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Der Berg ruft!

Die jüngsten Unglücke am Mont Blanc zeigen: Bergsteigen birgt gerade für Amateure erhebliche Risiken. Nur wer diese fünf Regeln einhält, kommt abends wieder gesund ins Tal zurück:

1. Das richtige Schuhwerk ist essentiell, es gilt die Faustregel: Wenn nicht nach spätestens zwei Stunden Fußmarsch wäßrig eiternde Blasen an den Fersen auftreten, handelt es sich um unsichere Straßenschuhe, mit denen man am Berg nichts zu suchen hat.

2. Eine gefährliche Tradition ist das Bier im Gipfelstüberl, denn auch der Abstieg erfordert höchste Konzentration. Bleiben Sie nüchtern, bis Sie im Tal sind, das wohlverdiente Bier schmeckt schließlich auch noch vor der Autofahrt nach Hause.

3. Stichwort Routenplanung: Wer seine Bergtour nicht sorgfältig vorbereitet, ist auf den Rat von Einheimischen und Profibergsteigern wie Reinhold Messner angewiesen, die „Turnschuhtouristen“ und „Pauschalbergsteiger“ zutiefst verachten und sich einen Spaß daraus machen, sie in tödliche Schluchten zu schicken.

4. Im Gebirge stehen plötzliche Wetterumschwünge an der Tagesordnung und bedeuten eine Gefahr für Leib und Leben. Empfehlenswert ist daher, jede Bergsteigergruppe um eine wetterfühlige Großmutter zu ergänzen. 

5. Die meisten Unglücke geschehen aus Selbstüberschätzung. Fangen Sie klein an, es muß nicht gleich der Mont Blanc sein. Anfänger finden eine angemessene Herausforderung in der Besteigung des Katzenbuckel (Odenwald, 626m), des Brocken (Harz, 1141m) oder von Fräulein Grieshuber (Metzgerei Obermeier, 183kg).

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«