Fragen und Antworten zum Atommülltransport
Wie entsteht Atommüll?
Atommüll wird in eigens dafür errichteten riesigen Fabriken aufwendig und teuer produziert. Abfallprodukte der Atommüllherstellung sind u.a. Kühlturmglätte, Kinderkrebs und Stromrechnungen.
Wieso wird Atommüll transportiert?
Es gibt zwar weltweit keine Endlager, in das man ihn bringen könnte. Aber wenn Atommüll zu lange an einem Ort herumsteht, wird er muffig, und die Anwohner beschweren sich. Um den Atommüll stets frisch zu halten, wird er zum Durchlüften immer mal wieder hin- und hergefahren.
Wieviel Atommüll gibt es?
Atommüll ist mikroskopisch klein und ständig in Bewegung. Packt man viel davon auf einen Haufen, ergibt sich ein fürchterliches Gewusel. Es braucht sehr viel Geduld, um da durchzuzählen. Die einzig verläßliche Angabe lautet bis jetzt: mehr als 13.
Kann ich Atommüll auch selbst produzieren? Und wenn ja, wo räume ich ihn dann hin?
Ohne russische Verwandte, Tüftlergeist und sehr viel Zeit dürfte es eher schwierig werden, zu Hause Atommüll herzustellen. Sollte es doch mal aus Versehen gelingen (z.B. indem man Uran in die Mikrowelle steckt), sollte er unbedingt in die Braune Tonne – schließlich ist Atommüll letztlich ein Naturprodukt und in einem Komposthaufen auch nicht schlechter gelagert als anderswo.
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