Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Die wichtigsten Zitate aus dem ersten Interview mit Angela Merkel als Kanzlerin a.D.

  • "Ich habe volles Vertrauen in die jetzige Bundesregierung und ihren Bundeskanzler. Wie heißt der nochmal?"
  • "Für Wolodymyr Selenskyj empfinde ich nichts als Hochachtung: Ich wäre spätestens aus der Ukraine geflüchtet, als Friedrich Merz angereist ist."
  • "Am meisten vermisse ich im Ruhestand natürlich mein altes Gehalt, vor allem bei den aktuellen Energiepreisen. Ich habe zuhause einen Gasherd, jede verdammte Kartoffelsuppe treibt mich weiter Richtung Ruin!"
  • "Ob ich jemanden aus dem politischen Berlin vermisse? Na, ein bisschen Wolfgang Kubicki, den alten Schwachkopf!"
  • "Gerhard Schröder hat Vieles falschgemacht, aber er hat mich auch inspiriert: Nach der Trennung von Joachim suche ich deshalb derzeit nach einem neuen, jüngeren Lebensgefährten, der private Fotos von mir bei Instagram hochlädt."
  • "Jetzt kann ich’s ja sagen, denke ich: Bei der Bundestagswahl im September habe ich AfD gewählt. Mir gefiel einfach der Slogan 'Merkel muss weg!'"
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Kommunen im Permafrost

Der Städte- und Gemeindebund hat angekündigt, die Temperatur in öffentlichen Verwaltungsgebäuden im Zuge der Energiekrise demnächst drastisch abzusenken. Um abgefrorenen Zehen und Schneeblindheit entgegenzuwirken, rät der DStGB seinen Mitgliedern, spätestens bis zum Herbst kreative Alternativen für das Heizen vereister Innenräumen zu entwickeln:

• Verwaltungsbeamte dürfen ihre nachts getragenen Pyjamas zur Arbeit anlassen, um die wohlige Restwärme mindestens noch bis zum Mittagsschlaf zu halten.

• Bürger mit konkreten Anliegen sollen, statt wie bisher unverzüglich Hilfe zu bekommen, über mehrere Etagen (Aufzug außer Betrieb!) an immer neue Ansprechpartner verwiesen werden, bevor ihnen zurück am Ausgangspunkt mitgeteilt wird, dass der zuständige Kollege "zu Tisch" ist.

• Ein mehrmals täglich per Zufallsgenerator ausgelöster Feuer-, Bomben- oder Amokalarm ersetzt im Zuge der panikartigen Evakuierung ein intensives Aufwärmprogramm. Durchsagen wie "Achtung, das ist keine Übung!" oder "Oh mein Gott, wir werden alle sterben!" sorgen für ein nicht nachlassendes Level an Geschwindigkeit und Adrenalin.

• In Büros mit jeweils zwei Arbeitsplätzen soll im halbstündlichen Wechsel ein Mitarbeiter aufstehen und den stattlichen Antragsstapel seines Kollegen aus dem Fenster auf die Straße werfen. Das hektische Wiedereinsammeln der Formulare über einen breiten Radius und auf stark befahrenen Hauptstraßen ist gut für den Kreislauf und bringt steifgefrorene Fingerknöchel in Schwung.

• Im Rahmen von behördlichen Weihnachtsfeiern verspricht direkter und möglichst großflächiger Hautkontakt in beengten Räumlichkeiten minimalen Körperwärmeverlust (es sei denn, man wird "eiskalt erwischt").

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Die schönsten Momente des Auftakts der Jubiläumsfeierlichkeiten in London

  • Der Moment als bei der Parade "Trooping the Colour" die in Blau gekleidete Queen flankiert von Prinz Charles in roter Gala-Uniform und Herzogin Kate im weißen Kleid ein symbolpolitisches Zeichen setzt
  • Der Moment, als die Kapelle der Welsh Guards "God Save the Queen" anstimmt – in der Version der Sex Pistols
  • Der Moment, als die Queen vier verhaftete Aktivisten der Tierschutzorganisation "Animal Rebellion" streichelt, die sich als Corgis verkleidet hatten
  • Der Moment, als Harry und Meghan an der Seite von Oprah Winfrey vom Balkon des Buckingham-Palastes grüßen
  • Der Moment, als die Queen beim "Flypast"-Formationsflug der britischen Luftwaffen aus voller Kehle den "Bomber Harris, do it again"-Song singt
  • Der Moment, als sich Prinz Charles in einem unbeobachteten Moment, weil alle nur auf den Grimassen schneidenden und sich die Ohren zuhaltenden Queen-Urenkel Louis (4) achten, an die Spitze der Royals putscht
  • Der Moment, als im Blitzlichtgewitter der Fotografen die Kutsche mit Mitgliedern der Königsfamilie in einen Tunnel einfährt
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Bumm- und Baller-Budget

Ampelkoalition und Union haben sich auf das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr verständigt. Dafür wird es im Detail ausgegeben:  

  • Beraterverträge (18 Milliarden Euro)
  • Helikopterflüge für Christine Lambrechts Sohn (1 Milliarde Euro)
  • Kleinere Reparaturen an der Gorch Fock (50 Milliarden Euro)  
  • Verstärkung für Olaf Scholz’ in die Defensive geratenen Umfragewerte (2 Milliarden Euro)
  • Goldkettenpanzer (7 Milliarden Euro)
  • Zu Schulungszwecken 10.000 PlayStations 5, 10.000 mal „Call of Duty“ und Snacks (7 Milliarden Euro)
  • Anti-Pickel-Creme für alte Helme (4 Milliarden Euro)
  • Beraterkonsultationen zur Frage, mit wem man am besten Beraterverträge abschließen soll (11 Milliarden Euro)
Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Infektionskrankheiten-Ter­min­pla­ner 2022

Nach Corona jetzt die Affenpocken? Welche Krankheiten werden als nächstes von Tieren auf Menschen überspringen? TITANIC präsentiert den Zoonosen-Kalender 2022:  

Mai: Affenpocken

Juni: Zebra-Lepra

Juli: Schweineborsten-Spliss

August: Mittel-Mäu­se­öhr­chen-Entzündung

September: Giraffenhalsweh

Oktober: Elefantengedächtnislücken

November: Hippo-Hepatitis

Dezember: Eine von Delphinen übertragene Geschlechtskrankheit ("Flipper-Tripper")

Nur diese Kategorie anzeigen:Die Listen Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Erdoğanz oder gar nicht

Die Türkei stellt Forderungen, um ihre Blockade der NATO-Beitrittsgespräche mit Schweden und Finnland zu beenden. Das verlangt der türkische Präsident Erdoğan dabei von Deutschland:  

  • Ein neues Sofa (für den Fall, dass Ursula von der Leyen vorbeikommt)
  • Wieder mal ein Foto mit Mesut Özil  
  • Von einem deutschen Altkanzler seiner Wahl als "lupenreiner Demokrat" bezeichnet zu werden
  • Deutsche Minister:innen sind verpflichtet, bei künftigen Staatsbesuchen Erdoğans Schnauzer zu rühmen ("Was für ein herrliches Prachtexemplar einer Rotzbremse Sie da im Gesicht hocken haben – Gratulation!")
  • Um die türkische Währung zu stabilisieren, soll Christian Lindner die Lira in einem Insta-Video loben
  • Die türkische Haartransplantations-Industrie ist ein Wachstumsmarkt (hihi). Die Bundesregierung soll diesen nun aber aktiv mit noch mehr Kunden versorgen (Olaf Scholz)

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.05.2024 A-Linz, Posthof Max Goldt
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella