Newsticker

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Stadtmenschen leben länger

Von wegen "Da möchte man nicht tot überm Weidezaun hängen"! Laut einer Erhebung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) liegt die Sterblichkeit bei älteren Menschen in ländlichen Regionen deutlich höher als bei Stadtbewohnern. Das sind die zehn häufigsten Todesursachen auf dem Land:

  1. Tumoor
  2. Baumschulmassaker
  3. Kahlschlaganfall
  4. Anaphylaktischer Gräserpollenallergieschock
  5. Dorftrottelei
  6. Unterlassene Erntehilfeleistung
  7. Jauchegrubenunglück
  8. Feuersbrunft
  9. Kalbsleberzirrhose
  10. Pestizid
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Was Sie mit dem verdoppelten Heizkostenzuschuss machen können:

  • Die Kaution für eine halb so kleine Wohnung bestreiten (zu einem Hundertstel)
  • Ein Billigflugticket auf die Kanaren und ein Zelt vom Discounter kaufen
  • Einen Heizlüfter kaufen
  • Einen Zehnerpack T-Shirts vom Kik kaufen (Zwiebel-Look)
  • Versaufen (wärmt von innen)
  • Spenden an die ukrainische Armee
  • Ein Los kaufen (Heizspirale)
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Jachtsamkeit

Gegen mehrere russische Oligarchen wurden aufgrund ihrer Nähe zu Putin Sanktionen verhängt. Nun versuchen einige, ihre Riesenjachten in Sicherheit zu bringen, damit diese nicht beschlagnahmt werden. Doch TITANIC kennt die beliebtesten Oligarchenjacht-Verstecke:

  • Die Garage Gerhard Schröders
  • Getarnt als ZDF-Traumschiff
  • Aquarien in Lobbys Schweizer Großbanken
  • Kaviar-Zuchtbecken
  • Wladimir Putins Badewanne
  • Geparkt in noch größeren Giga-Yachten
  • Unter der Matratze Gerhard Schröders
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Goldene Pässe passé

Das EU-Parlament will "goldene Pässe" europaweit verbieten. Durch diese käuflichen Staatsbürgerschaften konnten lange auch russische Oligarchen EU-weite Reisefreiheit erlangen. Doch nun soll es nur noch folgende Pass-Klassen zu kaufen geben:

  • Holz-Pass: Reisefreiheit nur in sehr kleinen, engen Ländern, bei denen man sich ständig bei der vorderen Sitzreihe die Knie stößt (Luxemburg, Malta, Österreich)
  • Mikroplastik-Pass: die Staatsbürgerschaft wird in kleine Teile zerrieben, dafür aber über den gesamten Globus verteilt
  • Stahl-Pass: bitte selbst ins gewünschte Einreiseland mit Armee einmarschieren
  • Schall-und-Rauch-Pass: Muss man wirklich am gewünschten Ort sein? Es reicht doch, sich mit diesem Pass dorthin zu träumen! Der Schall-und-Rauch-Pass soll vor allem Menschen im Globalen Süden ausgehändigt werden
  • Diamant-Pass: neben gänzlicher Reisefreiheit ist ein Abendessen mit Gerhard Schröder und eine Philipp-Amthor-Access-Card inkludiert
  • Bronze-Pass: Einreise nur in Drittstaaten
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Weniger ist mehr

Fasten liegt laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK volles Pfund im Trend. TITANIC, das endgültige Verzichtmagazin, präsentiert die besten zielgruppenorientierten Schlankheitskuren:

  • Für Petra-Leserinnen → Brigitte-Diät
  • Für Mathematiker/Musiker → Intervallfasten
  • Für Legastheniker → Low Crab
  • Für Stahlkocher → Entschlacken
  • Für Kasper → Suppenfasten
  • Für halbe Portionen → FdH
  • Für Versager → Null-Diät
  • Für Gunnar Lindemann (AfD) → Heilfasten
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Friedensmission der Worte

Die russischen Behörden verbieten unabhängigen Medien, in ihrer Ukraine-Berichterstattung Begriffe wie "Invasion", "Kriegserklärung" oder "Angriff" zu verwenden. Diese Ausdrücke bleiben allerdings erlaubt:  

  • Truppen-Outsourcing  
  • Spaziergänge 
  • Ehekrise 
  • Lausbubenstreiche 
  • Eine gute Partie Schach 
  • Territoriale Scharmützel 
  • Sonderspezialoperationsmission  
  • Bombige Balgerei 
  • Atomares Geplänkel 
  • Friedenssicherung durch Waffengewalt 
  • Urlaub bei Freunden

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Moment, Edin Hasanović!

Sie spielen demnächst einen in Frankfurt tätigen »Tatort«-Kommissar, der mit sogenannten Cold Cases befasst ist, und freuen sich auf die Rolle: »Polizeiliche Ermittlungen in alten, bisher ungeklärten Kriminalfällen, die eine Relevanz für das Jetzt und Heute haben, wieder aufzunehmen, finde ich faszinierend«, sagten Sie laut Pressemeldung des HR. Ihnen ist schon klar, »Kommissar« Hasanović, dass Sie keinerlei Ermittlungen aufzunehmen, sondern bloß Drehbuchsätze aufzusagen haben, und dass das einzige reale Verbrechen in diesem Zusammenhang Ihre »Schauspielerei« sein wird?

