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Erfundene Kuriositäten (2)

In Florida schaffte es kürzlich eine samt ihren drei Kindern in Geiselhaft genommene Mutter, per Pizza-Bestellung vom Smartphone einen Hilferuf abzusetzen. Zuvor war es ihr gelungen, den Geiselnehmer davon zu überzeugen, daß es Essenszeit war. Ins Feld "Sonderwünsche" der Bestellung tippte sie: "911hostage–sendhelp!" Groß war die Überraschung auch für den Entführer, als 45 Minuten später eine Familienpizza geliefert wurde, auf der mit scharfer Salami "911hostage–sendhelp!" gelegt war. Die Entführung endete nach dem Abendessen blutig.

Es gibt mehr Bier auf Hawaii als in Oberbayern.

Der Moderator und Schriftsteller Günther Jauch wurde in seinem Leben zweimal folgenschwer vertauscht. Zum ersten Mal kurz nach seiner Geburt 1956, noch auf der Neugeborenenstation in Münster: Ein Krankenpfleger, der aufgrund einer Niederlage vom FC Schalke 04 einen schlechten Tag erwischt hatte, verwechselte ihn mit einem anderen Kind. So wurde "Jauch" im Berliner Villenviertel Lichterfelde-West groß und urlaubte auf dem Weingut von Othegraven, während sein "Tauschpartner" als singendes Zigeunerkind bis heute durch Europa tanzt. Die zweite Verwechslung lief ähnlich ab, wurde allerdings von Jauch selber forciert, indem er 1977 nach dem Vorstellungsgespräch beim Bayerischen Rundfunk sein Paßbild unbeobachtet auf die Bewerbungsmappe eines talentierteren Kandidaten* klebte.

2005 wurden von einer Gruppe Psychologiestudenten der Universität München fünftausend Menschen dazu befragt, ob es in ihrem Leben einen Moment gab, in dem sie sich von einem übernatürlichen Gefühl ergriffen fühlten. 18 Prozent der Befragten gab an, sich exakt am 4. April 1993 gegen 19 Uhr auf einmal massiv bedroht und beobachtet gefühlt zu haben. Dieses Gefühl habe für wenige Minuten angehalten und sei so eindrücklich gewesen, daß keiner der Befragten das Datum je vergessen konnte und nur die wenigsten wagten, ihren Nächsten davon zu berichten.

* Über diesen Kandidaten ist bis heute wenig bekannt. Angeblich trank er in Folge viel und war in den 80er- oder 90er-Jahren für einige Jahre Redakteur der Zeitschrift TITANIC. Vom Erfolg Jauchs konnte er freilich nur träumen.

Kategorie: Allgemein



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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«