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Stimmen zum Scheitern der Jamaika-Sondierungsgespräche

"Wir werfen ausdrücklich niemandem vor, daß er für seine Prinzipien einsteht. Es sei denn, seine Prinzipien unterscheiden sich von unseren, dann natürlich schon."
Christian Lindner, Stratege

"Ein führerloses Deutschland, das ist eine Katastrophe. Daß das mit den Sondierungsgesprächen nicht klappt, ist natürlich auch schade."
Horst Seehofer, Nostalgiker

"Bleibt cool, Leute. Mich juckt das alles nicht die Bohne, Mann, echt ey, mir völlig Latte, gar kein Themchen. Wir hatten uns ja zwischenzeitlich auf die Legalisierung von Cannabis geeinigt, ich bin noch völlig stoned."
Cem Özdemir, grüner Däumling

"Mir ist bewußt, daß die Regierungsfrage unsere Nation beschäftigt. Am meisten Arbeit beschert die ganze Scheiße aber mir! Arbeit! Als Bundespräsident! Ich hasse Deutschland!"
Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident i. D.

"Es ist mir völlig unklar, wie eine Koalition an so etwas Banalem wie Überzeugungen scheitern kann. Ich habe es schon immer gesagt: Wer Überzeugungen hat, hat in der Politik nichts verloren."
Angela Merkel, Regierungsexpertin

"FUCK! FUCK! FUCK!"
Frauke Petry, demnächst ohne Mandat

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Das sagt der Bürger zu Karl Lagerfelds Flüchtlingszitat

Der Modedesigner Karl Lagerfeld hat Flüchtlinge in Deutschland als "die schlimmsten Feinde" der Juden bezeichnet und damit für Empörung gesorgt. Auch beim Durchschnittsbürger? TITANIC hat sich in der Fußgängerzone umgehört:

"Der Mann hat Recht! Mit den Flüchtlingen sind die schlimmsten Antisemiten, die hier je gelebt haben, in unser Land gekommen. Aber halt, sagen Sie mal: Lagerfeld? Ist das nicht so ein Judenname?"
Franz Altersack, 88

"Die meisten Flüchtlinge können doch gar keine Antisemiten sein, sie sind ja selber Semiten. Aber Judenhasser natürlich schon, klar. Tod den Zionisten!"
Yussuf Ramadan, integriert

"Sie müssen also, wenn Sie es mit Israel und dem Westen überhaupt ernst meinen, sofort Lagerfeld-Haute-couture kaufen!"
Justus Wertmahler, kichernd

"Hat schon jemand etwas Homophobes gesagt?"
Hans Meta-Wurst, Osnabrück

"Schlimmste Feinde der Juden? Juden? Juden, Juden, Judenjudenjudenjud..."
Jakob Steinaug, links

"Von allen Gründen, die 'Flüchtlinge' zu verachten, ist das ja wohl der schlechteste!"
Mandy Sachs, Münchnerin

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"Kann man sich dagegen impfen?" – Stimmen zum dritten Geschlecht

"Aber das ist doch nichts neues, ich habe das dritte Geschlecht schon vor vielen Jahren in Thailand kennengelernt – den Ladyboy."
Matthias M., Weltenbumser Weltenbummler

"Deutschland hat ja wohl gerade andere Probleme. Zum Beispiel: Wird Manuel Neuer rechtzeitig für den Rußland-Feldzug fit oder nicht?"
Adolf a.D., Rußland-Kenner

"Das verstehe ich nicht: Wieso brauchen die ein eigenes Geschlecht? Die haben doch schon die ganzen Behindertenparkplätze!"
Harald M., "Zeit"-Kolumnist

"Jetzt wird mir einiges klar: Merkel will unser schönes deutsches Volk gegen diese dritten Geschlechter austauschen. Aber nicht mit mir! Ich behalte meinen kleinen Penis!"
Alexander G., braunes Geschlecht

"Typisch, diese Schwulen wollen mal wieder im Mittelpunkt stehen. Dagegen müssen wir Normale uns wehren!"
Erika S., schwul

"Das dritte Geschlecht? Kann man sich dagegen impfen?"
Paul P., Impfbefürworter

"Das harben uns dock wiederr die Flüchltlinge aeingrbrockt!!! Armes Douischtland!!!
Boris P., Fluchtexperte

"Israel ist schuld!"
Jürgen T., Facebookposterboy

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Sturm Herwart – Betroffene berichten

Herbststurm "Herwart" hat am Wochenende für umgestürzte Bäume, Eilmeldungsstau und mehrere Tote gesorgt. TITANIC hat mit Betroffenen gesprochen:

"Ich war live dabei! Mit etlichen gestrandeten Passagieren habe ich mehrere Stunden in der Bahnhofsbäckerei ausgeharrt, bei Kaffee, dem ich höchstens 5 von 10 Punkten geben würde. So ein Erlebnis schweißt zusammen, mit einigen der 'Wartenden', wie wir uns nannten, habe ich noch immer Kontakt. Beim nächsten Jahrtausendsturm wollen wir uns am Bahnhof Hamburg-Harburg wiedersehen."
Michael L., Überlebender

"Ach, mit sowas rechnet man in Deutschland ja gar nicht. Als es an der Tür klopfte, habe ich nachgesehen, wer denn da ist, schon traf mich ein Ast im Gesicht, ab dann weiß ich nichts mehr. Herwart ist dann wohl rein ins Haus und hat all meine Wertsachen mitgenommen: Den Ring meiner Großmutter – echtes Gold –, weiteren Schmuck und mehrere tausend Euro Bargeld. Dann hat er auch noch meinen schon lange nicht mehr rentablen Antiquitätenladen angezündet. Zum Glück bin ich seit neuestem gegen Sturmschäden versichert."
Inge S., windiges Alibi

"Fast zwölf Stunden habe ich wegen Herwart auf meinen ICE gewartet – für die Bahn ein Pünktlichkeitsrekord, haha. Nein im Ernst, schrecklich dieser Sturm. Nicht nur weil ich zu spät war, es sind ja auch Menschen gestorben."
Samuel R., Gossenkomiker

"So schlimm war der Sturm ja nun auch nicht. Ich war zwei Mal mit dem Hund raus, muß ja, und mehr als ein paar umgefallene Bäume hab' ich nicht gesehen. Die Frau, die drunter lag, schien auch ganz entspannt zu sein. Bin dann weiter, naß war es ja doch ziemlich."
Hans-Friedrich K., Pragmatiker

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Prominente Stimmen zur Schorndorfer Krawallnacht

"Jetzt reicht’s! Ich fordere Fußfesseln für alle Schorndorfer! Oder noch besser: Für alle Baden-Württemberger!"
Thomas de Maizière, Fesselfetischist

"Hauptsache, es wurden keine Autos angezündet."
Winfried Kretschmann, Daimler-Chef

"Das war eine der schlimmsten Gewaltorgien, die die Republik je erlebt hat. Schade, daß ich nicht dabei sein konnte."
Horst Seehofer, Krawallmacher

"Tja, wenn Sie in einer ordentlichen Stadt leben würden, müßten Sie sich in Ihrer Freizeit nicht auf solchen linksradikalen Dorffesten herumtreiben."
Peter Tauber, schwarzer Bock

"Es ist ungeheuerlich, daß 20 000 Polizisten verletzt wurden! Zum Dank spendiere ich allen einen Händedruck."
Frank-Walter Steinmeier, Polizeipräsident

"Ja, klar: 'Rock gegen Schorndorf' ist eine gute Idee!"
Heiko Maas, Musikexperte

"Daran ist nur Jutta Ditfurth schuld! – So, und jetzt verlasse ich das Studio, Frau Maischberger!"
Wolfgang Bosbach, TV-Kritiker

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Stimmen vom Parteitag der Linken

Der Parteitag der Linken ist passé. TITANIC hat Statements der wichtigsten Kommunisten eingeholt:

"Persönlich bin ich durchaus bereit, mit der SPD zusammenzuarbeiten, sofern man Martin Schulz rausschmeißt und mich als Kanzlerkandidaten aufstellt."
Oskar Lafontaine, SPD-Hoffnung

"Im Wahlkampf setze ich vor allem darauf, den Leuten klarzumachen, daß ich beim Mauerfall 11 Jahre alt gewesen bin und keine SED-Vergangenheit habe. Bei der Stasi war ich natürlich trotzdem."
Katja Kipping, jung & naiv

"Ich habe Ihnen schon hundertmal gesagt, daß ich mit Ihnen keine Torte essen gehe. Und schreiben Sie meinen Vornamen diesmal bitte richtig, ich heiße 'Sarah': S-A-H-R-A."
Sarah Wagenknecht, Sahrländerin

"Von einigen Programmpunkten der Linken bin ich auf dem Parteitag dieses Jahres abgerückt. Das Renteneintrittsalter zum Beispiel muß man wegen den paar Jährchen auch nicht mehr senken!"
Bernd Riexinger, 61

"Ich will ehrlich mit Ihnen sein: Riexinger, Bartsch, Wagenknecht – und wie die alle heißen! – taugen aus meiner Sicht gar nichts. Der Gysi muß wieder her!"
Gregor Gysi, Gregor Gysi

"Haben Sie mit den anderen Flitzpiepen schon gesprochen? Echt? Ach, vergessen Sie's, dann kann ich ja eh nichts mehr retten."
Dietmar Bartsch, hat Recht

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Stimmen zu Bibiana Steinhaus, der ersten Schiedsrichterin in der Bundesliga

"Eine Frau? Mich macht es wütend, wie der Fußball kaputtgemacht wird."
Kalle Rummenigge, Schiedsrichterkritiker

"Zu meiner Zeit hätte die nicht mal ins Stadion gedurft."
Franz Beckenbauer, Feminist

"Ach schön, dann ist beim Spiel Schalke gegen Köln endlich auch jemand mit Fußballkompetenz auf dem Platz."
Geißbock Hennes, Edel-Hooligan

"Tut mir leid, von Fußball habe ich keine Ahnung. Deswegen will ich mich gar nicht erst dazu äußern."
Béla Réthy, ZDF-Legende

"Nein! Bitte nicht! Erst dieser Scheißsong und jetzt Bundesliga – diese Bibi geht mir so langsam wirklich auf den Sack!"
Stefan Effenberg, Sackgesicht Womanizer

"Schade, daß ich das nicht mehr als Aktiver auf dem Platz erleben kann. Andererseits: Die ist inzwischen viel zu alt für mich."
Lothar Matthäus, Frauenversteher

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«