Das schlechteste Bundesland: Alles über Schleswig-Holstein
Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Eine unnötige Unterbrechung der Berichterstattung über die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Wer will schon wissen, wen das Volk aus Fischsammlern und Seehundjägern wählt? Niemand.
Denn Schleswig-Holstein ist ein flaches Land mit flachen Menschen. 50 Prozent der Landfläche(!) Schleswig-Holsteins wird von Sylt gebildet: das Florida der Nordsee, bloß ohne Sonne, ohne Flamingos und ohne richtige Reiche. Zieht man die Insel ab, deren Umriß wie die Maschinenpistole aussieht, mit der man ihre tennisspielenden Einwohner niedermähen will, bleiben noch ein paar andere Landsplitter übrig – wie die Krümel eines trockenen Tee-Gebäcks im Wasser verteilt – und eine Landzunge, die von zwei Meeren feucht gehalten wird wie die Zunge des stinkenden Hundes des stinkenden Nachbarn.
Die meisten Norddeutschen sind eigentlich Dänen, daher sind sie blaß und flachgesichtig und haben blasse, flache Herzen. Sie sind stolz auf ihre Distanziertheit und ihren kargen Wortschatz ("Moin", "Doing Doing", "Boing 747"), eine billige Ausrede für ihre Gefühlskälte und ihr nekrotisches Sprachzentrum. Da die Dänen nur rotgefärbte Würstchen und rotgefärbte Grütze ("Röllgröll med Flöll") essen, ist die ganze Küste von giftigem Farbstoff verseucht, der die norddeutschen Gene zersetzt.
Die Schleswig-Holsteiner selbst essen rohen Fisch, Muscheln und Regenwürmer. Davon haben sie viele, es regnet dort nämlich immer. Wenn es mal nicht regnet, weht ein scharfer, unerbittlicher Wind, der Salz und Sand mit sich trägt und innerhalb von Sekunden das Fleisch von den Gesichtsknochen fräst. Die Einwohner tragen deshalb gelbe Plastikhüte mit breiten Krempen, die sie aus alten Regenmänteln nähen. Unter den Hüten entsteht ein feuchtes, warmes Klima, wo Kopfläuse und Haargrind gedeihen.
Berühmt sind die Norddeutschen für ihren blöden Tee. Die sogenannte "Ostfriesenmischung" (Achtung: Ostfriesland = Niedersachsen = das Gleiche in dumm!) wird am Ende des Arbeitstages in Teefabriken vom Fußboden zusammengekehrt. Der Aufguß wird so lange ziehen gelassen, bis er nur noch mit Zucker und Sahne erträglich wäre. Allerdings darf man den "Kluntje" (Zucker) und das "Wichsje" (Sahne) nicht verrühren. Das Gebräu bleibt ungenießbar, doch am Ende wird es von dem übersüßten Sahneschleim noch übertroffen.
Das einzig Gute an SH (steht für "suche Hügel", "Sandhaufen" oder "Sieg Heil") ist die niedrige Bevölkerungsdichte. Sie wollen dem übrigens nicht durch Zuzug zivilisierter Menschen beikommen, sondern setzen ganz auf den Klimawandel: Wenn der Meeresspiegel steigt und die Landfläche schrumpft, müssen sie sich alle in der Mitte zusammenrotten wie die Finnen in ihrer Sauna, die Dichte steigt. Forscher hegen die Hoffnung, daß dann zwischen Elbe und Trave ein Kanal entsteht und das ganze Übel von Deutschland abgetrennt wird.
Beten wir mit ihnen, daß es so kommt.
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