An Open-and-shut-case, urteilt Titanic

 Cafe Extrablatt (Bockenheimer Warte, Frankfurt)!

»… von früh bis Bier!« bewirbst Du auf zwei großflächigen Fassadentafeln einen Besuch in Deinen nahe unserer Redaktion gelegenen Gasträumlichkeiten. Geöffnet hast Du unter der Woche zwischen 8:00 und 0:00 bzw. 01:00 (freitags) Uhr. Bier allerdings wird – so interpretieren wir Deinen Slogan – bei Dir erst spät, äh, was denn überhaupt: angeboten, ausgeschenkt? Und was verstehst Du eigentlich unter spät? Spät in der Nacht, spät am Abend, am Spätnachmittag oder spätmorgens? Müssen wir bei Dir in der Früh (zur Frühschicht, am frühen Mittag, vor vier?) gar auf ein Bier verzichten?

Jetzt können wir in der Redaktion von früh bis Bier an nichts anderes mehr denken. Aber zum Glück gibt es ja die Flaschenpost!

Prost! Titanic

 Hello, Herzogin Kate!

Hello, Herzogin Kate!

Ihr erster öffentlicher Auftritt seit Bekanntmachung Ihrer Krebserkrankung wurde von der Yellow Press mit geistreichen Überschriften wie »It’s just Kate to see you again« oder »Kate to have you back« bedacht.

Und bei solchen Wortspielen darf unsereins natürlich nicht fehlen! Was halten Sie von »Das Kate uns am Arsch vorbei«, »Danach Kate kein Hahn« oder »Das interessiert uns einen feuchten Katericht«?

Wie immer genervt vom royalen Kateöse: Titanic

 Wie kommt’s, »Krautreporter«?

In einem Artikel zum Thema »Konkurrenz im Job« stellst Du die These auf: »Konkurrenz ist nicht so verpönt wie ihr Ruf.« Aber warum? Was hat der Ruf der Konkurrenz denn bitte verbrochen? Womit hat er seinem Renommee so geschadet, dass er jetzt sogar ein schlechteres Image hat als die Konkurrenz selbst? Und weshalb verteidigst Du in Deinem Artikel dann nur die Konkurrenz und nicht ihren Ruf, der es doch viel nötiger hätte?

Ruft Dir fragend zu:

Deine genau im gleichen Ausmaß wie ihr Ruf verpönte Titanic

 Du wiederum, »Spiegel«,

bleibst in der NBA, der Basketball-Profiliga der Männer in den USA, am Ball und berichtest über die Vertragsverlängerung des Superstars LeBron James. »Neuer Lakers-Vertrag – LeBron James verzichtet offenbar auf Spitzengehalt«, vermeldest Du aufgeregt.

Entsetzt, Spiegel, müssen wir feststellen, dass unsere Vorstellung von einem guten Einkommen offenbar um einiges weiter von der Deiner Redakteur/innen entfernt ist als bislang gedacht. Andere Angebote hin oder her: 93 Millionen Euro für zwei Jahre Bällewerfen hätten wir jetzt schon unter »Spitzengehalt« eingeordnet. Reichtum ist wohl tatsächlich eine Frage der Perspektive.

Arm, aber sexy: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Lifehack von unbekannt

Ein Mann, der mir im Zug gegenüber saß, griff in seine Tasche und holte einen Apfel heraus. Zu meinem Entsetzen zerriss er ihn mit bloßen Händen sauber in zwei Hälften und aß anschließend beide Hälften auf. Ich war schockiert ob dieser martialischen wie überflüssigen Handlung. Meinen empörten Blick missdeutete der Mann als Interesse und begann, mir die Technik des Apfelzerreißens zu erklären. Ich tat desinteressiert, folgte zu Hause aber seiner Anleitung und zerriss meinen ersten Apfel! Seitdem zerreiße ich fast alles: Kohlrabi, Kokosnüsse, anderer Leute Bluetoothboxen im Park, lästige Straßentauben, schwer zu öffnende Schmuckschatullen. Vielen Dank an den Mann im Zug, dafür, dass er mein Leben von Grund auf verbessert hat.

Clemens Kaltenbrunn

 Räpresentation

Als Legastheniker fühle ich mich immer etwas minderwertig und in der Gesellschaft nicht sehr gesehen. Deshalb habe ich mich gefreut, auf einem Spaziergang durch Darmstadt an einer Plakette mit der Aufschrift »Deutscher Legastheniker-Verband« vorbeizukommen. Nur um von meiner nichtlegasthenischen Begleitung aufgeklärt zu werden, dass es sich dabei um den »Deutschen Leichtathletik-Verband« handele und und umso teifer in mein Loch züruckzufalllen.

Björn Weirup

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Der kästnerlesende Kniebeuger

Es gibt nichts Gutes
Außer man Glutes.

Sebastian Maschuw

 Claims texten, die im Kopf bleiben

Ist »Preissturz bei Treppenliften« wirklich eine gute Catchphrase?

Miriam Wurster

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster