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Powersätze für die Gruppentherapie

  • "Geht wer später noch mit einen heben?"
  • "Also meine Probleme gehen euch mal gar nix an!"
  • "Jetzt wo ich euch so sehe, weiß ich, was der Doktor mit Reizkonfrontation gemeint hat."
  • "Tut einfach so, als ob ich gar nicht da wär. Ich suche nur etwas Inspiration für mein nächstes Buch."
  • "Das Benzinschnüffeln war ja nicht das Hauptproblem."
  • "Ich weiß nicht, ob ich hier so gut reinpasse. Bin eigentlich eher ein fröhlicher Mensch und lache gerne."
  • "Und jetzt spüren wir alle, wie uns der Rücken von jemandem gestreichelt wird, den wir abgrundtief hassen."
  • "Und ich so: waaaaaaaaam, voll die Fresse eingezimmert. Scheiß Opfer, Alter!"
  • "Danke, jetzt geht es mir echt besser, nachdem ich gehört habe, wie beschissen euer Leben ist."
  • "Mein Heimweg führt über eine Brücke, soll ich jemanden mitnehmen?"
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Powersätze für die Polizeikontrolle

  • "Coole Wumme, darf ich mal?"
  • "Das ist jetz' aber gemein, Männer in Uniform machen mich einfach wie besoffen."
  • "Na, zur Kripo hat's wohl nich gereicht, wa?"
  • "Ihr eines Blaulicht ist etwas aus dem Takt."
  • "Entschuldigung, der 'Faschist' ist mir so rausgerutscht, Herr Obersturmbannführer!"
  • "Ich sehe das anders: Das Problem ist, daß Sie NICHT betrunken sind!"
  • "Ich hör immer nur vorbestraft, vorbestraft..."
  • "Licht? Sind Sie verrückt? Ich fliehe doch vor meiner Frau."
  • "Nun plustern Sie sich mal nicht so auf, Herr Nachtwächter."
  • "Huch, Ilse, wie kommst Du denn in den Kofferraum? Ilse? IIIIIIIIILSEEEEEEE?!?!"
  • "Margot, hicks, Käßmann mein Name, Sie kennen mich vielleicht aus den Medien."
  • "Und Sie stehen auf meiner Fahndungsliste."
  • "Tschühüüüüs."
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Powersätze für den Fahrstuhl

  • "Wer mir in die Augen schaut, bekommt eine gescheuert!"
  • "Könnten sie mir vielleicht kurz meinen Platz freihalten?"
  • "Verdammt, da kommen die Kontrolleure!"
  • "Na, wer von uns hat wohl die meisten Leberflecke im Gesicht?"
  • "Wenn sie wüßten, was sich in dieser unauffälligen schwarzen Tasche befindet, wäre Klaustrophobie ihr kleinstes Problem."
  • "Und ich sage euch: Eine Flut wird kommen..."
  • "Wo kommen denn auf einmal die ganzen Spinnen her?"
  • "Indianer!"
  • "Sexy BH. Kik?"
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Powersätze für den Gottesdienst

  • "Von diesen hübschen Meßdienern – kann ich da mal zwei bis drei ausleihen für unseren Herrenabend?"
  •  "...die mit Abstand beste Rede unseres Herren Pfaffen hier, deshalb: Applaus!"
  • "Dieser Wein hat Kork. Kann ich mal die Karte haben?"
  • "Hölle Hölle Hölle Hölle!"
  • "Am Ausgang verteilt die Aidshilfe wieder gratis Kondome, ihr geilen Hengste!"
  • "Wer hat hier einen 'zum Himmel' fahren lassen?" 
  • "Herr Pfarrer, ich kann doch sicher meinen Gebetsteppich mal kurz hier vor der Kanzel ausrollen?"
  • "Sagen Sie mal, Frau Pastorin, können Sie eigentlich auch Mißbrauch?"
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Powersätze für die Supermarktkasse

  • "Hach, Ihr wunderbar vielfältiges Angebot an stillen Mineralwässern gibt mir jedes mal wieder dieses Gefühl von wahrer Freiheit!"
  • "Darf ich bitte, bitte die Sachen über den Scanner ziehen?"
  • "Und wieviel kostet es, wenn ich bar bezahle?"
  • "Ob ich Punkte sammle? Gegenfrage: Möchten Sie mit mir über Gott reden?"
  • "Oh, Geldbeutel vergessen – egal, schreiben Sie's auf meinen Deckel!"
  • "Ach, jetzt, wo mir Ihr Gesichtsausdruck die erbärmliche Bezahlung in diesem Unternehmen so unmißverständlich vor Augen führt, will ich hier doch nicht mehr einkaufen."
  • "Moment, ich habe Ihnen eben aber einen 500-€-Schein gegeben."
  • "Was ich in dieser Tasche habe? Nun werden Sie mal nicht unverschämt, Fräulein!"
  • "Könnten Sie mir das Waschpulver als Geschenk einpacken?"
  • "Rufen Sie sofort Herrn Edeka, ich möchte mich beschweren."
  • "Was studieren Sie denn, junge Frau? – Wie, Sie studieren nicht? Das ist Ihr Lebensinhalt?" 
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Powersätze fürs Philosophiestudium (2)

  • "Heute schlafe ich mit Ihrer Tochter, morgen mit Ihrer Frau – Dialektik, Herr Professor."
  • "Man muß ja nicht mit allem einverstanden sein bei Heidegger, aber seine Haltung den Nazis gegenüber war schon spitze."
  • "Das ist nur Meinongs Meinung. Aber wie lautet Freges Frage?"
  • "Ach, Sie sind Philosophieprofessor? Dann sind wir ja Kollegen, ich bin nämlich Firmenphilosoph bei Starbucks."
  • "Und Ihre Aufgabe: Entwicklung einer völlig neuen Prädikatenlogik. Zugelassene Hilfsmittel: Zwei Streichhölzer."
  • "Deine Mudda liest Derrida."
  • "Sokrates hat auch nichts geschrieben, ich vertraue einfach darauf, daß es genügend Leute gibt, die meine Worte mitschreiben."
  • "Zum Hauptbahnhof? Macht zwölfachtzig."
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Powersätze fürs Philosophiestudium (1)

  • "Das ist soooooo achtzehntes Jahrhundert."
  • "Puh, was der kategorische Imperativ ist? Fragen Sie mich was Leichteres, irgendwas mit Ethik, glaube ich."
  • "Ich habe ja schon vor Jahren die Existenz von Ideen empirisch nachgewiesen."
  • "Wir bräuchten mal wieder so einen Hegel, der die ganze Welt erklären kann."
  • "Die Philosophie ist ja ohnehin eher so eine Art kleine Schwester der Theologie."
  • "Bourdieu hätte den reingemacht."
  • "Und wenn ich hier vom 'Ende der Logik' spreche, meine ich natürlich irgendeinen postmodernen Quatsch."
  • "Sie heißen Sloterdijk? Wie der Depp im Fernsehen?"

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
12.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »Ach was – Loriot zum Hundertsten«
12.05.2024 Kleinschönach/Bodensee, Kunsthalle Thomas Gsella
14.05.2024 Frankfurt, Goethe-Universität Martin Sonneborn
15.05.2024 München, Volkstheater Moritz Hürtgen mit S. El Ouassil und M. Robitzky