Bei Anruf Scholz
Polens Vizeaußenminister Szynkowski hat die regelmäßigen Telefonkontakte zwischen Olaf Scholz und Russlands Präsident Putin in Bezug auf den Ukraine-Krieg als sinnlos und in der Sache wenig hilfreich kritisiert. Im Verlauf eines klärenden Handygesprächs versuchte der Kanzler den PIS-Politiker jedoch umgehend davon zu überzeugen, dass es sich bei den scheinbar belanglosen Anrufen mit sterbenslangweiligen Inhalten und stundenlangen Gaga-Monologen im Leierton, in Wirklichkeit um eine subtile und äußerst zerstörerische Form der hybriden Kriegsführung handelt...Die von langer Hand geplante Spezialoperation habe das Ziel, den sagenumwobenen Krankheitsverlauf des Despoten durch pausen- und erbarmungsloses Vollquatschen zeitlich zu "optimieren", Putins Willen "zu brechen" oder ihn zumindest mit einer Live-Rezitation von Scholz' erster Silvesteransprache in den Suizid zu treiben. Als Szynkowsi wenige Tage nach dem plötzlichen Ende, der nur 75 Sekunden dauernden Unterredung mit Scholz, aus seinem Koma erwachte, zeigte er sich von dessen letaler Rhetorik dermaßen beeindruckt, dass er den deutschen Regierungschef aufforderte, ab sofort mehrmals am Tag, abends, nachts sowie an Sonn- und orthodoxen Feiertagen in Moskau durchzuklingeln. Seine vorerst letzten Worte an den Kanzler verschickte der polnische Staatssekretär in Sorge um die eigene Gesundheit aber lieber nur als WhatsApp-Nachricht: "Bitte rufen Sie mich nie wieder an".
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