Newsticker

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Klinikärzte erwägen Umorientierung

Laut einer Umfrage der Ärztegewerkschaft "Marburger Bund" unter 3300 seiner Mitglieder plant rund ein Fünftel der Klinikärzte eine berufliche Zukunft außerhalb des Krankenhauses. Folgende Optionen wurden von den Medizinern genannt:

  • 14,6 %: Golflehrer in Vollzeit
  • 40,3 %: Golflehrer in Teilzeit (um mehr Spielraum zu haben, das eigene Handicap zu verbessern)
  • 11,8 %: Etwas Handwerkliches (Holz oder Eisen)
  • 13,2 %: Wechsel in die Privatwirtschaft (Golfschlägerverleih)
  • 6,43 %: Erwerb des Personenbeförderungsscheins (Golf Cart)
  • 1,97 %: Hilfstätigkeiten (Caddie)
  • 7,05 %: Mutterschaftsurlaub (The Mar-a-Lago Club)
  • 0,03 %: Als Hausarzt aufs Land (1x Spaßantwort)
  • 4,62 %: Als Hausarzt aufs Grün
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Sensenmann in der Chefetage

Nach dem Tod von dm-Gründer Götz Werner wagt TITANIC die Prognose: Welcher Entrepreneur stirbt als nächstes?

  • Frank Thelen (bei einem Skateboardunfall im Metaverse)
  • Clemens Tönnies (an vegetarischer Kost)
  • Richard Oetker (totgelacht über die firmeneigene Social-Media-Betreuung)
  • Wolfgang Porsche (an der einen Tempo-30-Zone zu viel)
  • Carsten Maschmeyer (an Schnurrbartrückständen in der Lunge)
  • Dirk Rossmann (an der Lektüre seiner Bücher)
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"Please, call me Olaf!"

Scholz' Antrittsbesuch in den USA ist heikel. Zur Vorbereitung hat sich der Kanzler deshalb einen Englisch-Crashkurs von Annalena Baerbock geben lassen. Diese Sätze hat er für das Gespräch mit Biden auswendig gelernt:

  • "Wirecard? Never heard of it. My English vocabulary is not very big, sorry!"
  • "No, Merkel is not coming. I’m the new german dude now."
  • "Scholz. No, Scholz. S - c - h - o - l - z! What do you mean, you never heard that name?"
  • "You look very old today, Joe. Forgive me for saying so, but this is my Hanseatic matter-of-factness, old chap."
  • "Believe me: I am very embarrassed about Gerd. I’ve already sent him a beer case. Normally, that shuts him up."
  • "It should be called 'North Stream' or 'Nord Strom', but not 'Nord Stream'. It’s not logical!"
  • "I know, you think it’s funny, but please: Stop calling me mein Führer."
  • "I already told you: Merkel is gone, I’m the new german dude now!"
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Sagen Sie jetzt nichts

In der Gehörlosen-Community wird derzeit über die Gebärdennamen für die neuen Kabinettsmitglieder der Ampel-Regierung diskutiert. Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bis heute mit einer von den Händen nachgezeichneten Fliege dargestellt wird, hat sich bei FDP-Finanzminister Christian Lindner die Gebärde für Porsche (Mittelfinger) durchgesetzt. Auch diese Gesten stehen bereits fest:  

  • Olaf Scholz (SPD) → ostentatives Gähnen  
  • Robert Habeck (Grüne) → mit Zeigefinger und Daumen gebildeter Ring, in den der Zeigefinger der anderen Hand hineingeführt wird  
  • Annalena Baerbock (Grüne) → mehrmaliges Auf- und Abspringen hintereinander  
  • Marco Buschmann (FDP) → quer über den eigenen Hals geführter Daumen  
  • Cem Özdemir (Grüne) → Handzeichen Linksabbieger  
  • Christine Lambrecht (SPD) → Militärischer Gruß  
  • Hubertus Heil (SPD) → Deutscher Gruß  
  • Nancy Phaser (SPD) → Trekkie-Gruß  
  • Volker Wissing (FDP) → Scheibenwischer  
  • Klara Geywitz (SPD) → zuckende Schultern gepaart mit einem fragenden Gesichtsausdruck
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Was Arbeitslose von einer neuen BA-Chefin Andrea Nahles erwarten können

  • Ein neues Selbstverständnis an der Spitze der Behörde ("Das zeugt von beachtlicher menschlicher Größe.")  
  • Arbeitsmarktreformen ("Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt.")
  • Empathie gegenüber Langzeitarbeitslosen ("Ich rieche ihre Schwäche.")
  • Einsparungen bei den Regelsätzen ("Wir werden verhandeln, bis es quietscht auf der anderen Seite.")
  • Sanktionen ("Ab morgen kriegen sie in die Fresse!")
  • Verständliche Kommunikationsstrukturen ("Bätschi!")
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It's getting cold in here

Der Vorschlag der Jusos, Studierende und Azubis aufgrund der steigenden Energiekosten finanziell zu unterstützen, erhitzt im politischen Berlin die Gemüter. TITANIC fasst zusammen, wie die Jugendorganisationen der anderen Parteien zu der Idee stehen:  

  • Junge Union (CDU/CSU): "Das ist nicht alternativlos. Wir empfehlen stattdessen das Buch von Friedrich Merz. Dieses half sogar schon Obdachlosen."   
  • Grüne Jugend (Grüne): "Wir sagen: Unterstützung ja, jedoch nur bei Nutzung nachhaltiger Energie aus Atomkraft!"  
  • Junge Liberale (FDP): "Grundsätzlich sind wir gesprächsbereit und fordern ergebnisoffen die generelle Abschaffung von Kindergeld und BAföG."  
  • Junge Alternative (AfD): "Wir unterstützen Burschenschaftler mit Ariernachweis, bitte nicht älter als sechs Monate. Also der Nachweis, LOL!"  
  • Linksjugend solid (DIE LINKE): "From the river to the sea - heating should be free!"  
  • SSWUngdom (Südschleswigscher Wählerverband): "Haha, ja, das werden wir oft gefragt. Ungdom ist Norwegisch für Jugend."  
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Die lukrativsten Ausbildungsberufe 2022

  • Börsenparkettleger/in
  • Steuerbetrugfachangestellte/r
  • Diätenassistent/in
  • Geldanlagenmechaniker/in
  • Sparbuchhändler/in
  • Seidenstraßenbauer/in
  • Schrottimmobilienkaufmann/-frau
  • Win-Winzer/in
  • Alchemielaborant/in
  • Änderungshalsabschneider/in

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«