Woelki schreddert Missbrauchsliste
Ach, du heiliger Bimbam! Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat 2015 eine Liste mit Priestern, denen sexuelle Gewalt vorgeworfen wurde, nach deren Durchsicht wie ein Sünder beim Verfassungsschutz geschreddert. An die Namen könne er sich laut Katholischer Nachrichten-Agentur nun nicht mehr erinnern ("Vergeben und Vergessen!"). Dabei hätte es für den Kardinal doch elegantere Möglichkeiten gegeben, das vermaledeite Papier verschwinden zu lassen, zum Beispiel:
- Im Fegefeuer verbrennen
- Heimlich einem Himmelfahrtskommando zustecken
- Die Tinte mit Weihwasser auslöschen
- In der Eucharistiefeier mit liturgischen Beschwörungsformeln in den Leib und das Blut Christi verwandeln
- Ans Kreuz nageln (versteckt auf der Rückseite)
- Bis ans Lebensende heimlich behalten und dann damit zur Hölle fahren