Newsticker

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Genau richtig

Laut Medienberichten hat der frühere Skandal-Reporter Claas Relotius einen neuen Job in der Werbebranche. Erst kurze Zeit da, hat er den Deutschen bereits diese dreisten Lügen aufgetischt:

  • Geiz ist geil
  • Commerzbank. Die Bank an Ihrer Seite
  • Nichts ist unmöglich
  • Da weiß man, was man hat
  • Haribo macht Kinder froh ... und Erwachsene ebenso
  • Red Bull verleiht Flügel
  • Für das Beste im Mann
  • Es gibt Dinge, die man nicht kaufen kann. Für alles andere gibt es MasterCard
  • Waschmaschinen leben länger mit Calgon
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Gefährliche Namen

Die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat in ihrem Fragenkatalog zur Silvesternacht den Innenausschuss dazu aufgefordert, die Vornamen der Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit zu nennen. Um noch mehr Transparenz und Sicherheit zu schaffen, veröffentlicht TITANIC die Vornamen aller CDU-Abgeordneten im Berliner Abgeordnetenhaus und empfiehlt, sich vor Menschen mit ähnlich klingenden Namen in Acht zu nehmen:  

  • Frank 
  • Stefanie 
  • Michael 
  • Stefan 
  • Christopher 
  • Danny 
  • Oliver 
  • Christian 
  • Christian 
  • Adrian 
  • Katharina 
  • Ariturel 
  • Alexander 
  • Robbin 
  • Sandra 
  • Scott 
  • Johannes 
  • Heiko 
  • Martin 
  • Maik 
  • Sven 
  • Stephan 
  • Cornelia 
  • Roman 
  • Stephan 
  • Dirk 
  • Kurt 
  • Kai 
  • Björn 
  • Christian
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Kleine Panzerkunde

Frankreich will seine militärische Hilfe ausweiten und der Ukraine "leichte Kampfpanzer" vom Typ AMX-10 RC liefern. Dem wuchtigeren, aber auch zu einer Vielzahl an Defekten neigenden "Puma" hat der "petit français" einiges entgegenzusetzen:  

  • Wenn er unterwegs liegenbleibt, ist er beim Zurücktragen in die Kaserne gut zu schultern   
  • Wenn die Munition alle ist, kann man ihn zumindest noch hochheben und nach dem Gegner werfen  
  • Er hat keinen Tiernamen, der Kraft und Schnelligkeit suggeriert und damit völlig falsche Erwartungen weckt  
  • Es ist möglich, ihn im Marschgepäck mit an die Front zu nehmen und dort aufzublasen  
  • Bei leerem Tank lässt sich per Knopfdruck ein Segel ausfahren, durch das man sich mit dem Wind treiben lassen kann  
  • Mithilfe von ein paar gewöhnlichen Helium-Luftballons kann man den Feind lautlos und überraschend aus der Luft angreifen  
  • Zu Hause gibt es nicht gleich eine Staatskrise, wenn das Ding mal nicht funktioniert.
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Royal Revelations

In der Netflix-Doku "Harry & Meghan" plaudern Prinz Harry und Meghan Markle offenherzig aus dem königlichen Schatzkästchen. Das sind die zehn größten Enthüllungen über die britische Königsfamilie:  

1. Charles’ Lieblingslied ist "The Queen Is Dead" von The Smiths.
2. Die Sucht der Queen nach teuren Hüten hat England mehrmals an den Rand des Staatsbankrotts gebracht.
3. Prinz Philips Atem roch nach Haggis und Black Pudding.
4. Um Kate und William als skandalfreies Traumpaar zu inszenieren, ersetzte man die beiden durch ihre Wachsfiguren aus Madame Tussauds. Die echten Kate und William werden im Tower of London gefangen gehalten.
5. Prinz Harrys wahrer Vater ist Paddington Bär.
6. Um Meghan aus dem Palast zu vergraulen, hat man sie bei Familienfeiern immer neben Prinz Philip gesetzt (siehe Atem bei Punkt 3).
7. Die erfolgreiche Viererformation um das Songwriter-Duo Charles und Diana wurde angeblich von Yoko Ono auseinandergebracht.
8. Alle Butler der Royal Family werden in einem, unter dem Buckingham Palace gelegenen Labor aus dem Genmaterial des ersten Butlers des Hauses Windsor, James I., geklont.
9. Privat lachen die Palastwachen gerne und viel.
10. Netflix hat sich bereits die Rechte an den Dokumentation "Harry & Meghan auf Urlaub""Harry & Meghan im Zoo""Harry & Meghan – Jetzt wird geheiratet (nochmal)sowie "Meghan & Harry" gesichert.

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100 Tage in Amt und Hochwürden

Am vergangenen Samstag feierte König Charles seine ersten 100 Tage im Amt. Der royale Racker hat in dieser symbolischen Periode bereits einiges erreichen können:  

  • massive Verjüngung der britischen Königsfamilie
  • Richtigstellung des fälschlicherweise positiven Images der Monarchie
  • der Nation Hoffnung gegeben (auf einen baldigen Tod des Königs)
  • Entlastung des Gesundheitssystems dank Abkehr von wissenschaftsbasierter Medizin
  • Öffnung der Paläste auch nur Menschen mit Hundeallergie
  • Ankurbelung der britischen Landwirtschaft, u.a. durch Verkauf von mehr Eiern zum Wurf auf ihn
  • Vergraulen peinlicher Royalisten, die Charles bislang für einen netten Mann hielten
  • Reduzierung seiner Unterhaltsausgaben durch Kündigung von 100 seiner Angestellten noch während der Krönungszeremonie
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Warum Putin auf seine jährliche Pressekonferenz verzichtet:

  • Die ausländischen Journalisten haben abgesagt, aus Angst er würde sie zu Russen erklären und direkt an die Front schicken
  • Er hat seinen XXL-Tisch nicht in den Saal der Pressekonferenz bekommen
  • Er hat Angst vor einem (scharfen) Fotoshooting
  • Er konnte sich im Vorfeld nicht entscheiden, welche Teilnehmer er einladen oder vergiften soll
  • Er kann sich nicht mit nacktem Oberkörper präsentieren, weil er den Kreml nicht mehr heizen kann
  • Sein Beichtvater hat ihm davon abgeraten ("Bad Vibes")
  • Er hat Angst vor der Presse, weil die noch besser lügt als er
  • Er möchte die Zeit nutzen, um sein Testament abzufassen
  • Er hat Angst vor einer irrlichternden Tupolew-141
  • Er hat keinen Bock

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Verstörend, Tschetschenien!

Dein Kultusministerium hat Musik unter 80 und über 116 Beats pro Minute verboten. So soll Deine traditionelle Musikkultur bewahrt werden. Diese Maßnahme hätten wir gerade von Dir autoritär geführter und unter Putins Fuchtel stehender russischer Teilrepublik am allerwenigsten erwartet. Dass Du Deine Musiker/innen dazu zwingst, kompositorisch ihrem Kulturkreis treu zu bleiben, ist schließlich nichts anderes, als kulturelle Aneignung unter Strafe zu stellen. Da haben wir jahrelang dagegen andiskutiert und sie als rechtes Hirngespinst abgetan, um jetzt feststellen zu müssen: Es gibt sie doch, die Woke-Diktatur!

Senden hoffentlich weder zu schnelle noch zu langsame Grüße:

Deine politischen Beobachter/innen von Titanic

 Sie, Daniela Behrens,

sind niedersächsische Innenministerin und machen sich gerade mit Ihren Maßnahmen bei den Ultras in norddeutschen Fußballstadien ziemlich unbeliebt. Aber auch Ihnen geht deren Zündeln gehörig auf die Nerven.

Wie aber, Frau Behrens, haben wir dann Ihre Aussage nach dem Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 zu verstehen? »Die Fantrennung hat gut funktioniert. Aber was wieder nicht gut funktioniert hat, ist der Pyro-Einsatz«, klagten Sie, und wir fragen uns seither: Woher dieser plötzliche Sinneswandel?

Erholen sich gerade vom letzten Knalltrauma:

Ihre Ultras von der Titanic

 Auf einem Sharepic, »Handelsblatt«,

lasen wir: »460 Milliarden US-Dollar. So hoch ist das Gesamtvermögen der zehn reichsten Frauen der Welt« und erwarteten im Folgenden irgendwas in Richtung »Reiche werden reicher«. Doch falsch gedacht!

Schon in der Caption erfuhren wir, worum es Dir eigentlich ging: »Immer noch verdienen Frauen etwa 18 Prozent weniger als Männer.« Wir glauben ja, es gibt bessere Versinnbildlichungen für den Gender-Pay-Gap als die reichsten Menschen der Welt, aber hey, stay woke!

Schickt Dir reichlich Grüße: Titanic

 Reih Dich ein, Kollegin Yasmin Fahimi!

Reih Dich ein, Kollegin Yasmin Fahimi!

Als Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes hast Du zum Tag der Arbeit naturgemäß bessere Bedingungen für Beschäftigte gefordert und die Tarifflucht vieler Arbeitgeber/innen missbilligt.

Dass Du bei der zentralen DGB-Kundgebung in Hannover die historische Bedeutung der Gewerkschaften nicht gerade kleinreden würdest, war uns klar. Dass Du jedoch richtig pathetischen Unfug zum Besten gabst, indem Du zum Beispiel sagtest: »Tarifverträge machen Beschäftigte zu freien Menschen in der Arbeitswelt« – das verblüfft uns dann doch ein wenig.

Selbstverständlich sind Tarifverträge besser als keine Tarifverträge, aber machen sie frei? Sind es nicht eher Massenentlassungen und betriebsbedingte Kündigungen, die unfreie Beschäftigte in der Arbeitswelt zu freien Menschen machen? Und wäre es nicht Deine Pflicht als Gewerkschaftsvorsitzende, diese Freiheit durch Arbeitskämpfe und Tarifverträge so lange zu beschneiden, bis die Revolution die Werktätigen tatsächlich befreit?

Es lebe in der Zwischenzeit natürlich dennoch die Arbeitereinheitsfront, singt Dir Titanic

 Aber, aber, Michael Douglas!

Für Ihre Titelrolle in einer Serie über Benjamin Franklin hätten Sie zuerst »jede Menge Make-up- und Prothesen-Tests gemacht«, wie Sie der FAZ erzählten, »mit Doppelkinn, dickem Bauch und allem Drum und Dran«. Allerdings habe Ihnen das zu lange gedauert und auch die Vorstellung nicht behagt, acht Folgen unter der Maske versteckt zu sein: »Also haben wir entschieden, dass es auch ohne Makeup geht und ich die Rolle schlicht mit Schauspielerei ausfülle.« Aber, Douglas, warum sind Sie denn bei Ihren früheren Engagements nie auf die Idee gekommen?

Fragen

Ihre Cineast/innen von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Neuer Schüttelreim

Soeben in fünf Minuten erzwungener Wartezeit vor dem Limette-Minze-Mandarine-Aufguss die ausführliche Saunaordnung meines Stadtteilschwimmbades an der Wand studiert. In dem peniblen Regelwerk unter anderem erfahren, dass in den Räumlichkeiten neben Wäschewaschen und anzüglichen Bemerkungen auch Kratzen und »Schweißschaben« verboten sind, was immer das sein mag. Sofort Gedichtidee gehabt: »Wer denkt sich ein Wort aus wie Schweißschaben? / Das waren bestimmt diese« – na, ihr könnt es euch ja denken.

Mark-Stefan Tietze

 Falscher Titel

Kürzlich habe ich einen Brief meiner ehemaligen Universität erhalten, dass ich mich, da ich in meiner Abschlussarbeit in Gletscherwissenschaften plagiiert haben soll und mir mein Titel nun aberkannt wird, fortan bitte nicht mehr Glaziologe, sondern lediglich Halbglaziologe nennen soll.

Ronnie Zumbühl

 Grausiger Befund

Als Angstpatientin weiß ich den Smalltalk zu schätzen, den meine Zahnärztin vor der Behandlung mit mir führt, aber ihre beiläufige Bemerkung, dass sie True-Crime-Fan sei, während sie die Instrumente sortierte, war für unsere Vertrauensbasis eher kontraproduktiv.

Loreen Bauer

 Ehe-Aus

Die hohe Scheidungsrate zeigt doch, dass so gut wie jeder Mensch hassenswert ist, wenn man ihn nur lange und gut genug kennt.

Dorthe Landschulz

 Neue Metaphern braucht das Land

Selbst wenn mir der Klimawandel egal ist, kann ich das angesichts der verdorrten Wälder und Felder leider nicht mehr damit veranschaulichen, dass »nach mir die Sintflut« kommen könne.

Tibor Rácskai

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom Ich«
01.06.2024 Hamburg, Altonale-Festival Ella Carina Werner