«

Die Sprache: Handwerk und Werkzeug in einem. Wird auch nicht besser mit dem Fachkräftemangel, wie?

Schaut genau hin: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Aus der militärgeschichtlichen Forschung

Feldjäger sind auch nur Sammler.

Daniel Sibbe

 Schrödingers Ruhebereich

Wenn es im Abteil so still ist, dass ein Fahrgast einschläft und dann übertrieben laut schnarcht.

Loreen Bauer

 Unangenehm

Auch im Darkroom gilt: Der Letzte macht das Licht aus.

Sebastian Maschuw

 Im Unterzucker

Wenn man sich bei seinem Lieblingsitaliener keine Pizza bestellen kann, weil man nicht alle Vespas auf den Fotos gefunden hat – liegt das dann am nicht bestandenen Turin-Test?

Lara Wagner

 Alle meine Aversionen

Was ich überhaupt nicht schätze:
»Mädchen, ich erklär dir ...«-Sätze.

Was ich nicht so super finde:
Bluten ohne Monatsbinde.

Was ich gar nicht leiden kann:
Sex mit einem Staatstyrann.

Den Rest, auch Alkoholkonzerne,
mag ich eigentlich ganz gerne.

Ella Carina Werner

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  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

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23.10.2024 Karlsruhe, Tollhaus Max Goldt
23.10.2024 Berlin, Walthers Buchladen Katharina Greve
24.10.2024 Stuttgart, Im Wizemann Max Goldt
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