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Das ahnungslose Portrait (43)

J.K. Rowling – was wir* über die erfolgreichste Autorin aller Zeiten wissen und was nicht

J.K. Rowling war mal eine Frau

Moment!
Eingehendere Recherchen haben ergeben: Der Satz muss weitergehen. Also:

J.K. Rowling war mal eine Frau, die den gesamten Buchmarkt unter Kontrolle hatte. Mit extrem aufgeblasenen Gute-Nacht-Geschichten. Das hat ihr jede Menge Props (Hogwartisch für "Geld") gebracht und so viel Stolz auf die eigene Biologie, dass sie ... na ja ... Lesen Sie es halt auf Twitter oder wo nach! Problematisch immer alles.

Angefangen hat Joringel Karamba Rowling aber mit nichts als ihrer Phantasie und Sozialhilfe. Und jetzt ist sie unglaublich reich. Phantastisch reich. Jeden Morgen taucht sie Schnabel voraus durch einen Speicher voller Dukaten, die sie selbst geschissen hat. Das allein ist doch schon eine Wahnsinnsgeschichte! Braucht es immer Zauberei und Tiere und Abenteuer und Liebe und Bösewichte und Wendungen und Buchstaben? Vermutlich schon:

Ein kleiner Zwerg hat eine Münze gefunden. Die Münze ist böse und brennt dem Zwerg ein Loch in die Hand. Denn nur wer reinen Herzens ist, darf das gute Geld besitzen. Ja, und da ist ja auch schon Guhumbalek! Wisst ihr, wo er wohnt? Ich habe es euch auf der Karte eingezeichnet: hier im Gmorgenhorgel, unter dem Alhambralek, bei Utaterol und Michael II, der uns den roten Spinat mit Haschisch-LSD zubereitet, damit wir auch zaubern können! Hui, wir fliegen! Weit über die Grenzen der Phantasie hinaus, weit in den gefürchteten Writers Block.

Es folgt eine beschwerliche Reise. Uff: die Füße sind schon superdick und wund, die Zunge trocken von dem ganzen dummen Gerede über den "Stein der Weißen", "Berg der Traurigkeit", "Haribo Colorado in der 350g Packung" und wann endlich das Geld für die Fortsetzung überwiesen wird.

Jetzt stirbt auch noch der beste Freund.

Kreisch! Er gab uns alles und bekommt 0 zurück, das ist so ungerecht, dass sogar der Bublgmork auf seinem Abfallberg dicke Tränen aus Teer weinen muss. Jetzt hilft nur noch ein Merseburger Zauberspruch:

Eiris sazun idisi sazunheraduoder suma
hapt heptidun sumaherilezidun sumaclu
bodun umbicuonio uuidi insprinc hapt
bandun inuar uigandun· H·

Gute Nacht!

*Elias Hauck/Tim Wolff




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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg