Newsticker

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Das neue Heft ist da!

"Wumms", "Doppel-Wumms", "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz blablabla". Was hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nur im Kopf, als er diese Worte sprach? TITANIC kennt die Antwort: eine beträchtliche Menge Distickstoffmonoxid.

AUSSERDEM IM MAIHEFT: TITANIC-Telefonterror: Halten sich die Bayern an das Genderverbot an Schulen und Behörden im Freistaat? Die besten Maßnahmen zur Terrorabwehr während der Fußball-EM. Alles über den Pleiten-Pech-und-Pannen-Airliner Boeing. Ein Recruiting-Game gegen den Pflegenotstand. Die neuen Sparformate der Öffentlich-Rechtlichen. Mit Cartoons und Comics von Teresa Habild, Rattelschneck und Samy Challah.

Ab Samstag in jeder Suchtberatungsstelle und ab jetzt im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit im Abo!

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Tradwife, Tradlife

Immer mehr junge Frauen, aber zum Teil auch Endezwanzigjährige, wenden sich von der Karriereleiter ab und einem anderen Gegenstand aus Holz zu – dem Kochlöffel. Eine davon ist Lara (24). Sie liebt das Leben als traditionelle Hausfrau und Mutter. Das heißt: kochen, putzen, Kinder aufziehen, mit ihrem Rhönrad Akrobatik-Übungen machen und sich für ihren Ehemann aufopfern. Es gibt nur ein Problem: Sie hat noch keinen Ehemann. Doch das hält sie nicht davon ab, ihren Traum zu verfolgen. Ein Tag im Leben einer Tradwife.

Der ganze Artikel aus der aktuellen Aprilausgabe: hier!

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Das neue Heft ist da!

"Die Geschichte des Dritten Reiches wird in großen Teilen neu gechillt werden müssen." Half Panzerschokolade gegen Fressflashs? Was hatte es mit Hitlers berüchtigten Kicher-Attacken im Führerbunker auf sich? Oder ist etwa alles nur ein entarteter Kunstkniff der Boulevardpresse auf ihrem Vernichtungsfeldzug gegen die Ampel? Jetzt im neuen Stern, Quatsch! Nur in der TITANIC!

AUSSERDEM IM APRILHEFT: Großer Fotobericht: Die RAF-Rentner-WG. 70 Jahre Pixi-Bücher. Ein Streitgespräch über die Vermietung von möblierten Wohnungen. Alles zur EU-Atombombe. Eine Tradwife im Porträt. Neue Beziehungsformen von Paleoamorie über Throuple bis Bonogamie. Mit Cartoons und Comics von Miriam Wurster, Hannes Richert und Leo Riegel.

 

Ab jetzt in jedem Cannabis-Club, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: im Abo!

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Achim Frenz (1957 – 2024)

Er wollte die Weltherrschaft der Komik und er hat sein Ziel erreicht. Dafür war Achim Frenz kein Weg zu weit. Vom hochnordischen Bremerhaven, wo Deutschland ins Wasser fällt und Frenz 1957 anlandete, zog es ihn in die extremste Mitte, nach Kassel. Dort trat er für „Dynamo Windrad“ das wunde Leder, studierte Kunst & Leben bei F. W. Bernstein und F. K. Waechter, diplomierte über die offenbar nicht vorhandenen „Grenzen der Satire“ und ging mit Gleichgesinnten endgültig in die „visuelle Opposition“. 1987 etablierte er den Begriff „Komische Kunst“ und degradierte die internationale Stümpershow „documenta“ zum Begleitprogramm der nun regelmäßig stattfindenden „Caricatura“. Vor einem Vierteljahrhundert richtete Frenz in Frankfurt seine erste Schau aus: „20 Jahre TITANIC“. Seitdem festigte er den Ruf der Main-Megametropole als Satirehauptstadt Deutschlands, baute der Neuen Frankfurter Schule ein leiwandiges Haus und bot einem Millionenheer versprengter Zeichnerinnen und Cartoonisten eine ideelle Heimat. Er wurde Mitherausgeber der TITANIC und rief sich selbst zum kugelrunden König aller komischen Museumsdirektoren aus. Ein Titel, den ihm bisher niemand streitig machte. Erst recht nicht, als er mit seinem letzten Coup „Ach was. Loriot zum Hundertsten“ (läuft noch!) Frankfurts erfolgreichste Ausstellung aller Zeiten hinlegte (in Besuchern pro Quadratmeter). Jetzt hat sich Frenz himselber mal eben etwas hingelegt. Aber nur so lange, bis irgendwer daher gelaufen kommt und sie Achim wieder streitig machen will: seine endgültige Weltherrschaft der Komik.

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Das neue Heft ist da!

Dieser Kandidat marschiert durch die Vorwahlen. Kann er weitere Staaten holen? Was bedeutet das für die deutsche Wirtschaft und den Rest der Welt? Sollte die NATO noch auf ihn zählen? Müssen wir uns demnächst selbst verteidigen? Werden die Airbags der Demokratie das aushalten? Antworten liefert die März-TITANIC.

AUSSERDEM IM MÄRZHEFT: Großes Demokratie-Spezial. Neue Splitterparteien. 1000 heitere Zitate. Mit Putin auf Wahlkampftour. Die besten Demo-Schilder gegen Rechts. Wer ist Donald Trump? Geplante Obsoleszenz im Test. Alles zum Caspar-David-Friedrich-Jahr. Mit Cartoons und Comics von Renke Brandt, Leo Riegel und Rattelschneck.

Jetzt an jedem Grenzhäuschen, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: im Abo!

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner