Erfundene Kuriositäten
Im Guggenheim Museum in New York City hing von 2008 bis 2012 im Vorraum der Toiletten ein echter, aber etwas unbekannterer Picasso ungesichert in einem ordinären Fotorahmen. Die Museumsdirektion wollte das Gemälde dem ersten Besucher zum Geschenk machen, der den unscheinbaren Picasso länger als zehn Sekunden betrachtet. Doch dazu kam es in den vollen vier Jahren nicht ein einziges Mal. Das Bild wurde schließlich abgenommen, goldgerahmt und 2013 für 45 Millionen Dollar bei Sotheby's versteigert.
Spielt man David Bowies neue Platte "The Next Day" rückwärts ab, erklingt im dritten Lied (von hinten) ein von Bowie gesprochener Warnhinweis, der einen darauf aufmerksam macht, daß auch in den nächsten neun Liedern keine geheimen Botschaften versteckt sind und man sich die Mühe also sparen kann.
Am 30. August 1997 begann der achtjährige Teófilo Cubillas im peruanischen Städtchen Quillabamba ohne erkennbaren Grund heftig zu weinen, nachdem er auf eine Herdplatte gefaßt hatte. Über Stunden war das Kind nicht zu beruhigen, erst um neun Uhr abends wurde er mit einem Male still und verabschiedete sich leichenblaß ins Bett. Bevor er einschlief, bat er seine Mutter Esmeralda, den Fernseher anzustellen. Als sie dies tat, kam beim Sender TV Perú gerade die Nachricht rein, daß Prinzessin Diana soeben offiziell für tot erklärt wurde. Heute reisen jährlich mehrere hundert Lady-Di-Verehrer zu Teófilo Cubillas, um seinen Beinstumpf (Raucherbein) zu berühren.
In Frankfurt am Main gibt es mehr Fahrräder als Fahrradreifen.
◀ | Der Natur abgeschaut | Sanktionsvorschau für diese Woche | ▶ |
Newstickereintrag versenden…