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Das GooglePhone kommt!

Wie der Observer berichtet, ist Google drauf und dran, den Mobilfunkmarkt zu erobern. Freuen Sie sich schon jetzt auf die guten Features:

 

SmartPhoning: Mit der beliebten "Auf gut Glück!"-Funktion ermittelt Google aus Ihrem bisherigen Telephonverhalten, für was für Menschen Sie sich interessieren. Wenn Sie etwa Ihre Freundin anrufen wollen, werden Sie nicht gleich mit der Angebeteten verbunden. Stattdessen präsentiert Ihnen Google eine Auswahl alternativer Freundinnen, die mindestens genauso gut aussehen wie ihre alte und für ein ganz geringes Entgelt auch mit Ihnen telephonieren wollen. GooglePhone unterbreitet selbstständig Verbesserungsvorschläge ("Tante Käthe nicht gefunden! Meinten Sie: Onkel Käthe?"; "Kunden, die sich für Oma Leipzig interessierten, telephonierten auch mit: Ihrem nervigen Cousin").

 

Regionalisierung: GooglePhone wird überall auf der Welt an die entsprechende Telephonkultur angepaßt. Statistische Erhebungen haben gezeigt, daß etwa Chinesen keine Dissidenten anrufen wollen oder Leute , die am Platz des Himmlischen Friedens wohnen.

 

Individualisierung: Um sich ganz auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einzustellen, speichert GooglePhone vorsorglich den Inhalt sämtlicher Gespräche ab. So wird vermieden, daß Sie sich immer wieder die selben langweiligen Geschichten erzählen ("Ein ähnliches Gespräch führten Sie bereits am 03.08.2002. GoogleTip: Wechseln Sie doch mal das Thema!"). Da Google außerdem ganz genau weiß, welche Sachen Sie sich kaufen, mit wem Sie chatten, was für Artikel Sie lesen und welche Videos Sie sich ansehen ("Sie Schwein!"), kann GooglePhone auf Wunsch auch die ganze Gesprächsführung für Sie übernehmen. ("Hallo! Ihr Bruder hätte gern über folgende Themen mit Ihnen geplaudert: Wetter, Frauen, Coming-Out, Laubsägearbeiten. GoogleTip: Rufen Sie ihn doch mal an.")

 

PremiumServices: GooglePhone wird zu einem sehr niedrigen Tarif angeboten werden, im Ausgleich dazu müssen Sie ein wenig Werbung hinnehmen. GooglePhone wird Sie um vier Uhr früh aus dem Bett klingeln, um Ihnen, angepaßt an Ihr Nutzerprofil, wichtige Verbraucherinformationen vorzulesen ("Guten Morgen! Asian sex, Mature porn, Son incest. Sex with white men Sex hot asian sex asian girl genital gay asian boy sex. Asian lesbian sex free asian mom sex asian. Auf Wiederhören!")

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
05.05.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
05.05.2024 Magdeburg, Factory Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.05.2024 Hannover, Pavillon Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.05.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner