Markt und Straßen stehn verlassen, null Gedränge, keine Staus. Sinnend geh ich durch die Gassen: Trotz der blöden Virenmassen sieht die Welt recht friedlich aus.
Wie viel Weihnachtszauber blieb in diesen Zeiten noch bestehn? All die Menschen weilen lieb in ihrem Heim. Da ich ein Creep bin, will ich's mal genauer sehn:
Du / uns / stets / zeigtest / ganz / genau das / im / Glück / Holzspanplattenbau und / uns / ständig / hast / ungeniert Dübeltäter / zum / degradiert.
Wir / so / nach / sollten / Ganzheit / streben? Nicht / wohnen, / mehr / bloß / sondern / leben? Das / wir / nie / eh, / dir / glaubten / weil ja / doch / ein / gewöhnlich / fehlt / Teil.
*Zusammenbauen muss man das Gedicht leider selbst.
»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.
Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«
Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic
Eher unglaubwürdig, »dpa«,
erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?
Tippt aufs Flugtaxi: Titanic
Vielen Dank, Claudia Schiffer!
Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!
Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:
Ihre greise Redaktion der Titanic
Ach, Scheuer-Andi,
wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.
Die Besten gehen immer zu früh …
Weiß Titanic
Ganz schön kontrovers, James Smith,
was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.
Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!
Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic
Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.
Theobald Fuchs
100 % Maxx Dad Pow(d)er
Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.
Leo Riegel
In Würde altern
Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.
Ronnie Zumbühl
Tödliche Pilzgerichte (1/1)
Gefühlte Champignons.
Lukas Haberland
Gute Nachricht:
Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.